Homöopathie auf den absteigenden Ast?
Baden-Würtemberg hat entschieden:
auch hier streicht die Ärztekammer nach jahrelangen Streit die Homöopathie-Weiterbildung für Ärzte, so wie die meisten Bundesländer:
Was ist eure Meinung dazu, und wie bewertet ihr allgemein diesen Schritt?
Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen
1 Antwort
auch hier streicht die Ärztekammer nach jahrelangen Streit die Homöopathie-Weiterbildung für Ärzte
ein Schritt in die richtige Richtung. Erschreckend, dass die Diskussion drüber zwei Jahre(!) gedauert hat.
Der nächste Schritt muss jetzt sein, dafür zu sorgen, dass Homöopathie nicht mehr in der Arztpraxis angewandt werden darf.
Mal ehrlich - einem Arzt, der der Meinung ist, eine Krankheit sei geheilt, sobald die Symptome beseitigt wurden (und genau das lehrt die Homöopathie), dem gehört die Approbation entzogen.
Alex
Nun, wie sieht es denn in der Schulmedizin aus?
Die Medizin lehrt, die Ursachen einer Erkrankung zu beseitigen . Anders als die Schulhomöopathie. Die lehrt, die Symptome zu beseitigen.
aber nicht die Ursache der Schmerzen der Frauen untersucht wird. Denen gehört ebenfalls die Approbation entzogen
Ja. Da stimme ich dir zu. Ärztliches Fehlverhalten rechtfertigt aber nicht den Einsatz von Homöopathie.
Nun, wie sieht es denn in der Schulmedizin aus? Allein wie oft die Pille eingesetzt wird,
Es ist nachgewiesen, dass die Pille auftretende Schmerzen der Regel lindern kann.
vermutlich geht es um dieses Thema.
aber nicht die Ursache der Schmerzen der Frauen untersucht wird.
bist du bei solchen Patientinnen denn dabei, gehen sie zu ihrem Arzt?
Nun, wie sieht es denn in der Schulmedizin aus? Allein wie oft die Pille eingesetzt wird, aber nicht die Ursache der Schmerzen der Frauen untersucht wird. Denen gehört ebenfalls die Approbation entzogen - gemäß deiner Meinung.