Findet ihr, ihr habt als Jugendlicher zu viel Freizeit?

Das Leben besteht nunmal nicht nur aus Schule oder Arbeit.

Habe noch nie gehört, dass sich jemand über zu viel Freizeit beschwert.

Schon irgendwie traurig, dass dir nichts anders als Serie schauen einfällt.

Dass du den ganzen Tag eine Serie schauen würdest ist halt auch nicht normal. Scheint so als müsstest du lernen dich anders als mit Medien zu beschäftigen. Bzw ein paar Interessen ausbilden.

In der Regel gibt es Hausaufgaben, oder? Und manche müssen auch noch für die Schule lernen, weil sie eben nicht so mitkommen...

Ansonsten: Hobbies sind in meinen Augen etwas sehr wichtiges. Sie sind mit einem "freiwilligen lernen" (intrinsischer Motivation) verbunden und können unterschiedlichste Fähigkeiten bestärken.

Ich habe z.B. programmieren gelernt, andere Bekannte haben sich mit dem Universum beschäftigt, andere elbisch oder klingonisch gelernt, ein Instrument gespielt, etc... Die Schule hätte für nichts davon ausreichend Raum bieten können.

Ich hatte einfach bis 17:30 Uhr Schule und musste danach noch Hausaufgaben machen und lernen

war bei mir auch so.

Wo ist das Problem eigenen Interessen nachzugehen, die einem später berufl. helfen können, aber die Schule nicht bieten kann?

Und kann es sein, dass du anders wie ich in der Oberstufe nicht defakto 1h gebraucht hast zwischen Haus verlassen und Unterrichtsbeginn wg. miesem ÖPNV?

Außerdem hatte ich IMHO in dem Jahr vor dem Abi-Jahr sehr viel Unterricht _und_ eben weil Oberstufe einen zeitl. langen Weg in die Schule.

notting