Seid ihr auch für eine spätere Rente
63 Stimmen
26 Antworten
Strikt dagegen, jedenfalls im Handwerk!!!!!
Wir haben 2 Möglichkeiten. Wir sind in Deutschland das Land mit den niedrigsten Beiträgen. Wir haben die Möglichkeit, die Beiträge niedrig zu lassen, es zahlt ja die arbeitende Generation, die einen Inflationsausgleich verdient, oder wir gehen, wie Österreich auch, 8-10% höher. Österreich hat eine Rente die mindestens das Existenzminimum ist, bei Vollzeitarbeit. Bei uns geht der Rentner zum Sozialamt zum Aufstockung. Die Selbständigen zahlen nicht ein, bei uns und auch nicht die, über dem Beitragsbemessungssatz. Und wenn es freiwillig ist, warum einbezahlen. Am Ende fehlt das Geld wegen falscher Einstellung zur Beitragszahlung. Und man sollte nicht auf die 2% Beamte rum hacken, da diese nur nach Steuern und Abgaben dem Arbeiter und Angestellten gleich sind. Der Verdienst ist etwa 30% niedriger, weil er keine Sozialabgaben hat. Aber die freiwillig versicherten, das wären fast 20% der Mitmenschen in Deutschland. Davon versichern sich gerade einmal 4%. Die anderen meckern aber, dass sie im Alter keine Rente haben. Frage dich mal, warum ein Unternehmer krank mit 87 Jahren noch am Bau mitarbeitet in seinem Unternehmen. Nachfolger hat er keinen. Hier müsste dringen gesetzlich etwas gemacht werden.
Das geht bis man die Finanzauskunft einholt. Der glaubte immer, dass er leben kann, wie er will, jeder hat es zu akzeptieren, auch wenn es noch so laut ist und mit den kompletten Feiereien auf Firmenkosten ist er heute am unteren Ende angekommen. Sein Mitstreiter im ehemaligen Unternehmen, der hat sich um 1980 von ihm getrennt und in die Rente einbezahlt. Er bekommt um 2800€ Rente.
Ja, aber noch kann er anpacken. Bis er es plötzlich nicht mehr kann. Ich finde es schlimm, da wird gegen die Regierungen von solchen Leuten gemeckert, dass sie nichts bekommen, sind aber nicht bereit gewesen, für die eigenen Eltern in die Rente einzubezahlen. Holte keine Anwartschaft und verlangt von seiner Kindergeneration, dass die für ihn bezahlt. Das passt nicht. Die Rente ist aufgebaut auf eine Gegenseitigkeit. Wer in die Rente einbezahlt, erkauft sich eine Anwartschaft. Viele glauben, weil sie einbezahlen, bekommen sie Rente. Man bekommt über die Anwartschaft den jetzt geltenden Betrag multipliziert, was die Rente ist. Wem das fehlt, kann nichts bekommen.
Besonders für die hier schon bezeichneten Sesselfurzer. Bürokraten, die sich hinter ihren Schreibtischen vor der Öffentlichkeit verschanzen, also z.B. nicht die Sachbearbeiter, die sich täglich mit allen möglichen Sozialhilfeanträgen und aufgebrachten Publikum herumstreiten müssen.
Das ist eine Diskriminierung der jüngeren Generation,wo zum Teil ein Arbeiter dank der Personal Knappheit sehr häufig für zwei arbeiten muss,was es in den 80 ern nicht so häufig gegeben hat.Und wie sollen z.B Pflegekräfte es bis 67 schaffen?
Die scheinen wohl den Hals nicht voll zu kriegen.
Könnte der überalterte Bauunternehmer seinen Laden nicht verkaufen? Mit dem Erlös kann er doch seine Restlebenszeit finanzieren. Da gäbe es sogar verschiedene Modelle, wie z. B. der Verkauf über eine Leibrente. In diesem fortgeschrittenen Alter findet er sicher rasch etliche Interessenten.