Ist es komisch, sich so etwas für die Arbeit zu kaufen?

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Es ist nämlich so, dass ich aktuell auch bei Kälte den Ventilator laufen hab. Ich halte einfach keine absolute Stille aus aber was ich noch weniger aushalte, ist das Radio. Die Wände sind dünn und man hört ständig das Radio meiner Kollegin im Nebenbüro. Wenn mein Ventilator läuft, dann hört man das Radio nicht so wirklich und wie gesagt, ich dreh durch wenn kein weißes Rauschen läuft.

Wisst ihr was, verstoßt das gegen Arbeitsgesetze so wie zb Handy am Arbeitsplatz oder sowas?
Oder darf man sich so ein Gerät auf den Schreibtisch stellen ohne dass man gleich komisch angekuckt wird und über einen getuschelt wird?

Computer, Arbeit, Arbeitsplatz, Konzentration, Arbeitsrecht, Psychologie, Beruhigung, Psyche, Workflow, Betriebsklima
Arbeitsablauf / Workflow Optimierung: Katalog mit InDesign?

Hallo Ihr Mediengestalter und Medienfachwirte,

ich bin aktuell dabei die Arbeitsabläufe bei uns zu optimieren und ein großer Bereich hier ist auch unserer Hauskatalog. Hier wollte ich gern Tipps und Erfahrungen sammeln, um den Arbeitsablauf zu verbessern.

Einmal kurz zum IST-Zustand: Ich bin Angestellter in einem Industriebetrieb und habe im Team zwei weitere Mediengestalter, die mich bei den anfallenden Aufgaben unterstützen. Das größte Projekt ist unser jährlicher Katalog mit allen Produkten und Preisen. Der Katalog umfasst aktuell 220 Seiten. An Änderungen werden zum einen Fehler korrigiert, Preise aktualisiert und auch neue Produkte eingebunden, was so der größte Aufwand ist. Hier sieht der Arbeitsablauf wie folgt aus:

Unser Chef schreibt in einem PDF alle seine Änderungen hinein. Immer so nach 10-20 Seiten speichert er die PDF ab und arbeitet dann die nächsten Seiten ab. Ich nehme dann das PDF und übertrage die Änderungen in InDesign. Neue Bilder werden in ein Ordner gelegt.

So geht der Vorgang immer weiter, jedoch gibt es da mehrere Probleme:

·        Irgendwann kommt man durcheinander, ob Korrekturen übernommen wurden

·        Man ist immer abhängig von den Korrektur-PDFs

Aber das größte Problem ist, dass ich die anderen Mediengestalter nicht einbinden kann, da ja nur eine Person gleichzeitig an die InDesign Datei arbeiten kann.

Nun haben wir bei der letzten Umsetzung einmal „InCopy“ ausprobiert, was grundsätzlich gut funktioniert hat, jedoch auch wieder mehrere Probleme nach sich zog: da wir im Katalog enorm viele Textblöcke haben mit Tabellen und Texten war die Performance sehr lahm. Zudem war es sehr aufwendig, alle Blöcke als InCopy Datei anzulegen. Das größte Problem ist jedoch die Zuordnung: wir haben als Beispiel den Textblock aus Seite 14 auch so benannt „seite-14-textblock.incopy“. Da jedoch Seiten davor eingefügt wurden, war es am Ende nicht mehr Seite 14 sondern dann 18 etc. Für den nächsten Katalog müsste ich somit alle Dateien wieder neu anlegen. Auch die Größe der Textfelder musste dann manuell angepasst werden.

Jetzt überlegen wir, was wir da verbessern können.

-         Wie können wir die Änderungen besser anlegen?

-         Wie können wir mit mehreren Mitarbeitern die Änderungen durchführen?

-         Wie können wir die Fehler minimieren?

Wir hatten jetzt den Lösungsansatz, schon einmal die InDesign Datei zu splitten, sodass ich auf den Katalog 1-120 und mein Kollege auf 121-220 zugreifen kann und beide gleichzeitig Änderungen machen könnte. Das würde aber auch nur hilfreich sein, wenn man die Korrekturen alle auf einen Schlag bekommt. Wenn wir von den Korrekturen her von 120 auf 121 kommen – also zur neuen Datei – dann bin ich „schon“ ca. bei 80-90.

Ich hoffe, ich konnte das komplexe Thema einigermaßen gut erklären. Vielleicht hilft hier auch noch der Link zum Katalog: https://www.longlife-led.de/katalog/LongLife-LED_de_Produktkatalog-2020-Doppelseiten-Web.pdf

Computer, inDesign, Medien, Mediendesign, Mediengestaltung, Workflow, Indesign CC
Nicht fähig konzentriert zu lernen. Wer kann mir behilflich sein?

Ja, der Titel sagt schon alles. Ich bin grad voll im Prüfungsstress, habe nach all meinen bisherigen schlechten Erfahrungen dieses Mal einen Lernplan aufgestellt, aber dennoch pack ich es nicht vernünftig zu lernen. Vielleicht kann mir einer von euch ja nen Wink geben, ob das vielleicht zu einem bestimmten Krankheitsbild passt. Ich dachte schon an ADS (ohne Hyperaktivität), bin mir aber nicht sicher, da mir die Schilderungen auf diversen Websites nicht so passend vorkamen.

Also, das Problem ist, dass ich mich irgendwie immer vom Lernen ablenke. Das tu ich nicht mit Absicht, ich bin einfach ein sehr nachdenklicher Typ, der sich zu allem seine (unnötigen und zeitverschwenderischen) Gedanken macht. Öfters stell ich mir auch einfach nur Situationen und Gespräche vor. Die btw eh nie passieren würden, aber ich kann mich in sowas extrem reinsteigern, sodass ich mit einem solchen blödsinnigen Gedanken gut und gern 2 Stunden vertrödele. Ich versuche mich gezielt dann davon abzubringen, aber nach 10 Minuten kommt mir wieder irgendein Gedanke in den Kopf, den ich dann auch nicht sofort abschütteln kann. So geht das die ganze Zeit. Selbst wenn ich mal im Workflow drin zu sein scheine, kommt mir der Gedanke "Hey, das läuft ja grad echt gut" - und schon bin ich mit den Gedanken wieder woanders und starre Löcher in die Luft. Sehr lange Zeit dachte ich, dass es einfach daran liegt, dass ich früher nie Lernen musste und deswegen eben nie gelernt hab zu Lernen und es mir deswegen jetzt schwer fällt. War halt immer einer der besten und musste nie groß was tun - was mir auf'm Gymnasium das erste Mal richtig auf die Füße fiel. Auch danach - an der Realschule und schließlich Fachhochschule - hab ich nie wirklich lernen können, mein Glück war, dass ich dennoch immer irgendwie gut genug war. Schön war es trotzdem nicht, weil ich jedes Mal richtige Panik hatte - eben weil ich das Gefühl hatte nicht wirklich gut vorbereitet zu sein.

Jetzt im Studium kann ich mich aber nicht irgendwie durchmogeln, und das hat mir nochmal bestärkt Anlass gegeben über die ganze Sache nachzudenken. Denn irgendwie scheint mir das nen unüberbrückbares Problem. Es ist ja nicht so, als hätte ich keine Disziplin und nicht den Willen zu Lernen. Ich kann's nur einfach nicht. Ich lerne extrem bruchstückhaft und muss meist ein und dieselbe Sache wieder und wieder angehen, weil mich irgendein Gedanke abgelenkt hat. Das ist anstrengend und stresst mich nur zusätzlich, und ich komm ja auch zu fast nichts.

Vielleicht hat jemand ja ne Ahnung, ob und was das sein könnte. Hab schon überlegt mal zu nem Psychologen zu gehen und ihm das zu schildern, aber ich hab jetzt einfach gar keine Zeit und meist muss man ja auch ne Weile auf nen Termin warten. Daher hab ich gehofft hier vielleicht erstmal ein paar vorläufige "Diagnosen" zu bekommen. =/

Lernen, Studium, Konzentration, Krankheit, Gedanken, Diagnose, Psychologie, Workflow, Krankheitsbild

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