Hättet ihr Bedenken, wenn jemand aus eurer Familie oder Freundeskreis zum Islam konvertiert?
56 Stimmen
11 Antworten
Kommt allerdings auf die Umstände an und wie er da hingekommen ist.
War er in Afrika im Irlaub und hat da in irgendeiner Gemeinde den moderaten Islam dort kennengelern und fand das schön, dann ist das ok.
Aber wenn er durch Tiktokvideos da reingekommen ist sehe ich das eher kritisch und würde fürchsten dass er sich da Salafisten anschließt.
Aber was es dann ist muss der Einzelfall zeigen.
Viele christliche Frauen nehmen den Nachnamen von ihrem Ehemann.
Bei sowas frage ich mich immer, welche Motivation da stand. Ich meine, ohne diese Partnerschaft wären die Frauen vermutlich nicht diesen Schritt gegangen?
Das ist keine Christliche sondern Westliche Sache und die Motivation dahinter ist nicht in 5ter Generation einen 3 Zeilen langen 5 Fach Nachnamen zu haben.
Nein. Aber man sieht ja wie viel wert Freundschaften und die Familie selbst heutzutage haben, wenn man aufgrund eines Glaubens verstoßen wird.
Man sollte aber das Gespräch suchen, egal zu welcher Religion eine Person aus deinem Leben konvertiert.
Allerdings mehr deswegen, weil der eine Teil meiner Bekannt- und Verwandtschaft zumindest stark islamkritisch ist und der andere Teil absolut nichts mit Religion anfangen kann. da würde ich mich dann schon wundern, wo dieser Sinneswandel her kommt.
auch dann kommt sowas nicht aus dem nichts. Bevor jemand konvertiert, beschäftigt sich die Person in der Regel mit der entsprechenden Religion.
Viele in meiner Familie und Freunde sind Christen.
Aber ich mache mir deswegen keine Sorgen das sie Pädophile oder Rechtsextreme Neonazis sind.
Warum soll ich es bedenklich finden wenn jemand zum Islam konvertiert?
Es ist eine Religion wie das Christentum, Buddhismus oder wie in manchen Fällen auch bei Atheisten (welche Atheismus zu einer Religion machen).
Ich würd mir eher sorgen machen wenn jemand politisch extremistische Ansichten vertritt. Zum Beispiel rechtsextreme oder Islamfeindliche.
Denn Fakt ist, es werden mehr politisch motivierte Straftaten und Gewaltverbrechen begangen als religiöse.
Diese Tatsache sollte mach sich vor Augen führen wenn man sich Angst vor irgendwelchen Religionen einbildet.
Wenn also jemand sagt das er AFD oder BSW wählt, DANN mache ich mir Sorgen. Das zu Recht.
Aber doch nicht nur weil jemand einen anderen Gott anbetet als ich.
Wie klein muss mann charakterlich sein ein Problem mit dem Islam zu haben?
Grüße: ein Christ
Hey, weshalb würdest du dir sorgen machen, wenn jemand BSW wählt? Ich setze mich ungerne mit Politik auseinander, weshalb mein Wissen auch begrenzt ist, aber vom BSW habe ich bis jetzt nichts schlechtes gehört. Klär mich gerne auf!
Grüße: Ein Muslim^^
Es geht bei meiner Aussage um meine Bedenken bei Extremistischen Gedankengut (wie bei der AFD) und um Fanatismus (wie er bei BSW vertreten ist).
Beide Gruppen vertreten radikale Ansichten, sind Intolerant gegen Andersdenkende und definieren klare Feindbilder.
Das ist die Art von politischen Fanatismus die so gefährlich ist.
Natürlich muss nicht jeder AFD Wähler ein Rechtsextremist und nicht jeder BSW Wähler ein radikalisierter Fanatiker sein.
Aber wenn sich jemand aus meinem Bekanntenkreis zu einer der beiden Gruppen bekennen würde, würde mir das mehr Sorgen machen als der Islam.
Disklaimer: ich würd sie nicht dafür vorverurteilen. Ich würde es bedenklich finden und mir auch Sorgen machen. Fanatismus ist halt brand gefährlich
Kommt drauf an, würde ich meinen, ob die betreffende Person dies aus Gründen der feindseligen Islamisierung macht, oder aus Liebe und Zuneigung gegenüber einer friedlichen Lebensweise mit dem Islam, in welcher trotzdem auch andere Glaubensansichten bis hin zu atheistischen Ansichten respektiert werden.
Manche Frauen konvertieren ja, zum Beispiel weil sie einen Türken oder Araber geheiratet haben.
Bei sowas frage ich mich immer, welche Motivation da stand. Ich meine, ohne diese Partnerschaft wären die Frauen vermutlich nicht diesen Schritt gegangen?