Was gibst du Obdachlosen?
Das Ergebnis basiert auf 35 Abstimmungen
20 Antworten
Wer in Deutschland auf der Strasse sitzt, hat sich dazu entschieden oder ist eben selbst schuld.
Andernfalls ist es fast unmöglich auf der Strasse zu landen. Man bekommt SOVIEL unterstützung wie fast nirgendwo, wenn man sich auch nur ein bisschen darum bemüht.
Sehe ich eben anders.
Irgendwo gibts dann eben andere Probleme bei diesen Menschen.
Vielleicht wollen sie keinen job machen der nicht ihrer "würde" entspricht oder sowas...
Aber dann sind sie wie gesagt eben selbst schuld.
Manchmal muss man auf dem weg nach oben eben auch etwas machen was man evtl. garnicht will.
Es gibt viele Obdachlose, die keine Arbeitserlaubnis haben oder zu krank zum Arbeiten sind
Dann gehts halt ab in die Reha oder sowas...
Hilfen gibts auf etliche art und weisen.
Richtig! Ich selbst war fünf Monate auf einer Warteliste einer Obdachlosenunterkunft
Eine Bekannte von mir war in der Reha, aber es hat nichts gebracht. Man bekommt zwar Hilfe, aber nicht überall wird man auch wirklich gut unterstützt.
Man muss eben auch selbst aktiv werden.
Diese Hilfen, HELFEN einem nur.
Sie lösen nicht vollautomatisch all deine Probleme.
Sie war aktiv trotzdem nix gebracht und sie war dort 3 monate
Tjaja, bei mir hat die Reha damals wie ein Katapult gewirkt.
Seitdem ging mein leben steil bergauf.
Weil ICH dafür gesorgt habe ,-)
Meine bekannte hat auch dafür gesorgt trotzdem wie gesagt nix gebracht. Hilfe nützt nicht bei jede situation etwas.
Es gibt Krankheiten, bei denen eine Reha hilft und es gibt Krankheiten, bei denen Reha nichts bringt
Gestern wurde aufgrund von den Regenfällen/Umweltkatastrophe in meiner vorherigen Heimatstadt/Stadtteil ein Haus mit 16 Mietern evakuiert. Es sind mal eben 16 Obdachlose mehr…..Mich selbst hat es 2015 getroffen. Unser Haus wurde wegen Einsturzgefahr evakuiert. Nicht jeder Obdachlose hat selbst Schuld. Ich war später in einer Obdachlosenunterkunft. Dort gab es keine Alkoholiker und keine Junkies.
Und dennnoch wurde dir geholfen aus dieser Situation wieder rauszukommen.
Davon rede ich doch.
Klar kann es mal mies laufen und man rutscht da kurz rein.
Aber wege raus aus der obdachlosigkeit ist grade in deutschland recht einfach wenn man eben etwas dafür macht.
Mir wurde geholfen, nachdem ich fünf Monate lang auf einer Warteliste gestanden habe
Ehrlicherweise, so traurig es auch klingt, gebe ich niemanden was. Kein Geld, kein Essen, oder was anderes.
Zu 99% wird dass Geld ausgegeben für Drogen, Alkohol oder co. Und essen, was wäre, wenn ich ihm einen Schockoriegel gebe, keine Ahnung mit Erdnüssen, und er darauf reagiert? Dass ist mir zu Heikel.
Aber, wenn er einen Hund dabei hat, dann gebe ich schon bisschen Geld:).
Ich habe in einer Obdachlosenunterkunft gewohnt. Dort gab es keinen Alkoholiker, keinen Junkie. Es sind vielleicht 70 % alkoholkrank. Aber bei weitem nicht 100 %
Ich lebe seid 2021 in einer Obdachlosenunterkunft, und hier ist meine Aussage der fall.
Seit 4 Jahren vergeben und seit drei Jahren in einer Obdachlosenunterkunft? Den Mann, der mir in dieser Situation nicht hilft, würde ich nicht beachten. Aber ich glaube dir auch nicht.
Das stimmt nur teilweise. Wenn du dich in Frankfurt auffällst, kann es tatsächlich vorkommen, dass es anders ist. Aber die meisten Obdachlosen, denen ich begegnet bin, waren sehr dankbar, als ich ihnen Essen oder Geld gegeben habe. Sie haben sich davon keine Drogen gekauft, das weiß ich noch ganz gut.
oft eine kleine jause und eine cola oder so :)
Nichts.
Der Grund: die meisten Obdachlosen kaufen davon Drogen oder Zigaretten.
Nicht alle, aber man kann es nicht wissen
Nein sowas habe ich nie dabei und wenn brauche ich es für die Schule, ich habe morgens keine Zeit zum essen, ansonsten würde ich es machen
Ach so, du verdienst noch garkein eigenes Geld
Gibst du denen ein belegtes Brötchen und einen Kaffee?
Mir gibt auch niemand was.
Wenn du obdachlos bist, merkst du vielleicht, dass diese Worte, die du selbst gesagt hast, nicht ganz so stimmt. Klar, viele haben Schulden oder Fehler gemacht, aber es gibt auch Situationen, in denen man unschuldig obdachlos geworden ist. Deine anderen Informationen stimmen nicht ganz überein.
Klar ist es möglich, obdachlos zu werden, sonst gäbe es nicht so viele Obdachlose. Es ist nicht so, dass Unterstützung immer verfügbar oder erfolgreich ist. Ich kenne jemanden, der Unterstützung gebraucht hätte, aber das hat selten geklappt. Unterstützung gibt es schon, aber eben nicht immer zuverlässig.