Was denkt ihr über vegane Ernährung
28 Stimmen
21 Antworten
Ich halte nichts von Provokation und die Wahlmöglichkeit gegen Veganismus ist ziemlich provokant.
Ich finde es bewundernswert, wenn sich Menschen gesund vegan ernähren. Es ist möglich, aber natürlich erstmal komplizierter. Ich selbst esse kein Fleisch und meide sonst tierische Produkte so, dass es für meine Umwelt keine Probleme macht. Ja, da achte ich auch drauf.
Allgemein finde ich es sinnvoll, auf die Umwelt zu achten, sei das regionales Einkaufen, nicht zu viel Fleisch, Bio, was auch immer.
Nicht die Wahlmöglichkeit an sich, sondern wie du es schreibst. Du beschuldigst alle, die gegen Veganismus sind, Nutztiere nicht als Tiere zu sehen. Das ist absolut provokant. Und das führt auch genau dazu, dass so viele etwas gegen vegane Menschen haben.
Ich weiss genug über die Produktion von Lebensmitteln. Genau diese Belehrungen sind kontraproduktiv.
Ich habe sogar geschrieben, dass ich tierische Produkte hauptsächlich meide. Das bedeutet ja, dass ich einiges dazu weiss. Das einzige, was ich geschrieben habe, ist, dass ich auf andere achte dabei.
Ich meine es so, wie ich es geschrieben habe. Es ist so: wenn man Tiere für den eigenen Verzehr quälen lässt, impliziert das, dass man keine Empathie für diese Tiere empfindet.
Das ist falsch. Das interpretierst du so. Plus ist deine Antwortmöglichkeit immer noch anders: Tiere nicht als Tiere zu sehen impliziert was ganz anderes.
Du hast die Frage vermutlich nicht verstanden. Sie lautet: Was ist deine MEINUNG über Veganismus? Nicht: Bist du schon vegan? 😬
Ändert nichts an deiner Art der Antwortmöglichkeit. Sie ist und bleibt vorwurfsvoll und provokant.
Ich verstehe, was du meinst. Es ist nunmal so: Wenn man selbst nicht vegan ist, muss man den Veganismus nicht automatisch doof finden. Es ist doch vorbildlich, für Tierrechte zu kämpfen, nicht wahr? Deswegen habe ich auch geschrieben, dass die Leute, die gegen Tierrechte sind, Tiere nicht mögen. Ergibt Sinn, oder?
Okay, da muss ich auch zugeben, ich habe es falsch gelesen. Ich dachte, es geht darum, ob man vegan ist (weil man Tiere liebt) oder eben nicht (weil man gegen Tierrechte ist). Aber es ging dir darum, ob man vegan sein gut findet, unabhängig davon, was man ist. Oder?
My bad, falsch gelesen, sorry.
Kein Problem :) Es ging mir, wie du bereits sagtest, um die Meinung darüber. Nicht, ob man es auch tut. Wäre natürlich optimal, aber das ist eine andere Sache. 😂
Jeder soll essen, was er für richtig hält, aber es ist schon auffällig, wie sehr der Veganismus in den westlichen Ländern heute von den Medien gehypt wird. Von denselben Medien, die uns erzählen, "Flüchtlinge" würden zu uns strömen, um unsere "Renten" zu sichern. Die uns erzählen, Deutschland müßte seine CO2-Emissionen reduzieren, um das Klima zu retten (Deutschland ist für 2% des globalen Ausstoßes verantwortlich.) Die uns erzählen, die Kriminalität würde sinken und unser Land sei so sicher wie nie zuvor.
Hier gilt, es kritisch zu sein und zu hinterfragen, warum der Veganismus so gehypt wird, welche Kräfte in der Welt davon ein Interesse haben könnten, wenn die Europäer weniger Fleisch essen, die Menschen in Asien und den islamischen Ländern aber immer mehr.
Wusstest du, dass der Staat Fleisch und Milchprodukte subventioniert? Das passt dann ja nicht so mit deinen Aussagen zusammen… Außerdem wird Veganismus so gehyped, weil die jetzige Generation sehr woke ist und die meisten Veganer sich für die Tierrechte einsetzen. In einer woken Generation werden die alten Traditionen und Bräuche gern mal hinterfragt und neu geschrieben. Es ist doch gut, für die Tiere einzustehen, nicht wahr? Außerdem ist und wohl allen klar, dass man nicht ALLES aus den Medien glauben sollte. Dennoch ist an manchen Sachen (inklusive Veganismus) was dran.
Die typische naive Ansicht junger Leute. Wer glaubt, daß der Grund für das Hypen des Veganismus ein "Kampf für Tierrechte sei", der glaubt sicher auch, daß
- es bei der Masseneinwanderung darum geht, "Flüchtlingen" zu helfen
- dem Marxismus um die "Gerechtigkeit" für die Arbeiterklasse
- bei der Desindustrialisierung der westlichen Staaten um "Klimarettung"
- bei den US-Angriffskriegen im Irak, Afghanistan usw. darum, "Menschenrechte" zu schützen
und dergleichen. Wer so naiv ist, der versteht nicht das Wort Talleyrands, daß in der Politik die Worte nur dazu da sind, die Gedanken zu verbergen. Vermeintliche Moral ist in der Welt nur Maskerade für gänzlich andere Absichten, die sich unmaskiert nicht ans Licht der Öffentlichkeit wagen.
Wahrscheinlich bist Du noch zu jung, um zu verstehen, was in der Welt wirklich läuft. Ich war mit 18, 19 auch so, hab das alles geglaubt. Doch man wird reifer und erkennt im Laufe des Lebens mehr und mehr, was tatsächlich ist.
Du weißt schon, dass Veganer die Tiere schützen oder? Also ist es gut vegan zu sein. Hoffentlich verstehst du, was ich damit meine. Die oben genannten Sachen tuen gerade nichts zur Sache. Es geht um Tierrechte, da Tiere in der Gesellschaft noch als Objekte gelten.
Jede Person soll das essen, was sie möchte.
Was sagen denn Veganer?
"Wir sind wegen der Tiere vegan, denn alle Tiere leiden; wenn wir keine mehr nutzten, geht die Nachfrage zurück, dann gibt es immer weniger Tiere, bis es gar keine mehr gibt, dann leiden sie nicht mehr. Ziel erreicht."
Das wäre so, als wenn sie sagen: "Alle Wölfe leiden (niemand versorgt sie mit Futter), deshalb müssen wir dafür sorgen, daß sie keine Jungen mehr bekommen, dann werden es immer weniger, bis es gar keine mehr gibt, dann leiden sie nicht mehr."
Wenn es eine Ideologie gibt, deren Anhänger sich in andere Lebewesen hineinfühlen können (Empathie), und die dann feststellen, daß alle Tiere leiden, sollten mal zum Psychologen gehen. Vielleicht übertragen sie ihre Befindlichkeiten auf die Tiere.
Einzelne werden Vegan, weil sie gesehen haben, daß es in der Schweinebox mit den 5 Schweinen sehr eng ist. (Die Tiere leiden aber)
Deshalb werden wir vegan. Dann leben die Schweine länger (und leiden länger. Sie tun es ja wegen! der Tiere)
Normalerweise würde ein Schwein von denen geschlachtet werden, und die anderen hätten dann mehr Platz. So wachsen die Tiere aber weiter und nehmen täglich 600g zu. Dadurch haben die Schweine am nächsten Tag 3 kg mehr Lebendgewicht, nach einer Woche 20 kg, nach 5 Wochen 100 kg, folglich 1 Schwein mehr.
Merke: wegen der Tiere macht der Veganer das, nicht für die Tiere, damit es ihnen besser geht.
Auch denken die Veganer, daß Nutztiere weniger wert sind, dashalb können sie ja bedenkenkos ausgerottet werden. Dann kann viel mehr Nahrung für die (höherwertigeren) Menschen produziert werden.
Deshalb geben sie den Tieren weniger Rechte.
Wer Tiere liebt, arbeitet nicht daran, die Nutztiere auszurotten.
Zumal die Tiere gut für das Klima, die Umwelt und die Biodiversität sind. Stimmt gar nicht? Dann informiere dich doch mal an neutraler stelle.
Ich liebe Tiere, deshalb unterstütze ich das vegane Ziel nicht. Nicht wegen der Tiere, sondern für die Tiere.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/oeko-hotspot-kuhfladen-weiderinder-als-naturschuetzer,S1Q1bWn
Ist das dein Ernst? Du sagst ernsthaft, dass man das quälen der Tiere fördern soll, um sie zu „schützen“. Das ergibt schon beim Lesen keinen Sinn. Du bist offensichtlich nicht mehr zu retten. Ih Mann… Veganer wollen das Tierleid stoppen. Das ist unser Ziel. Es ist besser für die „Nutztiere“ einfach weg zu sein, als ein Leben voller Qual und Leid zu haben! Das ist doch wohl logisch.
Hat dir das Tier gesagt, daß alle Tiere leiden, oder hast du dich mit deiner Emphatie in ein beliebiges Tier hineingefühlt?
Fühlst du, daß das Kälbchen, das mit seinen Kollegen über die Wiese tobt, traurig ist und gerade gequält wird, und dieses Tier lieber gar nicht geboren wäre, als mit seiner Mamakuh auf der Grünen Weide leben zu dürfen?
Und? Willst du das Tier, das ja ständig gequält wird, schlachten, damit die Qual aufhört, oder willst du das Tier weitere 20 Jahre genauso (in deinen Augen gequàlt) weiterleben lassen, bis es eines natürlichen Todes stirbt?
Soll sich jeder so ernähren, wie er will und nicht andere dafür diskriminieren.
Ich als Omnivore bin kein "Mörder".
Veganer sind keine "Tablettenfressende, mangelernährte, hippiemäßige Extremisten".
Vegetarier sind keine "Karnickel".
Meine Fresse! Können wir nicht einfach in Ruhe zusammen leben und die anderen essen lassen, was sie wollen?
Ach ja, bevor ich es vergesse: Natürlich sind "Nutztiere" für mich Tiere. Die aber, wie das Wort schon sagt, einen Nutzen haben.
Warum haben Nutztiere einen Nutzen? Das sind fühlende Lebewesen, die Schmerz und Leid spüren. Und „meine Fresse“, es zählt nicht zur Meinungsfreiheit, wenn dafür Lebewesen ihr Leben lassen! Das verstehst du sicher? Wenn man Fleisch isst, ist man natürlich für den Tod eines Tieres verantwortlich…
Ich habe schon geahnt, dass ich es mit einem Veganer zu tun hatte. Und genau das ist es, was ich meinte. Ihr könnt fleischessende Leute nicht in Ruhe lassen.
Rate mal warum? Weil deine Lebensweise auf Kosten fühlender Lebewesen ist. Es sterben Tiere gegen ihren Willen für dich. Das ist nichts, was man einfach so hinnehmen kann.
Bitte nicht verallgemeinern mit „ihr“. Solche Personen sind auch bei den meisten veganen Menschen nicht beliebt…
kommt auf die Bubble an, wo du bist. Ich vermute, dass du nicht in der Aktivisten Bubble drin bist. Ich bin mit einigen Veganern befreundet. Was ist an meiner Argumentation denn so schlimm? Ich sage doch die Wahrheit, nicht wahr? 😉
Nein. Du machst, dass andere Menschen die vegane Ernährung einfach nur hassen, weil es eben Menschen wie dich gibt. Das hilft niemandem, vor allem nicht den Tieren oder der Umwelt.
In normalen Kreisen, in der man einender toleriert und nicht nur vegane Aktivisten dabei sind, ist das Verhalten äusserst unsympathisch.
Solche Personen sind auch bei den meisten veganen Menschen nicht beliebt…
Leider sind es genau solche, die auffallen und dafür sorgen, dass viele, die sich omnivor ernähren, schon einen Kotzreiz bekommen, wenn man so eine vorwurfsvolle Frage liest. Ich möchte noch ein weiteres mal ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich in meiner Antwort nicht verallgemeinert habe. Aber solch eine provokante Fragestellung, inklusive beleidigender Kommentare des Fragestellers, treiben mich zur Weißglut.
Welches Verhalten? Die Wahrheit? Ich wusste ja bereits, dass Menschen sehr gerne die Augen vor der Wahrheit schließen, aber dass es so weit gekommen ist, wusste ich nicht.
Ja, Menschen haben ein Problem, wenn man zu ehrlich ist. Das führt zu einer Abwehrhaltung, deshalb ist das kontraproduktiv. Aufklärung ist gut, aber ohne Menschen damit direkt anzugreifen. Also ausser natürlich, sie sagen, Tiere sind scheisse und haben es verdient, das ist dann eine ganz andere Einstellung.
Plus: Toleranz ist und bleibt wichtig. Wenn man andere ständig belehren will oder ihnen sagt, sie seien schlechte Menschen, ist das natürlich unsympathisch.
Inwiefern ist es eine Provokation eine Wahlmöglichkeit gegen Veganismus zu geben? Für Milchprodukte sterben auch Tiere… Schau dir bitte „Dominion“ auf YouTube oder an3x.org an. Aber eins muss ich sagen: es ist schonmal super, dass du dich mit dem Thema auseinandergesetzt hast.