Haben die Altparteien bei den jungen Menschen verloren, weil sie das Volk seit Jahrzehnten alleine lassen?
26 Stimmen
5 Antworten
Ja und nein, die Jugend ist tatsächlich mit ihren Ängsten und allg. Themen für die Politik offensichtlich weitgehend irrelevant. Allein, dass irgendwie 30% eines Jahrgangs studieren und das quasi Armut auf Zeit bedeutet, sofern einen nicht die Eltern ausreichend unterstützen oder man viel Zeit in nen Nebenjob steckt (auch da ist man per Definition oft noch arm, wenn man wert darauf legt ordentlicher Student zu bleiben (<20 h/W)).
Aber ich habe auch das Gefühl, dass sich die Ambitionen der Generation nach 1995 weitgehend von der Realität entkoppelt hat. Heute wird aus der Schule gestolpert und unter 3000 Netto will am liebsten keiner nen Finger krumm machen. Weiß nicht ob das daran liegt das wo früher zu wenig über Geld geredet wurde, heute die Debatte von Social Media Lügen dominiert wird, was sogar noch schlimmer ist?
Der Begriff Altpartei ist an sich schon diffamierend, beruht aber auf der erfolgreichen AfD Taktik "Wir gegen Die". Dass dabei kein Programm mehr zustandekommt, stört die jungen Wähler weniger. Darum habe ich als junger Mensch aus Protest die Grünen gewählt, weil es meinem Gefühl einer lebenswerten Welt entsprach. Die politischen Feinheiten erlernt man erst mit den Jahren. Und ich wünsche niemandem ein böses Erwachen. Vielleicht stimmt das gar nicht mit dem Kampf um Gut und Böse.
Ich fühle mich nicht alleine gelassen und ich gehöre zum Volk (also zum Staatsvolk der Bundesrepublik Deutschland laut Art. 116 Grundgesetz).
Ich wüßte nicht was dich das angeht, aber ich liege unter dem Durchschnitt.
Grünwähler sind reich oder erben später viel ohne Leistungen zu bringen.
Und diese unsinnige Behauptung hat mit mir genau was zu tun?
Nö. Ich bin kein Grünenwähler, ich bin nur im internationalen Vergleich reich und ich habe nicht geerbt und werde auch nicht viel erben. Und meine Steuergelder fließen auch heute noch nach Sonneberg und Umgebung.
Die Parteien haben sich zu Früher kaum verändert und die Menschen auch nicht !
Die WELT hat sich verändert und junge Leute wollen oft was Neues. Mit den Grünen lief das früher genauso.
Eigentlich hat man schon lange den Eindruck dass die regierenden Parteien und Politiker lieber mit dem Ausland kommunizieren um sich um dessen Probleme zu kümmern als um das was in der eigenen Bevölkerung abgeht.
Irgendwie ist es so wie wenn man im Haus einen Wasserrohrbruch hat aber der Familienvater zu Nachbarin geht um bei ihr dort eine defekte Glühbirne zu wechseln! Dann kommt er zurück und sagt: "Na seht ihr habt es auch alleine hin bekommen!"
Die Bevölkerung ist in erster Linie Verfügungsmasse für die Wirtschaft, das heißt wie kann man die Bevölkerung benutzen um die eigenen Ziele voranzutreiben und wie kann man das Geld den Lohn dass die Teile der Bevölkerung generieren wieder durch versteuerten Konsum wieder abnehmen!
Deshalb überlegt man wie man die alten Boomer zwingen könnte länger Vollzeit zu arbeiten damit GenZ noch später anfangen kann um in Teilzeit zu arbeiten!
Damit hat man die Gesellschaft seit einigen Jahren so beschäftigt dass die Politiker sich um Radwege in Peru kümmern konnten und zahlreiche Genderbeauftragte in Universitäten installieren konnten, während Brücken einstürzen und das Schul- und Krankenwesen kollabieren!
Nein sie lassen uns nicht alleine, denn alle 4 Jahre melden sie sich wieder um anschließend wieder so weiterzumachen wie vorher!
Du hast scheinbar auch viel Geld auf der Bank