Gibt es in euren Stadtteilen auch Nachbarschaftstreffs, weil eure Stadt den sozialen Austausch fördern möchte?

Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen

Nein 71%
Ja 29%

7 Antworten

Nein

... wäre aber dringend notwendig!!!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Das Leben war eine harte Schule!
Ja

Gibt es in jeder Großstadt.

Ja

Meine Kleine achtet sehr darauf, dass die Nachbarn, oft Geringverdiener, eigenen Strom produzieren. Wenn der Vermieter solch Balkonspeicher verbietet, werden dann Tische mit Solarzellen auf den Balkon verbracht. Kurzfristig mal eingeschränkt, produzieren die Tische dann wieder Strom. Gespeichert wird auf Akku und wird davon erst mal der Strom genommen. Dafür treffen sich die Nachbarn regelmäßig, um Erfahrungen zu geben, wie man die RWE nicht unnötig reicher macht.

Ja

Ja.

Z.B. den christlichen-islamischen Gesprächskreis

Türkischen Chorgesang

Gemeinsames Kochen und Backen

Trommeln

Paartanzen

Sprachkurse (finnisch, portugiesisch, spanisch, türkisch, italienisch ...u.ä. mit anschließenden Kaffee und Kuchen, oder Umtrunk und Buffet mit den mitgebrachten Speisen der Teilnehmer -- je nach Uhrzeit und Wochentag.)

Vorträge und Kurse für das Bewirtschaften eines Gartens.

Gemeinsame Freizeitaktivitäten wie Ponyreiten, Übernachten auf einem Bauernhof, Freizeitbad besuchen, Spielenachmittag, Filmabend ...

und noch mehr.

Leider nahm die Zielgruppe, die davon hätte profitieren und sich auch intergrieren können, allermeist nicht teil ...

Zwar gibt es das alles immer noch, und die Stadt stellt die Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung, aber es sind meist dieselben 4- 15 Teilnehmer ...

Ob es das hier gibt, weiß ich nicht. In meiner Heimatstadt gab es das mal und wurde nach kaum einem Jahr eingestellt, da es nicht angenommen wurde. Das war gedacht als eine Art Kontaktplattform, um Leute zu vernetzen und eine Art Talentschmiede zu betreiben - aber die Zielgruppe, für die es gedacht war, ist nicht erschienen. Es kamen nur ein paar Rentner, denen langweilig war und die Kaffee und Kuchen für eine Mark wollten, mehr nicht ... und für die gab es ja schon das Altenwerk.

Es lag aber sicher auch daran, dass die Termine ungünstig lagen. Ich war da sogar einmal, um mir als Gemeinderat ein Bild zu verschaffen und empfand das ganze Projekt als genauso trist wie meine Heimatstadt damals im Ganzen war und sicher heute noch ist. Ich fühlte mich überhaupt nicht angesprochen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung