Landeskommando-Chef Axel Schneider fordert neue Schutzräume für die Zivilbevölkerung in der BRD.

Nein, beides halte ich für vollkommen überflüssig. 67%
Ja, wenigsten "Prepper" zu sein ist sinnvoll. 22%
Ja, "Prepper" und Bunker-Besitzer ist notwendig. 11%

9 Stimmen

2desmond  07.01.2025, 00:36

Was ist denn ein Landeskommando? Ist das in Österreich?

EinfachNurBoris 
Beitragsersteller
 07.01.2025, 00:40

Führung. Oberst Axel Schneider, Kommandeur Landeskommando Schleswig-Holstein Oberst Axel Schneider wurde am 29.11.1959 in Geldern geboren. Er ist verheiratet und hat drei Kinder.

5 Antworten

Ja, wenigsten "Prepper" zu sein ist sinnvoll.

Wenn’s knallt werden die meisten Deutschen schon allein deswegen am Arsch sein, weil sie keine Vorräte haben und auf Strom und fließendes Wasser angewiesen sind.

Selbst das Bundesamt für Bevölkerungsschutz empfiehlt das Anlegen eines Notvorrats.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich habe einmal im Reichstag das WC benutzt

EinfachNurBoris 
Beitragsersteller
 06.01.2025, 23:45

...und derart Hinweis/Ratschlag gibt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz bereits schon seit längerer Zeit.

Ich habe selbst einen Bunker gebaut und finde ihn logischerweise sinnvoll.

Darüber hinaus halte ich Zivilschutz für ein wichtiges Thema. Aber es ist auch eine politische Frage. Ich stimme mit Oberst Axel Schneider vollkommen überein: Die Bundesregierung geht den falschen Weg, wenn sie die Bevölkerung nicht wie Erwachsene behandelt.

Hier mal ein Ausschnitt des Verständnisses von Krisenvorsorge im Thüringer Innenministeriums, nur damit klar ist wovon wir reden:

https://www.youtube.com/watch?v=sSojh8ZTvDg

Diese Verniedlichen führt nur dazu, dass den Bürgern die Informationen fehlen die Lage richtig einzuschätzen und entsprechend zu handeln. Andere Länder in Europa machen das deutlich besser.

Im Falle eines Angriffs auf Deutschland knickt die Deutsche Bevölkerung um wie Grashälme, weil niemand weiß was zu tun ist.

Schutzbunker für Alle - na wenn es gegen Obdachlosigkeit hilft...


EinfachNurBoris 
Beitragsersteller
 07.01.2025, 01:04

Von Obdachlosen ist in diesem Zusammenhang nicht die Rede.

treppensteiger  07.01.2025, 13:29
@EinfachNurBoris

Ja, wenn man nicht mal Obdachlosen ein Zuhause bieten kann, wird ein flächendeckendes Bunkerprogramm genau so wenig finanzierbar. Im ersteren Fall besteht immerhin ein tatsächlicher Bedarf, Letzteres ist rein präventiv.

Nein, beides halte ich für vollkommen überflüssig.

Wa soll der Quatsch?

Zum einen hat es selbst in der Hochzeit des Kalten Krieges niemals ausreichend Schutzbunker für die Bevölkerung gegeben. Und damals hatte man Angst vor einem weltumspannenden Atomkrieg und nicht vor einem europäisch-regionalen Krieg.

Zum anderen ist das konkret jetzt einfach wieder mal nur Angst- und Panik-Mache.

Und demnächst möchte ich Dich um eine Quellenangabe bitten, wenn Du schon Texte irgendwo herauskopierst. Danke

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Menschlichkeit ist mein persönlicher Grundsatz!

Schutzeinrichtungen die vor konventionellen Waffen mit Splitterwirkung wären sinnvoll und es gibt davon in Deutschland nicht mehr viel. Atomschutzbunker sind meiner Meinung nach überflüssig. Diese kosten extrem viel und Am Ende muss man nach ein paar Tagen in eine komplett verwüstete Gegend die auch noch stark verstrahlt ist.

Ich finde es sinnvoll das sich wieder Gedanken gemacht wird und finde das es bei Neubauten von Tiefgaragen und anderen unterirdischen Einrichtungen mit eingeplant werden sollte.