Fandet ihr es auch Mutig das im Mittelalter bei großen Kriegen und Schlachten der König auch mitgekämpft hat ...
Der war nicht in der Burg sondern hat direkt an der Front mitgekämpft
8 Stimmen
5 Antworten
An vorderster Front ist das Lebensgefährlich gewesen für die Potentaten, somit macht das wenig Sinn, wenn zwar eine Schlacht gewonnen wurde, aber der eigene Heerführer nicht mehr lebt.
Gustav Adolf von Schweden.
https://www.gustav-adolf-werk.de/files/gaw/downloads/Ergaenzende%20Texte/Gustav%20Adolf.pdf
Ist halt die Frage inwiefern das alles so stimmt. So wie es heute Medienmanipulation und Propaganda gibt, gab es auch damals in den Quellen schon "blumige und heroische" Übertreibungen. Denn das Volk und die Nachwelt sollte möglichst einen positiven Eindruck vom Herrscher, König etc. haben.
Wenn er an der Front gekämpft hat, Ehrenmann.
Ich weiß nicht, ob ich es als "mutig" bezeichnen würde. Es wurde halt erwartet, dass der Heerführer selbst auch mitkämpfte - so ist ja (leider) selbst im 17. Jahrhundert noch(!) Gustavus Adolphus zu Tode gekommen.
Ist es mutig? Der König hat die Pflicht, in die Schlacht zu ziehen, und ist zu wertvoll, um getötet zu werden. Für manche hat es sicherlich Mut erfordert, so wie es für viele Mut erfordert, in den Krieg zu ziehen.