Gesetz für längeren Software-Update-Support

Gemischt [...] 38%
Nein, ist nicht sinvoll 25%
Andere meinung [...] 25%
Ja, es ist sinnvoll 13%

8 Stimmen

5 Antworten

Nein, ist nicht sinvoll

Du hast keine Ahnung, wieviel auch Aufwand da dranhängt. Da muss man Kollegen in alten umständl. Scheiß einarbeiten und auch eine komplette Build- und Testumgebung pflegen, für deren Software man generell auch keinen Support mehr kriegt bzw. die neueren Versionen der Libs altes Zeug nicht unterstützen, sodass die Software-Hersteller schnell da ein Problem haben.

Evtl. sind viele Kunden schon auf neuere Geräte umgestiegen, weil ein neues Feature in das alte Modell nicht mit verhältnismäßigem Aufwand eingebaut werden kann, sodass sich die Untestützung des alten Geräts nicht mehr lohnt.

Evtl. wurden auch Protokolle verwendet, die by design unsicher sind.

Natürlich, 2-3 Jahre ist etwas wenig. Aber selbst 7 Jahre sind am Ende ein riesiger Aufwand.

notting

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

ForumLibhaber 
Beitragsersteller
 16.08.2024, 11:40

Naja, Apple entwickelt immernoch Updates für mein iPhone 6s

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ForumLibhaber 
Beitragsersteller
 16.08.2024, 11:26

Naja, es gab Windows Versionen die halbe mehr als 5 Jahre Updates Bekommen. Außerdem heißt es nicht, dass ein 7 Jahre altes Betriebssystem weiterentwickelt werden muss! Man kann es auch einfach als Upgrade auf neue Versionen Nutzen. Es muss ja nur länger als 2 - 3 Jahre das Gerät geupdatet werden. Ob der Hersteller dann eine Alte Version Fortentwickelt oder Neue Versionen veröffentlicht ist ja egal.

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notting  16.08.2024, 12:00
@ForumLibhaber
Naja, es gab Windows Versionen die halbe mehr als 5 Jahre Updates Bekommen.

Seit WinXP haben alle Win-Versionen ca. 10 Jahre Sicherheitsupdates bekommen.

Außerdem heißt es nicht, dass ein 7 Jahre altes Betriebssystem weiterentwickelt werden muss!

Wie gesagt reduziert sich dadurch potenziell die Anzahl der Nutzer, was den Aufwand tendenziell unsinniger macht.

Man kann es auch einfach als Upgrade auf neue Versionen Nutzen.

Das ändert nichts daran, dass ggf. veraltete Hardware etc. unterstützt werden muss, was ein großer Aufwand für eine möglicherweise noch kleine Nutzergruppe ist.

notting

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ForumLibhaber 
Beitragsersteller
 16.08.2024, 12:06
@notting
Das ändert nichts daran, dass ggf. veraltete Hardware etc. unterstützt werden muss, was ein großer Aufwand für eine möglicherweise noch kleine Nutzergruppe ist.

Auf meinem alte iPhone 6s Läuft auch noch iOS 15, und das bekommt Updates.

Android gibt auch viele Updates und Upgrades raus.

Mein Windows 8 Laptop hat viele Upgrades erhalten!

Windows 8> Windows 8.1> Windows 10 [Erste versionen]> Windows 10 [Neuere Versionen]> Windows 11

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notting  16.08.2024, 12:36
@ForumLibhaber
Auf meinem alte iPhone 6s Läuft auch noch iOS 15, und das bekommt Updates.
Android gibt auch viele Updates und Upgrades raus.
Mein Windows 8 Laptop hat viele Upgrades erhalten!

Und?! Mal wechselt die Hardware schneller/stärker, mal nicht so stark. Ändert nix an meinen Aussagen.

Windows 8> Windows 8.1> Windows 10 [Erste versionen]> Windows 10 [Neuere Versionen]> Windows 11

Das stimmt nicht, es gibt keinen offiziellen Weg dafür. Da hat höchstens jmd.

notting

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Es ist immer schwierig mit Zwängen, das würde sich im Preis widerspiegeln und die Hersteller würden nur das absolute Minimum tun. Was ich aber Sinnvoll fände, dass wenn der Hersteller eine gewisse Zeit keine Updates mehr bringt, dass dann der Bootloader öffnen muss, damit andere noch Software für die Geräte entwickeln können.

Andere meinung [...]

Es hängt individuell davon ab, von welchen Updates die Rede ist und ob man bei einem günstigen Gerät überhaupt derlei Ansprüche stellen kann. Software wartet sich nicht von selbst, kostet Geld und es sich daher mit auf den Verkaufspreis auswirkt.

Elektroschrott ist zudem alles und nichts sagend, da es immer auch auf dessen Wiederverwendung ankommt. Wie hoch ist der Anteil der im Produktionskreislauf verbleibt und wie viel bleibt tatsächlich als unbrauchbarer Müll übrig?

--> Kunde nutzt Gerät länger

Eher utopisches Wunschdenken, da die überwiegende Zahl an Kunden trotzdem weiterhin früher als nötig auf ein neueres Gerät umsteigen werden. Sei es weil das neuere Modell wieder etwas mehr, besser, schneller kann oder bloß schöner aussieht.

Wenn ich Anwendungen für Kunden entwickelt habe, gibt es dann gesonderte Wartungsverträge. In diesen wird dann geregelt, über welchen Zeitraum fortlaufende Leistungen erbracht werden und welche gesondert zu vergüten sind.

Was sonstige Softwareprodukte angeht, hat sich ja längst vieles zu Abo-Modellen entwickelt. Sprich keine „Lifetime” Lizenzen mehr vertrieben werden, sondern lediglich Abos mit fortlaufenden Kosten, die dazu berechtigen, die neuste Version zu benutzen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – UI/UX Designer, Full-Stack Developer
Andere meinung [...]

Einerseits sehe ich den Vorteil. Bspw. Handys halten oft länger als ein Jahr und aus Prinzip ein neues rauszubringen, weil das halt gut läuft, finde ich grundsätzlich fraglich aus Umweltsicht.

Andererseits ergibt sich das Problem, dass Unternehmen damit viel Umsatz und der Staat damit viele Steuern verliert. Hinzu kommt die Frage, ab wann ein Unternehmen dann ein neues Modell veröffentlichen darf. Das einheitlich für alle technischen Geräte zu definieren, wird unmöglich sein und wird genügend Lücken bieten.

Ich denke, es sollte eher erleichtert werden, Altgeräte zu recyceln.

Gemischt [...]

Die längere Nutzung des Gerätes wird sicher attraktiver, aber ich wechsele hauptsächlich für neue Features und Verbesserungen.