Erfahrung mit "Guten Menschen"

Bis jetzt im "Sozialbereich", sprich Sozialarbeiter. Diese Pseudoberufsgruppe ist ein Albtraum.

Im Tierschutzbereich bin ich tatsächlich auf erstaunlich viele Gestalten gestoßen, wo ich wirklich den Eindruck hatte, dass die das vor allem für das eigene Ego machen - und leider auch vereinzelt dann absolut nicht mehr im Sinn der Tiere. Bei weitem nicht alle, es gibt auch sehr viele ehrlich und aufrichtig engagierte! Aber so ein paar, naja, schon fragwürdig. Und relativ oft leider dann auch mit besonders viel "Gefolgschaft"...

Im sozialen Bereich bin ich seit einigen Jahren beruflich tätig. Das ist ein Bereich, wo ich mich wirklich sehr wohl fühle und wo mir bisher wirklich bei den Fachkräften noch niemand begegnet ist, bei dem ich irgendwie anzweifeln würde, dass sie den Beruf grundsätzlich aus den richtigen Gründen ausüben!

Darüber, was in welcher Situation die richtige Herangehensweise ist, kann man sicherlich manchmal streiten. Ebenso gibt es natürlich auch dort Menschen, die mir sympathischer oder unsympathischer sind als andere. Aber so echte Zweifel an den Motiven hatte ich dort wirklich noch nie.

Etwas anders sieht es in meinem eigenen Bereich - der Verwaltung - dabei dann wieder aus. Da ziehen leitende Positionen leider genau so sehr wie in anderen Branchen auch immer mal wieder Psychopathen und Narzissten an...

Und Toleranz ist ohnehin meiner Ansicht nach das absolute basic Minimum, was Menschen brauchen, um friedlich zusammenzuleben. Akzeptanz wäre noch wünschenswerter! Aber Intoleranz ist wirklich komplett destruktiv. Wer so tickt, der fliegt ganz fix aus meinem Leben.

Schlimm sind die, die glauben, sie seien tolerant, nur weil sie die Richtung ihrer Intoleranz dem Zeitgeist angepasst haben.

mit guten menschen habe ich noch keine schlechte erfahrung gemacht nur mit schlechten menschen