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Äußerungsbogen als Beschuldigter?

Hallöchen, ich habe heute einen Brief von Kriminalkommissariat bekommen, in welcher ich einen Äußerungsbogen als Beschuldigter bekommen habe. Kurz zu den Hintergrundinformationen: Ich wurde vor 3 Wochen bei meinem Minijob als Subway Mitarbeiter fristlos gekündigt, da ich in bestimmten Fällen das Trinkgeld, was die Kunden mir ausgehändigt haben als mein eigenes beansprucht habe und dementsprechend nicht in die gemeinschaftliche Kaffekasse abgegeben habe. Zudem habe ich mir seltener an einem Cookie bedient, welches durch Videoaufnahmen festgehalten wurde und mir zur Last gestellt wurde.

Da ich die Adresse auf dem Beschuldigungsbogen als meinen ehemaligen Arbeitsort identifizieren kann bin ich mir sicher, das Subway mich Angezeigt hat.

Ich gehe aktuell noch in die Schule wurde noch nie für etwas belangt, kenne mich dementsprechend kaum mit behördlichen Texten aus.

Nun soll ich hier Angaben zu meiner Person machen und habe die Möglichkeit ebenfalls freiwillige Angaben sowie zu meiner Person als auch dazu, ob ich mich äußern möchte/nicht äußern möchte, die Straftat zugebe/nicht zugebe, vernommen werden möchte und mir einen Verteidiger mit der Wahrnehmung meiner Interessen beauftragen.

Weiteres soll ich auf der dritten Seite drei Felder ankreuzen, welche besagen, dass ich mit der Einstellung des Verfahrens gegen Zahlung einer Geldauflage einverstanden wäre, ich für den Fall, dass Einziehungsgegenstände gesichert wurden, ich auf die Rückgabe verzichte und mit deren Vernichtung einverstanden bin, und dass ich darauf hingewiesen wurde, dass mir die Möglichkeit eines Täter-Opfer-Ausgleichs steht und die Polizei gegenüber der Staatsanwaltschaft ggf. eine entsprechende Anregung geben wird und ich ein Merkblatt mit weiteren Informationen erhalten habe. Im Anschluss soll ich dies unterzeichnen und zurücksenden.

Nun habe ich wenig Ahnung was das ganze zu bedeuten hat, welche Konsequenzen mir drohen und wie ich weiter vorgehen sollte. Eine hilfreiche Antwort wird mir sehr helfen!

Rechtsanwalt, Polizei, Anzeige, Rechtslage, Straftat, Beschuldigter, Tatbestand
Discord Account wurde gehackt, was droht dem Täter?

Hallo,

heute Nacht erhielt ich eine Nachricht, ob mein Discordaccount gehackt worden sei.

Also habe ich meinen PC gestartet und festgestellt, dass ich nicht mehr an meinem Account angemeldet bin. Das Wiederanmelden war aber auch nicht möglich, da ich 2FA über SMS benutze und meine Handynummer anscheinend geändert wurde. Also habe ich meinen 2. Account genommen, und mit Erschrecken festgestellt, dass mein Name und Profilbild in eine sehr sexistische und rassistische Richtung ging. Nach 15 Minuten rumprobieren habe ich meinen Discord Auth-Key gefunden und konnte mich wieder einloggen und habe alles zurückgeändert.

Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, ob ich gehackt wurde oder ob es ein ehemaliger Freund war, der die Accountdaten rausgefunden hat. (Habe ihm mal einen Account für ein Spiel gegeben, welches Ähnliche Daten, aber nicht dieselben hat)

Angenommen es war der besagt ehemalige Freund, was droht ihm, wenn ich das zur Anzeige bringen würde und es bewiesen werden kann dass er es war (Es ist noch mehr passiert als das, aber das hat das Fass zum überlaufen gebracht, deshalb würde ich so reagieren)? Ich denke mal, dass da mindestens ein Tatbestand besteht, zumal einige meiner Discordfreunde diesen extrem rassistischen Namen und Profilbild gesehen haben, was natürlich ein schlechtes Bild auf mich wirft. (Ist sowas Rufmord o. Ä.?)

Ich hoffe ich konnte es schlüssig erklären.

Schon im Voraus, vielen Dank für die Hilfe.

MfG

JJ

Anzeige, gehackt, Tatbestand, Discord

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