Umfrage: Welche/r dieser bekannten Herrscher/Innen & Anführer hat Eurer Meinung nach am meisten für das eigene Volk getan?

Dschingis Khan oder Dareios (welchen von beiden?) 33%
Sitting Bull oder Geronimo (welchen von beiden?) 33%
König David oder König Salomon (altes Israel) 22%
Ali Akbar 11%
Hatschepsut 0%
Ramses II oder T(h)utmosis III (welchen von beiden?) 0%
Kleopatra oder Echnaton (welchen von beiden?) 0%
Mansa Musa oder Saladin (welchen von beiden?) 0%
Kubilai Khan 0%
Kangxi 0%

9 Stimmen

3 Antworten

Kein Herrscher hat jemals wirklich was Gutes für das eigene Volk getan. Das sind alles egozentrische Monster gewesen, die Ihr Volk ausgebeutet, missbraucht und drangsaliert haben.

Dschingis Khan oder Dareios (welchen von beiden?)

Wenn man rein davon ausgeht was er für SEIN VOLK getan hat

Ich habe mich bei der Abstimmung meiner Stimme enthalten, weil ich es bei der Auswahl schwierig finde.

Sitting Bull und Geronimo kämpften als Anführer für ihr Volk, doch ihre Kämpfe brachten keine nachhaltigen Verbesserungen für ihr Volk.

Dschingis Khan erschuf durch seine Eroberungen ein Weltreich, doch brachte es für die Völker eher Not und Elend. Es war eher für ihn selbst und seine Familie ein großer Gewinn.

Ramses II. und Tutmoses III. waren bedeutende Herrscher, welche durch gewonnene Kriege Ägypten stark und mächtig machten. Die 18.-20. Dynastie war die Blütezeit des antiken Ägyptens.

Hatschepsut war mit Abstand der bedeutendste weibliche Pharao. Durch die bedeutende Expedition ins Land Punt wurde das damalige Wissen erweitert und der Handel blühte. Damit gehört ihre Regierung sicher bei der Frage weit nach oben. Ich weiß jedoch nicht wirklich etwas, was sie für das einfache Volk tat, da stand meines Wissens nicht viel in ihrer Biographie.

Kleopatra VII. war eine Pharaonin welche mit der Hilfe der Römer regierte und deren Herrschaft durch die Römer beendet wurde. Sie war nicht besser, als ihre männlichen und weiblichen Vorgänger.

Dareios I. machte durch Krieg die Herrschaft der Archämeniden mächtig und Dareios III. verlor durch Krieg diese bedeutende Stellung wieder. Da ist es interessant zu wissen, dass die römischen Geschichtsschreiber auf der Seite von Dareios III. standen und wir daher heute unser Wissen über diese Schlacht aus den Blickwinkel des Verlierers kennen. Das ist extrem selten und daher werden gerade über diese Zeit heute gerne Diplomarbeiten an Studenten vergeben. Es wird also vermutlich in den nächsten Jahren einiges an interessanten neuen Erkenntnissen zu lesen sein.

Echnaton hat Lobeshymnen darüber verfasst, wie wichtig ihm sein Volk ist und was er alles für dieses machen würde, damit es auch dem Geringsten in seinem Land gut gehen würde. Die archäologischen Ausgrabungen in Armana sprechen leider eine andere Sprache. Die Skelette zeigen eine höhere Mortalitätsrate gerade noch sehr junger Menschen, als anderer Epochen des antiken ägyptischen Reichs.

Für mich sind die Augusti des Römischen Reichs während der Periode der sogenannten Adoptivkaiser die Herrscher, welche wirklich viel für ihr Volk taten, sodass auch der Mittelstandt sehr gut leben konnte und nicht nur eine priviligierte Oberschicht. Für mich ist Antonius Pius dabei der menschenfreundlichste Augustus gewesen, gefolgt von Hadrianus. Der Augustus Marcus Aurelius hat in seinen philosophischen Werken diese Denkweise sehr schön zusammen gefasst.

Bei den anderen genannten Herrschern fehlt mir Detailwissen, daher habe ich die nicht mit in meine Auswertung integriert.

Woher ich das weiß:Hobby