Wann ist man im Leben angekommen?

Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen

Mit 30+ 77%
Ab 50+ 15%
Mit 40+ 8%

10 Antworten

Mit 30+

Ich bin 30 und würde sagen, mit 30.

Hätte aber damals mit 20 auch schon gesagt, mit 20 ist man angekommen.

Ich denke, alles verändert sich immer wieder. Mal ist etwas stabil. Mal wieder nicht.

Ist man überhaupt wann im Leben angekommen? Ist nicht alles vergänglich?

Gute und schwierige Frage zugleich, die sich so denke ich, nicht beantworten lässt. Jeder hat eigene Probleme und jeder hat seine eigene Lebensweise und Ziele. Da gibt es nichts pauschales. :)

Mit 30+

Also mit Mitte 30 passiert nicht mehr viel. Das arbeiten läuft auf Autopilot. Jeden Tag das selbe. Schlafen fressen scheißen arbeiten.

Irgendwann ist man Tod.

Aber alles besser als die Zeit davor. Vor 30 ist alles Scheisse. Danach ist alles toll. Es sei denn du bist strassenpenner oder Alkoholiker. Dann ist es nicht so toll

die einen mit 19.. viele hier mit 17...und manche auch erst mit 30

Mit 30+

Mit der Geburt bzw. Zeugung.

Das Leben ist dynamisch und nicht statisch, unterliegt Veränderungen und schon gar nicht kann man das generalisieren. Ja, es ist einfach, wenn man schwarz-weiß denkt und einfache Antworten auf komplexe Zusammenhänge und Fragen sucht. Blöderweise ist dann die Fehlerquote auch immens hoch.

Freundschaften entstehen, sie können aber genauso gut zerbrechen, sich vertiefen, abbrechen, sich verändern - in die eine oder andere Richtung. Das Gleiche gilt für alle anderen Beziehungen und das soziale Umfeld und andere Lebensbereiche. Man selbst verändert sich, seine Charakterzüge, seine Verhaltensweisen und Ansichten, Interessen etc. - bei anderen Menschen ist das genauso.

Veränderungen in dem einen Lebensbereich können Einfluss die anderen Lebensbereiche wie Freundschaften und Beziehung(en) haben. Lebensbereiche stehen in Wechselwirkung zueinander. Das soziale Umfeld kann sich verändern. Schicksalsschläge - positiv wie negativ - können Änderungen bewirken, Dinge infrage stellen, die man als sicher empfand.

Was Du nun unter dem wertenden Begriff "richtig" verstehst, ist fraglich. Ist das objektiv oder subjektiv gemeint? Für den einen ist das "richtige" Umfeld eines anderen Menschen ja womöglich so abwegig, unangenehm, falsch oder bizarr, dass er das (zu diesem Zeitpunkt!) niemals gegen das seine eintauschen würde - oder sich gar nicht vorstellen kann, dass es bei ihm auch mal so sein könnte.