Wenn jemand mehr als der Ottonormal Verbraucher den Klimawandel verschlimmert, der sollte bei Überschreitung einer Grenze extrem hohe Gebühren zahlen?
8 Stimmen
7 Antworten
Und als erstes alle die, die bei Temu bestellen...
Die meisten Produkte welche man hier Kauft werden auch in China hergestellt. Mit dem unterschied das man einfach mehr bezahlt da noch Margen draufgeschlagen werden. Ich bestelle viel bei AliExpress und Temu und denke nicht das ich ein schlechtes Gewissen haben soll.
Echt jetzt?
https://www.saveclimate.earth/2024/02/23/der-wunsch-nach-klimaschutz-vs-temu-co/
dann macht es ja nichts, wenn man die Entsorgungsgebühren gleich entrichtet...
Eigentlich nicht, da man hier Märkte kaputt macht - und damit Arbeitsplätze - und obendrein "Schrott" rein holt, der hier dann entsorgt werden muß.
Nur im privaten Bereich. Sonst findest du z.B. keine LKW Fahrer mehr. Und wie willst du es prüfen. Klimapolizei und Überwachungsstaat?
Nein. Wir machen uns lächerlich mit diesem Klimawahnsinn. Überall Abzocke mit extra Steuern und Panikmache
Echt? Immernoch nicht kapiert, daß wir jedes Jahr mehr Milliarden wegen der Folgen und Auswirkungen ausgeben?
Stimmt ich habe gestern bei 18 Grad Höchsttemperatur auch fast ein Hitzeschlag bekommen. Also ganz schlimm. Nein, wir übertreiben mit der Klima Panikmache.
Ob es was bringt, wenn man Klima mit Wetter verwechselt? Ich freue mich zwar, daß ich seit 10 Jahren aktuell nicht, wie ein verrückter, den Garten ständig Wässern muß, damit nicht komplett alles verdorrt. Schau ich über die Landesgrenzen sieht es aber schon wieder gaaaanz anders aus. Und zieht diese "Blase" zu uns, brauchst dir über deine 18 Grad keine Sorgen machen - die sind ganz schnell dann wieder "Geschichte". Und, wenn ich die Wetterkapriolen anschaue, die auch hier immer öfter und stärker auftreten, kann ich über soviel Kurzsichtigkeit und Ignoranz nur den Kopf schütteln! Und dazu ist wirklich nicht mehr zu sagen - ist nur die Zeit zu schade! Einer Eindimensionalen Ameise kann man keine 2 Dimensionen bei beibringen - versteht Sie nicht - und schon erst Recht keine 3 Dimensionen - von mehr reden wir mal nicht, weil das übersteigt die meisten eh...
Die Industrie erzeugt einen sehr grossen Teil der Klimabelastung. Anstatt bei Einzelpersonen anzusetzen, wäre es wirkungsvoller, die gesamte Gesellschaft - angefangen bei der Produktion - auf ein besseres Fundament zu stellen.
Das brachte im Kindergarten schon nichts "aber der/die ...". Man kann nicht mit den "Schwarzen Peter" weiterschieben meinen, irgendwas gelöst zu bekommen. Die Industrie kommt dann wieder mit "das vernichtet Arbeitsplätze". Es muß ganzheitlich betrachtet und angegangen werden. Wenn man anfängt aus zu klammern, wird jeder versuchen, für sich eine solche "Ausnahme" zu erreichen. Letztlich brauchen wir aber ALLE eine lebensfähige Grundlage - selbst die Industrie - ohne Arbeitnehmer wird Sie letztlich zwar einen Haufen Arbeitsplätze haben, aber a) keine Kunden und b) keine Arbeitnehmer, um zu produzieren...
Ich glaube, meine Antwort wurde nicht verstanden.
Fängt man bei der Industrie, wird nur noch umweltfreundlich produziert.
Man kann nur noch umweltschonende und unbedenkliche Produkte kaufen.
Niemand kann mehr (übermässig) Energie verschwenden, weil es keine Energieschleundern mehr zu kaufen gibt.
Es geht nicht darum, den Schwarzen Peter herumzureichen, sondern ihn aus dem Spiel zu entfernen.
Nette Idee - leider funktioniert das weder von heute auf morgen, noch wird das Umsetzbar sein - Heizungen laufen lustig weiter, ohne zu Hinterfragen. Autos werden weiter gefahren ohne zu hinterfragen. Das eigene Verhalten wird weiter nicht hinterfragt - die Industrie ist ja der schuldige, und die soll nun für Zukünftiges sorgen und die Zeit, bis der Markt "wächst", überbrücken/Überleben und wir werkeln solange weiter... Schöne Illusion. Wenn man sich es gedanklich durch spielt, kommt man schnell darauf, daß das nicht funktionieren kann... Man demontiert damit die Industrie und macht sich komplett vom Ausland abhängig. Keine Konkurrenz, keine Möglichkeit der Steuerung mehr. Ist ein Stück weit sowas wie eine Art "Monopol" dann, die man so schafft. Wie ich schon sagte: Das ist ein Ganzheitliches Problem und muß entsprechend auch Ganzheitlich angegangen werden!
Gaaaanz sicher nicht im Ausklammern einzelner Gruppen. Und gaaanz bestimmt nicht, durch Freiwillige Aktionen. Das klappt nicht. Das gibt es auch nicht zum Nulltarif! Das war aber von Anfang an klar. Ein bischen Schwanger gibts nicht. Ausbau von Erneuerbaren, massive Förderungen von Intelligenten Geräten und Netzen und Anreize für Umstellungen von Klimafreundlicheren Verfahren. Es gibt ja mehr als genug Ansätze, die aber zumeist von Lobbyarbeit und schierem Schielen nach Wählerstimmen, torpediert werden. Nur, dieses "Weiterreichen" hat die letzten 5 Jahrzehnte was genau gebracht? Exakt: Gar nichts.
Und welches ist nun der entscheidende Unterschied zu meinem Ansatz?
Sorry, ich glaube, ich habe nach "Die Industrie erzeugt einen sehr grossen Teil der Klimabelastung. Anstatt bei Einzelpersonen anzusetzen," überlesen, daß du zwar mit Industrie ausholst, aber dann nicht nur auf die Industrie abzielst". Es geht nur ganzheitlich. Industrie zerstören hilft nicht weiter und Haushalten alles aufschultern genauso wenig. Es ist ein Problem, daß alle an geht und entsprechend müssen auch alle an einem Strang ziehen... Zuoft sehe ich aber leider, daß da jeder versucht, sich bitte, als der etwas weniger "schmutz machende" ausgeklammert zu werden... Und das kann nicht funktionieren. Aber da sind wir uns ja einig!
Also, nein, ich wollte die Industrie überhaupt nicht zerstören! Wir alle brauchen gewisse Produkte zum Leben und auf etliches wollen wir auch gar nicht verzichten.
Aber zu viele Produkte werden heute mit zu viel Umweltbelastung hergestellt, transportiert, entsorgt. Wenn man die Industrie fit für die Zukunft macht, dann haben wir unser Ziel weitgehend erreicht.
Strom kann man heute praktisch emissionsfrei erzeugen - also warum machen wir das nicht? Nur um ein Beispiel zu nennen. Und Strom brauchen wir alle - Industrie und Privathaushalte.
Aber nützt ja nichts, wenn ich brav nachts meinen Laptop ausschalte, während die Industrie in der gleichen Zeit Strom aus Gaswerken verbrät.
Und nützt nichts, wenn ich ein umweltfreundliches Auto kaufen will, wenn es gar keines zu kaufen gibt.
Oder Kleider - die meisten werden mit massiver Umweltverschmutzung hergestellt. Um "saubere" Kleidung zu finden, muss man erst ein Chemiestudium absolvieren und dann einen geeigneten Hersteller finden.
Warum macht nicht der Staat das für mich? So dass ich NUR noch Kleider aus unbedenklicher Herstellung kaufen kann. Die haben die Fachleute dafür - ich weiss nicht, worauf ich achten soll und wo ich das bekomme!
Nein, damit würde man nur die Reichen davon kommen lassen.
Und was soll so eine Zahlung bewirken? Wenn eine Fabrik die Luft verpestet wirds mit der Strafzahlung auch nicht besser, eher im Gegenteil, dann fehlt das Geld für Verbesserungen
Lustig! Und warum soll jemand Verbessern, was Geld kostet, wenn er nichts spart? Dieses "Freiwillig" hat die letzten Jahrzehnt ja so "doll" funktioniert...
Habe ich das? Das was du da verzapfst, war und ist FDP-Argumentation. Solange es nichts kostet, wird nichts investiert, um das zu reduzieren. Nur aus Goodwill investieren kein Unternehmer in irgendwelche Filteranlagen oder Prozessumstellungen Millionen! Das Streicht er sich eher als Bonus ein und damit ist das Problem weiter vorhanden, weiterhin kein Anreiz und das Geld weg. Das war gängige Praxis, ist gängige Praxis und wird, solange der Kapitalismus so funktioniert auch Praxis bleiben. Erst wenn es Gewinne schmälert ist die Triebfeder geweckt, etwas zu ändern. Solange alles Funktioniert, wird es als "Reingewinn" weiter laufen gelassen...!
wieso? was ist mit Temu?