Singt Helene Fischer ein rassistisches Kinderlied?
Erst Udo Lindenbergs „Oberindianer“ und jetzt Helene Fischers „Aramsamsam“: Ein Lied auf ihrem Kinderlieder-Album soll diskriminierend sein.
„Aramsamsam“: Dieses Lied, das zum Standardrepertoire vieler Kitas gehört und in einer Phantasiesprache gesungen wird, befördere arabische Stereotype, lautet der Vorwurf. Es verballhorne die arabische Sprache, und die Bewegungen, die von den Kindern zu dem Lied gemacht werden, imitierten das muslimische Gebet. Ist an den Vorwürfen etwas dran?
33 Stimmen
8 Antworten
Heute darf man nichts mehr sagen und nichts mehr singen. Alles ist rassistisch oder anderweitig diskriminierend, wenn auch komplett an den Haaren herbei gezogen. Muss natürlich verboten werden. Was finden die Jüngeren eigentlich so toll an einer Verbotskultur.
Ne, jetzt muss ich an meine Kindergarten Zeit denken...😌🐣
Es gibt einige Lieder in Kunstsprache. Und: Bewegungen zum Lied ist doch nicht diskriminierend! So ein Quatsch!
Wieso ist Indianer diskriminierend? Wenn man einen Allgäuer so nennt, ist es das ebenso wenig! Mal die Kirche im Dorf lassen!
Für rassistische Querdenkener kann alles rassistisch sein, da kann man nichts machen. Es ist und war ein Kinderlied, wenn auch kein deutsches, na und? Das mangelhafte Wissen dieser Anprangerer scheint ungeahnte Ausmaße anzunehmen.
Vermute mal, dass die wenigsten Menschen wissen, das es sich im original um ein marokkanisches Kinderlied handelt.
Genau genommen "Das Lied ist ein arabisches Lied, das im marokkanischen Dialekt gesungen wird"