Gemüsegarten anlegen
Wir haben um unser Haus eine Rasenfläche und da möchten wir eine Ecke so ca. 8 bis 10 qm als Garten Fläche nutzen. Meine Tante hatte dort früher schon mal einen Garten, hat es aber irgendwann als Rasenfläche umgewandelt. Unsere Frage, ist es besser jetzt noch im Herbst oder erst im Frühjahr umgraben.
4 Stimmen
2 Antworten
Im Herbst sinnvoll. Der Frost zerkleinert die groben Erdschollen
Es wird auch zunehmend kein Umgraben diskutiert weil jede Bodenschicht / Tiefe eine oekologische Eigenschaft bzgl. Lebensraum / Funktion erfuellt
Denke beide Ansaetze interssant, je nach Standort und Ziel
Ja, bei Hochbeeten, habe ich oft beim Gärtnern (im Grundstück von meiner Oma und von meinen Eltern, ungefähr so groß wie 1 halbes Großes Feld) das Problem, dass da immer sooo viele Engerlinge in fast jedem Hochbeet sind, dass die Ganzen Pflanzen Wurzeln abgefressen werden und sterben.
Deshalb Wechsel ich ab und an mal die Erde, weil töten mit Pestizide oder so will ich die kleinen Würmchen auf keinen Fall...
Nematoden giessen ist mehr anwenderfreundlich als normale Pflanzenschutzmittel.
Gerne geschehen, bleibe mit mir in Verbindung wenn du willst, ich bin noch in Spaetherbstgartenarbeit ausfuehren ...
Ja gerne, natürlich.
Ich habe nur momentan echt wenig Zeit für den Garten, wegen Schule... komme fast nur noch am Wochenende raus 🥲
Die Tageslaenge ist auch sehr kurz und ich finde gut dass du die Schule ernst nimmst
Ja da hast du recht, danke.
Mein Ziel ist es halt viel schlauer und gesünder zu leben als die anderen, denen das alles egal ist ..
Gratulation - ich hoffe, ich kann dir ein paar Anregungen geben
Die einfachste Methode - so wie man es früher gemacht hat - man sticht die Rasenfläche aus und legt diese auf den Kopf. Also das grüne nach unten. Die Arbeiten macht man im Herbst. Der Frost im Winter zerkleinert die Brocken und das früher Gras wird zum Dünger. Im kommenden Jahr pflanzt man Kartoffeln. Diese bewirken ein weiteres lockern der Erde.
Heute will man alles möglichst gleich perfekt haben und Umwelt spielt bekanntlich auch keine große Rolle. Also hebt man die Grasnarbe ab und füllt die Erde mit gekaufter Erde auf.
Wir haben es wie damals gemacht und ich muss zugeben vor allem bei so steinhartem Lehmboden wie unserem hat es Jahre gedauert, bis wir die perfekte Erde hatten. Der beste Trick war, dass wir Häckselmaterial in großen MEngen eingearbeitet hatten. Das hat besser funktioniert als die vielen Jahre zuvor zugekaufte lockere Erde.
Sand einarbeiten lockert auch die Erde nachhaltig.
Viele machen auch Hochbeete. die sie einfach oben aufstellen. Für mich die Dümmste aller Methoden. Man kann sich gar nicht vorstellen welch Unmangen an Erde man dafür ranschaffen muss um solche Hochbeete zu füllen.
Ein Hochbeet 2 m. lang 1 m. breit ist wirklich klein
man braucht aber schon 2 Kubikmeter Erde und weile diese in sich zusammensackt wetere 0,8 -1,6 Kubikmeter im Laufe der Zeit. Bei Humuserde innerhalb eines Jahres und in den Folgejahren noch weitere.
Rechnen wir mit insgesamt nur 5 Kubikmetern in 10 Jahren
das sind 5000l / 60l. Säcke = 83 Säcke a 4€ = 333€ nur für Erde
Natürlich kann man auch mit Anhänger sich günstigere Erde von speziellen Anbietern holen oder für viel Geld anliefern lassen.
Die klassische Befüllung ist noch DÜMMER. Unten dircke Äste darüber dünne Äste, dann Kompost, gute Erde .... Diese MEthode wird auf vielen Seiten angepriesen. Sie gilt als klassische Hochbeetbefüllung. Der Effekt ist großartig: Das Hochbeet wird zu einer Art Komposthaufen und versorgt damit die Pflanzen mit ganz natürlichem Dünger. Aber wer Komposthaufen kennt, weiß dass diese sehr rasch in sich zusammenfallen. Je nachdem wie dicht man das Hochbeet befüllt hat muss man bei einer Höhe von 1m Hochbeet am Ende des ersten JAhres 80cm tief sich in das Hochbeet hinein bücken um die Pflanzen zu ernten. Rückschonend ist für mich was anderes.
Und selbst wenn es ein wenig den Rücken schon würde, spätestens zur nächten SAison muss man das Hochbeet wieder füllen und runiniert sich den Rücken.
Als wenn Hochbeet dann gleich mit Lehmerde SAnd Gemisch füllen und nur die obereste Schicht Humus. Auch dort muss man am Ende der Saison wieder ca. 10cm auffüllen.
Hochbeete sind Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für gelangweilte Gärtner.
Autsch das tut weh. So Riesen Dinger baut sich kein Mensch auf, der weiß wie tief Gemüsepflanzen wurzeln. Und irgendwas muss man mit der Komposterde ja anstellen.
So massiv wie du es beschreibst, sackt kein Kompost zusammen. unser kleiner hat 2m x 1m der groß 4 x 1,5m da sehe ich das Überjahre.
Ich fülle nach der ernte ca. 10 cm nach, denn die wurzeln nehmen ja auch Erde mit. wobei mein Hochbeet 50 cm hat.
Hochbeete sind ja der Renner heute,keiner will sich mehr bücken. Aber was mich abschreckt sind die vielen Nacktschnecken. Kommen zu Massen aus dem Kompost bzw. Grasschnitthaufen
Viele Hochbeete werden gekauft wenige dauerhaft genutzt. Und Schnecken finden ihren Weg auch ins Hochbeet. Es gibt kaum Möglichkeiten sie abzuhalten.
ja ich weiß. Ich hatte eine vision mit Gemüsebeet ,integriert mit den Schildkröten. Nach dem Motto "Für jeden etwas" ;-).....aber diese Nacktschnecken rauben mir den Nerv. Also ich habe Schildkröten im Garten,die sollten aus dem Freigehege eine Verbindung in die Gemüseabteilung haben ;-)
Dann hast du ein Plastikbeet? Weil an meinem Unendlichkeitszeichen aus gerannten Zielsteinen, kommt Efeu hoch, aber keine Nachtschnecke. Davon sehe ich auf 2100m² eventuell 10 im Jahr.
Also erstens klaue ich nachts erde vom feld Mit Fahrad anhänger und gegen nacktchneken habe ich tigerschnegel ich kaufe doch keine erde wen ich es kostenlos haben kam ✌🏻🐨🚬✌🏻
Oha, das wusste ich noch gar nicht, Dankeschön!