Findet ihr, Heiraten macht heutzutage noch Sinn?

Ja. 80%
Nein. 11%
Andere Antwort... 9%

35 Stimmen

14 Antworten

Ja.

ja, macht es

Ja.

Wenn man es nicht aus Liebe macht, dann wenigstens aus steuerlicher Sicht. :-)


SchakKlusoh  11.08.2024, 10:04

Liebe ist eine schlechte Basis für eine Ehe. Die Liebesheirat ist eine neumodische Erfindung und sie hat sich nicht bewährt.

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Andere Antwort...

Es gibt hundert Gründe dafür und hundert dagegen.

Eine pauschale Aussage ist überhaupt nicht möglich.

Es kommt sehr präzise auf die Situation des Paares und seine Ziele an.

Juristische und steuerliche Fachberatung ist dringend zu empfehlen. Ggfls. Ehevertrag.


SchakKlusoh  11.08.2024, 10:03

Nenne ein paar der Gründe.

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Ja.

Das hat mit HEUTE nichts zu tun.

Die feste Partnerschaft eines Mannes mit einer Frau ist eine evolutionäre Entwicklung. Man findet sie auch bei etlichen Tierarten.

Die Ehe als Vertrag ist eine kulturelle Errungenschaft. Irgendwie muß man regeln, daß die Kinder viele Jahre versorgt werden, daß die Nachfolge geregelt ist usw.

Heiraten ist sinnvoll, auch wenn es Leute gibt, die irgendwelche Lügen über die Ehe verbreiten, oder sie umdefinieren wollen. Leider verstehen viele Leute heute nicht mehr was eine Ehe ist. Dumme feministische Propaganda, diverse Ideologien, Scheinwissenschaftler, Hollywood-Romantik, Disney-Prinzessinnen usw. haben sich unglücklicherweise bei vielen eingenistet.

Die Heirat ist ein Vertragsabschluß. Die Ehe ist eine Zweckgemeinschaft. Familie ist Arbeit.

Zwei Menschen können Kinder viel besser versorgen, als einer. Kinder brauchen Väter und Mütter. Die (temporäre) Einehe ist ein wichtiges Element der Stabilisierung einer Gesellschaft. Männer, die keine Chance auf eine Partnerschaft haben, sind eine gefährliche Spezies. Fast alle Extremisten und Terroristen rekrutieren sich aus dieser Gruppe.

Männer, die keine Frau abbekamen gab es schon immer. Besonders schlimm war es in der Antike und im frühen Mittelalter. Die obersten Schichten der Männer (Herrscherhaus, Priester, Generäle ...) betrieben Vielweiberei.

Die Männer in den oberen Schichten der Hierarchie sicherten sich viele Frauen (Polygamie), um möglichst viele Nachkommen zu zeugen. Jesuitische Missionare berichteten, daß bei den Mayas und den Inkas die oberen 10% der Männer sich 70% der Frauen (im fruchtbaren Alter) gesichert hatten. Das führt dazu, daß die Männer in unteren Schichten nur als Krieger in der Armee die Möglichkeit hatten entweder bei Überfällen Sklavinnen zu machen oder durch besondere ´Erfolge´ in der Hierarchie aufzusteigen. Demzufolge waren diese Männer besonders brutal und blutrünstig bei Überfällen auf andere Völker. Ganz im Sinne ihrer Herrscher.

Auch in der Neuzeit kann man "überflüssige Männer" in Kriegen usw. verheizen. Terroristische Organisationen rekrutieren vornehmlich unverheiratete, junge Männer, deren Aussichten schlecht stehen Status, einen Beruf und eine Familie zu bekommen.

Ja.

Es bringt in den meisten Fällen viele Vorteile.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin ein Mensch, der zu Gefühlen fähig ist.