Denkt ihr das es jemand schafft von Europa nach New York zu schwimmen
Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen
10 Antworten
Ausgeschlossen
Theoretisch ist das möglich in mehreren Etappen unter Ausnutzung des Nordäquatorialstroms.
Hans-Günther Lindemann überquerte den Atlantik mit einem Paddelboot in 72 Tagen von den Kanaren zu St.Martin (Niederl. Antillen). Schlagen wir mal 50% der Zeit drauf bis New York liegen wir bei ca. 110 Tagen.
Ein guter Schwimmer schafft den Ärmelkanal (33 km) in knapp 20 Stunden. Man kann also 20 Std. im Wasser sein.
Bei 10 Std zerfallen die 110 Tage (2640 Std / 10) in 264 Etappen.
Könnte man wohl in einem Jahr zurücklegen.
Auch größere Wanderungen werden in Etappen gemacht, z.B. der Jakobsweg nach Santiago de Compostela in Spanien. Jedes Jahr eine Etappe für normale Fußgänger.
Ohne ausrüstung? Keine chance. Selbst mit einer schwimmweste ist das fast das sichere Todesurteil.
Selbst mit Begleitschiffen und Thermoschutzanzug würde es nicht klappen. Allein die Haut würde sich zersetzen, wenn sie so lange Zeit der Nässe ausgesetzt wäre. Und last not least reden da auch noch die Gevattern Strömungen so einige Wörtchen mit.
Er hatte danach schwere Hsutprobleme. Und von Europa nach New York schaffen es noch nicht mal die schnellsten Schiffe in nur 60 Stunden. Ein Schwimmer dürfte eher bei 600 Asturien liegen, wenn nicht noch mehr.
Meine Frage war eher ob das wirklich passieren kann ( allgemein ) das sich die Haut von Wasser zersetzt bzw total aufweicht. Wenn man zu lange im Wasser ist
Keinesfalls das ist viel zu weit und die Wellen sind da viel zu hoch.
Kann das wirklich passieren das sich die Haut zersetzt wenn man zu lange im Wasser ist ? Harrison Okene war auch 60 Stunden im Wasser