8 Antworten

Wenn Du 40 Jahre lang nur wenig eingezahlt hast, z. B. wegen Teilzeitarbeit, dann gibt's auch entsprechend wenig Rente.

Die Höhe der Rente berechnet sich nach der Anzahl und Höhe deiner Beiträge.

Niemand hier kennt deinen Verdienst, daher kann man die Frage nicht beantworten

Garnichts

Nach 40 Jahren Arbeit und Beitragszahlung in die gesetzliche Rentenversicherung erhalten Sie vom deutschen Staat eine Regelaltersrente. Die genaue Höhe hängt von verschiedenen Faktoren ab:

- Anzahl der erworbenen Entgeltpunkte: Je höher Ihr Einkommen während der Berufsjahre war, desto mehr Entgeltpunkte haben Sie erworben. Ein Entgeltpunkt entspricht dem Durchschnittseinkommen aller Versicherten in einem Jahr.

- Zuschläge für Kindererziehungszeiten: Für jedes vor 1992 geborene Kind erhalten Sie einen Zuschlag von einem Entgeltpunkt pro Jahr der Erziehung, maximal für drei Jahre.

- Aktuelle Rentenwerte: Die Summe Ihrer Entgeltpunkte wird mit dem aktuellen Rentenwert multipliziert. Dieser liegt 2023 bei 37,60€ in den westlichen und 36,93€ in den östlichen Bundesländern.

- Rentenabschläge: Wenn Sie vor Erreichen der Regelaltersgrenze (derzeit 65 Jahre und 9 Monate) in Rente gehen, gibt es Abschläge von 0,3% pro Monat vorzeitigen Rentenbezugs.

Beispielrechnung: Mit 40 Entgeltpunkten, ohne Abschläge und in Westdeutschland ergibt sich 2023 eine monatliche Rente von 40 x 37,60€ = 1.504€ brutto. Die Nettorente nach Steuern und Abzügen liegt darunter.

das musst du dir ausrechen lassen, wenn es soweit ist. Es hängt natürlich von deinem Gehalt ab. Wenn du Geringverdiener warst, dann kannst du dir mit der Rente nix mehr leisten. Wenn du gut verdient hast, ändert sich so viel nicht mehr für dich.

Aber wie es in einigen Jahren aussehen wird, weiß ich nicht. Darum ist es ja so wichtig, frühzeitig für die Rente in vielen Jahren bereits anzusparen.

Kann Dir niemand sagen, weil wir nicht wissen, wie viele Rentenpunkte Du bis dahin erzielt hast.

Tendenziell geht es hin zu "zu wenig", deshalb ist private Vorsorge so wichtig. Und das nicht erst mit 55, sondern schon ab dem ersten Verdienst.


newcomer  26.05.2024, 12:32

kann man dabei ausschließen dass später der Staat wenn man selbst vorgesorgt hat die Rente soweit kürzt sprich diese private Vorsorge angerechnet wird da dass man im Endeffekt fast das Gleiche ( Einheitsrente ) bekommt wie andere die nicht vorgesorgt haben ?