Der SPD-Ministerpräsident von Brandenburg Woidke will nicht, dass der in Brandenburg wohnende Olaf Scholz für ihn Wahlkampf macht. Gute Entscheidung?
Aus dem SPIEGEL:
Er ist ein Parteipromi, er wohnt in Brandenburgs Hauptstadt Potsdam – und er ist gerade Bundeskanzler. Dennoch will der brandenburgische Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) vor der Landtagswahl auf Wahlkampfauftritte mit seinem Parteigenossen Olaf Scholz verzichten. Auf die Frage nach gemeinsamen Auftritten mit dem Kanzler antwortete er mit »Nein«.
Woidke begründete seine Distanz im Wahlkampf mit deutlicher Kritik an der Arbeit und Kommunikation der Ampelregierung. »Manchmal bin ich wirklich froh, wenn ich von der Bundesregierung mal ein paar Tage nichts höre«, sagte er dem »Handelsblatt«.
10 Stimmen
3 Antworten
Scholz schreckt doch eher die Wähler ab!
Er könnte ja statt des Kanzlers die unangefochtene Sympathieträgerin Esken als Unterstützung einladen... (Stegner könnte sicher auch helfen...=
Naja. Niemand würde mit jemandem aus der Ampel Werbung machen, wenn man dank dieser Unfähigkeiten in Person ne Menge Stimmen verliert. Aktuell: SPD -6%