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Plötzlich Führungskraft mit 22 - was tun?

Hallo, ich wurde letzte Woche gefragt, ob ich die Teamleitung übernehmen will (ca. 20 Mitarbeiter). Ich habe zugesagt und freue mich auch auf die Herausforderung, habe aber trotzdem einige Bedenken.

Das Erste ist, dass ich der jüngste in der Gruppe bin (22 Jahre) und auch nur 3 Jahre Erfahrung habe. Andere arbeiten schon über 10 oder sogar 20 Jahre in dem Betrieb und sind in einigen Punkten fachlich auch definitiv noch einen Schritt weiter als ich.

Und das Zweite ist, wie ich mit den "dominanten" Mitarbeitern umgehe. Wie werde ich von ihnen als Führungskraft respektiert, vor allem auch wegen dem Alter? Wenn jemand schon 10 Jahre in dem Betrieb arbeitet und sich teilweise vielleicht sogar noch besser auskennt, wie soll er dann Respekt von so einem jungen Burschen haben wie mir? Oder mein Vorarbeiter? Wie handhabe ich es, dass ich jetzt plötzlich sein Vorgesetzter bin, obwohl er 20 Jahre älter ist und mir jetzt 3 Jahre gezeigt hat wie alles funktioniert?

Ich denke die Beförderung wurde mir angeboten, da ich sehr konstant sehr gute Leistung gezeigt habe, aber mit der Teamleitung habe ich wirklich nicht gerechnet. Wie kann ich mich darauf vorbereiten und was muss ich tun, damit man mich als Führungskraft respektiert?

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Bewerbungsgespräch Vorarbeiter - unangenehme Frage abwehren?

Hallo, morgen habe ich ein Vorstellungsgespräch, in dem es um eine Stelle als freigestellten Vorarbeiter geht. An dem Gespräch werden sich mein Gruppenleiter, der Betriebsrat und das Personalwesen beteiligen.
Ich habe schon öfters mit meinem Gruppenleiter über meine berufliche Zukunft geredet und dabei eigentlich immer gesagt, dass ich gerne in Richtung Qualitätsmanagement gehen möchte. Als er von meiner Bewerbung erfahren hat, hat er dies mir gegenüber auch nochmal erwähnt.
Meine Konkurrenten sind eigentlich Quereinsteiger, die aber beide schon lange in der Firma sind. Ich hingehen habe aber hier gelernt und seit Mai auch meinen Industriemeister erfolgreich abgeschlossen. Rein vom Qualifikationsgrad her kann er nicht an mir vorbei, auch weil im Inserat steht, dass eine abgeschlossene, technische Berufsausbildung erforderlich ist und ein Meisterbrief wünschenswert.
So wie ich das aber einschätze wäre ihm ein Anderer lieber.

Was sage ich also, wenn er mir die Frage stellt warum ich mich als Vorarbeiter bewerbe, wenn ich doch ins Qualitätsmanagement möchte?
Um ehrlich zu sein habe ich auch im 2. Quartal 2019 vielleicht etwas in Aussicht. Der Vorarbeiterposten wäre aber auch schon eine Steigerung von 500€ brutto pro Monat. Einfach so möchte ich das nicht liegen lassen. Immerhin wäre das auch ein Sprungbrett.

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