Ist die Waffe geladen?
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Das ist ein Film. Dementsprechend ist das logischerweise keine echte Schusswaffe. Folglich konnte sie zum Zeitpunkt der Dreharbeiten in dem Sinne auch nicht „geladen“ sein.
Wer weiß, was ein Magazin ist und wo es hinkommt, der weiß auch, dass kein Mensch sehen kann, ob in dieser Waffe ein Magazin steckt.
Falls du wissen willst, ob die Waffe im Film geladen ist… wieso schaust du dann nicht einfach den Film?
was hier für komische Fragen gestellt werden… 🤔
Siehste mal. Wieder was gelernt.
Hätt ich mir fast denken können… bei manchen Nahaufnahmen kann man tatsächlich so gar keine Merkmale von „unechten“‘ Waffen erkennen.
Trivial zum Spaß. Auf die Spitze getrieben hat das Lord of War:
Die im Film aneinandergereihten echten T-72-Kampfpanzer gehörten einem tschechischen Waffenhändler, der die rund 50 Panzer später an Libyen verkaufen wollte und deshalb auf ein schnelles Drehen der Szenen drängte.[12] Vor den Aufnahmen musste die NATO informiert werden, damit sie nicht anhand von Satellitenbildern auf eine Truppenbewegung geschlossen hätte.[13] Ebenso gehört das Transportflugzeug des Typs Antonow An-12 einem russischen Waffenhändler (Wiktor But), der dieses wenige Wochen vor dem Dreh für einen realen Waffendeal im Kongo genutzt hatte. In der Filmszene wurden jedoch keine echten Waffen benutzt.[8] In der Szene, in der ein Bunker mit 3000 AK-47 zu sehen ist, wurde dieser tatsächlich mit echten Sturmgewehren gefüllt. Der Regisseur Andrew Niccol sagte dazu, dass es billiger war, 3000 echte Gewehre zu kaufen, als 3000 Nachbildungen herstellen zu lassen, und verwendete vz. 58 aus tschechischer Fertigung, die der russischen AK-47 äußerlich sehr ähnlich sehen.[14]
(aus dem Wikipedia Artikel des Films)
Kann man bei einer Selbstladepistole von außen nicht erkennen. Es handelt sich aber definitiv nicht um eine Spielzeugwaffe, denn diese wurde extra auf Basis einer STAR Firestar M45 für die Filme der Kill Bill-Reihe hergestellt. Die Verwendung von scharfen Schusswaffen an Filmsets ist eine fragliche Entscheidung. Wir haben das ja erst kürzlich bei dem tödlichen Unfall, bei der Alec Baldwin seine Kamerafrau erschossen hat, feststellen müssen. Allerdings will man natürlich auch den Kennern von Waffen möglichst autenthisch erscheinen. Sehr viele Schauspieler/-innen, so auch Uma Thurman, kennen sich mit Schusswaffen und Waffen sehr gut aus, und werden zum teil auch sehr gut ausgebildet. Siehe dazu auch die John Wick - Filme mit Keanu Reeves und Hally Berry. Zu deren Ausbildung bei der Taran Tactical Shooting Academy gibt es bei Youtube sogar einige Videos. Bei deren Können werden sogar manche Sportschützen, die IPSC oder ähnliche dynamische Disziplinen schießen, vor Neid erblassen.
Kann man bei einer Selbstladepistole von außen nicht erkennen
Ladezustandsanzeige, die manche haben sagt "Nein"..
Angefangen bei der uralten P38 die mit einem Stift über den Hammer anzeigt ob eine Patrone am Stossboden anliegt
.... bis in die heutige Zeit wo man mit dem Zeigefinger an einer Glock selbst im Stockdunklen ertasten kann ob eine Patrone im Patronenlager ist.
https://farm4.staticflickr.com/3037/2311180701_c5f58459ef_n.jpg
Nicht zu erkennen, da in dem Bild als einziges Indiz für eine fertig geladene Waffe ( und nur das würde in der Szene Sinn machen) der Auszieher in Frage kommt! Und dessen Lage kann man nicht erkennen auf dem Bild!
Ob Magazin drin oder nicht interessiert nicht, wenn eine Patrone im Patronenlager! Dann kann man trotzdem abdrücken und der (eine) Schuss löst sich!
Der Ladezustand ist unbekannt
Die Waffe ist zumindest nicht arretiert aber sonst ist das nicht auszumachen, die Waffe könnte:
- ein volles Magazin enthalten
- ein leeres Magazin enthalten
- kein Magazin enthalten
- eine Patrone im Patronenlager haben
- keine Patrone im Patronenlager haben
⁹⁹
Da das Kaliber bei ca. 1,5mm liegt ist das definitiv keine echte Waffe.
Das kleinste kommerzielle Kaliber liegt bei 2,7*9mm
https://de.wikipedia.org/wiki/2_mm_Kolibri
Das ist aber auch eher ein Spielzeug als eine Waffe.
Schon mal was von perspektivischer Verfälschung gehört? Die gesamte Waffe ist unscharf fotografiert, somit kann man definitiv nicht ausmachen, welchen Durchmesser die Mündung hat.
Da ich den Filmreihe aber kenne und die Waffe, welche eine Spezialanfertigung auf Basis der Star Firestar M45 ist, ist der Durchmesser der Mündung gleich dem Kaliber der Waffe nämlich 11,45 mm = Kaliber .45. Die Waffe verschießt die Patrone .45 ACP.
In dem Punkt irrst du.
Die meisten US Filme werden mit echten Schusswaffen gedreht. Allerdings werden eben Kartuschen statt Patronen benutzt oder in Szenen wo der Effekt der Kartusche nicht eingeplant ist die Waffe leer benutzt. Es ist tatsächlich der billigste und realistischste Weg an real wirkende Bilder zu kommen.