Ist es gut, dass die USA Dresden im 2. Weltkrieg zerbombten? (Feuersturm)
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6 Antworten
War ein klares Kriegsverbrechen. Insbesondere die Britten setzten gezielt auf die Bombardierung von Zivilstädten. All diese Bombardierungen waren Kriegsverbrechen. Das ZDF hat dazu neulich eine sehr gute Doku veröffentlicht.
https://www.zdf.de/play/dokus/terra-x-history-102/bomben-auf-deutschland-100
Eine Suggestivfrage par excellence. Niemand fand das gut, aber leider passieren in einem Krieg schlimme Sachen und die Hauptberantwortung für den 2. Weltkrieg trägt die NSDAP
Nein, denn der Krieg ist schon endschieden gewesen und 1945 das zu tun, wobei Dresden noch voll von Flüchtlingen aus den Ostgebieten gewesen ist, es ist ein Kriegsverbrechen. Die Engländer sind daran gleichermaßen Schuld gewesen, sie nannten es Rache für Coventry.
Die Bombardierung Dresdens. Anfang Februar 1945 flogen die Amerikaner und Briten Angriffe auf Berlin und Chemnitz, in der Nacht vom 13. auf den 14. Februar auf Dresden. Den Feuersturm, der die Innenstadt von Dresden zerstörte, lösten die Einsätze der Royal Air Force aus.
Es war und bleibt ein Verbrechen. Eine mit Flüchtlingen vollgepackte Stadt vollkommen zu zerstören, die absolut kriegsunwichtig war, ist ein Verbrechen.
Sogar meine Mutter hat den Feuerschein von Dresden über 100km entfernt noch gesehen, wobei zunächst nur niemand kapierte, daß es Dresden war. Ein so unglaubliches Inferno war einfach unvorstellbar. Alle rätzelten rum, woher dieser Feuerschein kam, bis dann nach und nach es durchsickerte.
Also, aus Sicht der Ingenieure und Techniker war der Feuersturm ein voller Erfolg. Die jahrelang verfeinerte Abwurfpraxis hatte den perfekten Feuersturm zur Folge.
Für Mensch und Material am Boden war es natürlich nicht so gut.