Wer hat das größere Einwanderer Problem?
Was denkt ihr? EU oder USA? Weil wir haben ja hauptsächlich Asylanten aus dem Arabischen Raum also Nordafrika/Syrien und die USA haben hauptsächlich Latino Einwanderer.
Ich meine in den USA gibt es zwar enorm viele illegale Einwanderer aber die sind genau wie der Großteil der USA Bevölkerung christlich und sprechen europäische sprachen, was bei denen die nach Europa kommen selten der Fall ist weswegen die USA dich das geringere Problem haben müsste oder nicht? Weil die Latinos können sich dann ja eigentlich zumindest in der Theorie besser anpassen? In der Praxis ist es zwar nicht so einfach weil die einfach ihre eigenen spanischen viertel wie Little Havanna in Miami gründen aber trotzdem.
Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen
5 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/8_nmmslarge.png?v=1551279448000)
die EU hat es allein deshalb schon schwerer, weil verschiedene selbständige Staaten involviert sind, die sich 100%ig einig sein müssen, bevor wirkungsvolle Maßnahmen ergriffen werden können - häufig sind sie sich nicht einig
das fängt schon an mit den äußerst verschieden ausgestalteten Sozialleistungen sowie deren Höhe
zusätzlich landet der überwiegende Teil der Flüchtlinge in Italien, Spanien, Griechenland, bevor es weitergeht - wohin? na klar !!
die EU hat eine riesige Außengrenze, davon ein großer Teil am Mittelmeer gelegen, was schwer kontrollierbar und schwer überschaubar ist und die Flüchtlinge sich stets auf das Seerecht (Seenotrettung wegen Schiffbruch) berufen
sind sie einmal da, ist es -so sagt die Regierung- sehr schwer, sie wieder dorthin zurückzubringen, wo sie herkamen - arbeiten müssen sie nicht - sie erhalten Unterhalt und medizinische Versorgung -für viele ein Traum!!- warum sollen sie zurück?? und dass man beim Herumsitzen manchmal auf dumme Gedanken kommt , ist doch klar
----------------------------------------
die USA haben zwar auch eine riesige Außengrenze, die am Meer gelegen ist - sie verfügen aber über eine effiziente Coast-Guard
die Grenze zu Mexico kann relativ gut überwacht werden - stellenweise kann diese Grenze nur unter großen Schwierigkeiten übertreten werden - was mit erheblichen Risiken verbunden ist (Rio Grande oder meilenweites Ölland - ohne Wasser) - die Flüchtlinge, die es schaffen, haben in den ersten Jahren ein schweres Leben vor sich - sie müssen ihr Geld verdienen, da hilft ihnen keiner : immer wenn das so ist -man aber dennoch die spätere Einbürgerung vor Augen hat- kommt man auf keine dummen Gedanken, sondern versucht, über die Runden zu kommen
![](https://images.gutefrage.net/media/user/IlanRoman/1719994881920_nmmslarge__0_0_998_999_3a21d1fd5dfc59ff87a90f4f405b0e9c.jpg?v=1719994882000)
Das größte Einwanderer"problem" weist der Libanon auf!
![](https://images.gutefrage.net/media/user/IIMONKII/1721665199286_nmmslarge__0_0_1080_1080_6145e06401a4d56d7dfd2a6b5c0e7ff5.webp?v=1721665199000)
Würde ich eigentlich auch sagen.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Die EU hat ein Problem mit grundsätzlich kulturfremder Migration, während die Migration in die USA aus Südamerika wesentlich kulturverwandter ist
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Buttermilchig/1670782724604_nmmslarge__0_0_600_600_4fee819298c8c930db80f1e6a5281d67.jpg?v=1670782725000)
Aber! Die USA sind ein Land voller Immigranten. Deswegen gilt das nicht finde ich. Kaum jemand in den USA ist einheimisch.