Mit 23 noch nicht auf eigenen Beinen stehen, normal heutzutage?

Nein, nicht normal 53%
Ja, normal 47%

15 Stimmen

6 Antworten

Ja, normal

Das kommt auf die Situationen an. Leider vergessen Eltern aus Ängste eine Erziehungspflicht und unterstützen die Faulheit der Kinder. Andere haben Angst, die Kinder zu verlieren und klammern. Andere stehen wieder vol auf eigenen Beinen.

Ja, normal

Ja kommt ja ganz drauf an was man macht. Einer der mit 24 im Studium hockt kann halt meist keine 2.200 Euro nebenbei verdienen, einer der Ausbildung macht bzw gemacht hat und sich nicht selbst finanzieren kann in dem Alter wäre andererseits seltsam

Nein, nicht normal

Normal vielleicht vor dem Hintergrund in welche dekadente, realitätsferne Richtung sicher der Westen entwickelt.
Aber nicht gemessen an der Generation, der der Wohlstand dieses Landes zu verdanken ist, dessen Reste die aktuelle Regierung gerade in alle Welt verschenkt oder für ideolgischen Blödsinn verplempert.
Die waren in deinem Alter samt Hausstand schon verheiratet, hatten gerade als Mann in Familie und Job Verantwortung und das erste Kind war schon da oder gerade unterwegs. Aber die haben ihr Geld auch nicht für Parties oder ein Auto verschwendet, sondern zugesehen sich schrittweise eine Existenz aufzubauen.

PS:
Übrigens hatte man damals mit 23 seine Hochschulausbildung in der Regel schon abgeschlossen oder hat sie neben der Arbeit, denn damals haben die meisten erst eine Lehre gemacht und dann Abitur bzw. Studium, als Fernstudium oder Abendschule absolviert.


Dispelle 
Beitragsersteller
 10.09.2024, 17:53

Ja, früher war mein Vater auch mit 23 Vater, verheiratet und meine Mutter mit 18 schwanger. Und ein eigenes Haus.

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Ja, normal

Beim Studium ist man meist mit 23 noch nicht fertig, wer aber nach der Schule direkt einen Beruf erlernt, sollte dann mit 23 auf eigenen Beinen stehen können.

Normal sollte das nicht sein, ist es aber wohl oft. Viele Eltern ertüchtigen ihre Kinder nicht ausreichend, was das selbständige Leben angeht. Vieles wird ihnen abgenommen, eine "Einweisung" in Haushalt, Finanzen usw. erfolgt zu wenig oder gar nicht. Sie werden umhätschelt und alles Unangenehme wird von ihnen ferngehalten.