Frauen: Ist es für euch ein turn-off wenn ein Mann gottesfürchtig ist?
24 Stimmen
6 Antworten
nein ich fürchte mich auch nur vor meinem Schatten
Wenn er den Glaube nicht all zu streng praktiziert -> kein Sex vor der Ehe, strenger Katholik, Beichte und Gottesdienst/Messe jeden Sonntag z.B. <- wäre es mir egal
Ich persönlich glaube ja auch an Gott - bin Protestantin - und ich möchte auch kirchlich heiraten. Allein weil ich Glaube, das meine Eltern aus dem Himmel runterschauen und mental anwesend sind im Gottesdienst.
Was ist mit diesen Kommentaren los? Googelt doch, wenn ihr den Begriff nicht kennt.
"Gottesfürchtig" hat nichts mit Furcht oder Angst zu tun, sondern mit Ehrfurcht. Also man bringt Gott Respekt und Dankbarkeit zum Ausdruck, ehrt ihn und achtet seine Segnungen, Gebote usw. Kurz gefasst: man ist gläubig und sündigt nicht.
Zur Frage: ein wirklich gläubiger Mensch ist oft in der Religion und Gemeinde verwurzelt und findet dort seinen Frieden, hat vernünftige Wertevorstellungen, einen besonnenen sanften Charakter und weiß sich besonders in der Öffentlichkeit angemessen zurückhaltend zu benehmen.
Klingt für mich durchaus positiv und erstrebenswert, also nein, es ist kein Ausschlusskriterium.
Er kann ja ruhig gläubig sein - wenn er dabei immer noch vernünftig ist und akzeptiert, dass nicht alle seinen Glauben teilen oder teilen müssen.
Aber sich vor etwas zu fürchten und diese Furcht das eigene Handeln bestimmen zu lassen, ist nie eine gute Ausgangslage um vernünftige Lebensentscheidungen zu treffen. Und dabei spielt es keine Rolle, ob man sich vor einem Gott, einem Vorgesetzen oder eine (eingebildeten) Krankheit fürchtet.
Als Partner kann ich mir einen religiösen Menschen nicht vorstellen. Der Grund dabei ist einfach: Ein gottesfürchtiger Mann wird seinen Gott IMMER an erster Stelle sehen. Und ich bin in der Partnerschaft nicht gerne die Nummer Zwei - vor allem dann nicht, wenn die Nummer Eins lediglich ein imaginärer Freund ist.