5 Antworten

Nein nicht mein Fall

Lindner? Leider kein akzeptabler Politiker, sondern ehr das krasse Gegenteil davon. Nicht wählbar, auch ausserhalb der Ampel nicht.


andrea77482  05.08.2024, 19:57

@ Kashogg

Exakt. Ich mag Lindner auch nicht. Eventuell wäre es besser, wenn Lindner zurücktritt und es einen besseren grünen FInanzminister gäbe (z.B. den Schatzmeister von den Grünen).

Und Böckchen (Baerbock) ist und bleibt die bessere Kanzlerin.

Nein nicht mein Fall

Schafft der Quertreiber nie im Leben 😤😤

Nein nicht mein Fall

Lindner ist ein Blindgänger und eine Luftpumpe! Wir haben als Finanzminister einen "Unternehmer" der selbst Pleite gegangen ist und bis heute jede Auskunft darüber verweigert!

"Im Mai 2000 gründete Lindner zusammen mit drei weiteren Partnern die Internetfirma Moomax GmbH. An dieser Firma beteiligte sich der Risikokapitalfonds Enjoyventure. Lindner war von 2000 bis 2001 Geschäftsführer, nach knapp einem Jahr mussten Lindner und Knüppel gehen – „zur Sicherstellung der Handlungsfähigkeit des Unternehmens“, wie Moomax schrieb. Wenig später war Moomax pleite: die KfW hatte laut Enjoyventure 1,2 Millionen verloren, die investierende Bank war mit einem sechsstelligen Betrag beteiligt, und gegen sonstige Forderungen von 172.338 Euro standen nur noch Vermögenswerte von 15.339 Euro."


andrea77482  05.08.2024, 19:55

@ Lofton

Richtig und auch seine geld- und stromintensiven E-Fuels braucht keiner. Offenbar versucht Lindner, Geld für persönliche Zwecke abzuzweigen. Das sollte unterbunden werden. Außerdem finde ich ihn ziemilch asozial dass er den Bürgergeld-Empfängern mit noch mehr Härte kommt und gegen die ukrainischen Flüchtlinge indem er auch denen das Bürgergeld streichen will.

Wo bleibt die Streichung vom SOLI und von der Grundsteuer die beide verfassungswidrig sind???

andrea77482  05.08.2024, 19:59

@ Lofton

Denn verfassungswidrige Steuern zahle ich nicht. Die fordere ich zurück.

Nein nicht mein Fall

Außerdem gibt es gerade Stunk zwischen dem Kanzler, der SPD und Lindner weil Lindner offensichtlich gegen Scholz aufgegehrt und dessen Ehre verletzt haben soll

ZDF: Haushaltsstreit der Ampel Kühnert: Lindner beschädigt Scholz' Ehre

von Kristina Hofmann 05.08.2024 | 13:39

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/haushalt-lindner-kuehnert-streit-ampel-100.html

Keine zehn Tage mehr, dann sollen die Abgeordneten des Bundestages den Entwurf des Haushaltes bekommen. Für Lösungen gibt es rote Linien. Die Stimmung in der Ampel ist giftig.

Die SPD legt im Haushaltsstreit der Ampel nach. Generalsekretär Kevin Kühnert warf Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) am Montag vor, Kanzler Olaf Scholz (SPD) persönlich beschädigen zu wollen.

An dessen Ehre und Seriosität soll es kratzen, das ist relativ klar erkennbar. Und da hört dann bei uns der Spaß auf.

SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert

Lindner wolle "mit der FDP eine neue Runde in der Diskussion über den Sozialstaat in Deutschland führen, das ist taktisch klar erkennbar", sagte er im Interview mit Phoenix. Das sei sein "gutes Recht", aber es sei nun auch die Pflicht der SPD, ihren Kanzler in Schutz zu nehmen.

Im ZDF-Sommerinterview hatte Lindner gesagt, er habe keine Bedenken zu "Charakterfestigkeiten und Positionen" des Kanzlers. Aber er habe gelernt: "Er ist auch Sozialdemokrat und kein freier Demokrat."

Darlehen statt Zuschüsse doch möglich?

Lindner hatte nach einem Prüfgutachten gefordert, den Etat für kommendes Jahr wieder zu verhandeln. Experten hatten die geplante Umwidmung von Zuschüssen an die Deutsche Bahn und die Autobahn GmbH in Darlehen sowie eine Nutzung von eigentlich für die Gaspreisbremse eingeplanten Mitteln der Förderbank KfW für andere Zwecke kritisiert. Alle drei Maßnahmen habe das Kanzleramt vorgeschlagen, so Lindner im ZDF-Sommerinterview.

Deswegen gebe es nun wieder eine Lücke von rund fünf Milliarden Euro, die noch geschlossen werden müsse. Lindner schlug vor, jetzt dringend die geplanten Reformen beim Bürgergeld umzusetzen, "um den Sozialstaat effizienter zu machen und mehr Menschen in Arbeit zu bringen".

Die SPD hält jedoch nur die Umnutzung der Gaspreisbremse-Gelder für bedenklich, die Zahlung von Darlehen statt Zuschüssen sei gesetzlich zu regeln und verfassungsrechtlich möglich. "Die Einschätzung: Alles geht nicht, wir müssen noch einmal reden, ist nicht richtig", sagte SPD-Vorsitzende Saskia Esken im ZDF-Morgenmagazin.

Esken wirft Lindner vor, er habe die Ergebnisse des Prüfberichts öffentlich gemacht, ohne vorher intern in der Regierung darüber zu informieren und ohne mit dem Kanzler darüber vorher zu sprechen.

Das ist unanständig und dient der eigenen Profilierung. Es wird Christian Lindner und der FDP nicht helfen und beschädigt wieder einmal die Regierung.

SPD-Co-Vorsitzende Saskia Esken

SPD rechnet trotzdem mit Lösung

Am 14. August sollen eigentlich die Abgeordneten des Bundestages den Haushaltsentwurf bekommen, der im November beschlossen werden soll. Allerdings zweifelt offenbar auch die SPD nicht daran, dass die Koalition die neue Lücke von fünf Milliarden Euro in den nächsten zehn Tagen trotz des Urlaubs des Kanzlers noch schließen kann. Die Regierung sei nun "in dieser Woche gefragt, möglichst geräuschlos und zügig, sich ins Benehmen zu setzen", so Kühnert.

Auch Esken ist zuversichtlich: "In der Politik hat man Verantwortung für das Land, man setzt sich zusammen und findet eine Lösung. Das werden wir auch tun."

Wie das Fünf-Milliarden-Loch gestopft werden soll, ist allerdings noch offen. Lindner nannte als seine rote Linie: "Keine Steuererhöhung für die arbeitende Mitte in unserem Land." Ob er damit für andere Steuererhöhungen offen ist, sagte der Minister nicht.

Die rote Linie für die Grünen läuft entlang der FDP und mögliche weiteren Änderungen beim Bürgergeld. Es könne "nicht zu Lasten des Klimaschutzes, nicht zu Lasten des sozialen Zusammenhaltes" gehen, so Grünen-Fraktionsvize Andreas Audretsch im ZDF-Morgenmagazin. Deswegen werde es auf diesen Feldern keine Nachverhandlungen geben.

Wer einen Weg einseitig aufkündigt, ohne jegliche Rücksprache, der muss auch sagen, wie es dann gehen kann.

Grünen-Fraktionsvize Andreas Audretsch

Regierungssprecher: Alle guten Willens und optimistisch

Wann genau und was genau die Koalitionsspitzen nun verhandeln, wollte Vize-Regierungssprecher Wolfgang Büchner am Montag nicht sagen. Es gebe ja "die tolle Erfindung des Fernsprechers". So seien alle jederzeit in der Lage, miteinander zu sprechen, sagte Büchner. "Es sind alle guten Willens und optimistisch, das man das am Ende auflösen kann."

Für die CSU reichen Verhandlungen per Telefon nicht. "Scholz muss seinen Urlaub abbrechen", forderte Generalsekretär Martin Huber. Der Kanzler müsse ein Machtwort sprechen.


andrea77482  05.08.2024, 19:56

Ergänzend sage ich dazu:

Lindner ist und bleibt der allerschlechteste Finanzminister der unser Land zusammen mit der Union kaputtspart und Verrat an der Ampel begeht.

Unentschieden

Er vertritt nicht ganz meine politische Richtung. Dennoch bin ich ganz froh, dass die FDP und er ein gewisses Regulativ in der Ampel darstellen - angesichts eines mega-schwachen Kanzlers wichtig.

Mittlerweile erscheint es mir, dass gerade hinter den Kulissen nicht sauber gearbeitet wird und Hr. Lindner schon fast gezwungen wird, die Flucht nach vorne anzutreten.


andrea77482  05.08.2024, 19:53

@ oklein

Lächerlich. Die kleine 5%-FDP hat keine Stärke um irgendwas gegen den Kanzler zu wollen. Lindner sollte kapieren, wer hier der Chef ist und dass Scholz es sich zu recht nicht gefallen lässt, wenn Lindner dessen Ruf und Ehre beschädigt. Lindner hat sich unterzuordnen.

oklein  05.08.2024, 21:18
@andrea77482

Ach. Ich dachte, die FDP erzielte 11% bei der Wahl. Und die 14,7%-Partei "Grüne" hätte dann analog auch keine Stärke. Was ist denn das für ein Argument?

Gerade die Schwäche von Hr. Scholz ist ja der Grund, warum Grüne und FDP machen können, was sie wollen.