Was stimmt mit meinem Strom nicht?

Hallo zusammen. Ich habe leider (nicht zum ersten Mal) Probleme mit meinem Strom hier im Haushalt.

Vor ca. drei Jahren bin ich zuhause aus, und in die Einliegerwohnung im Haus meiner Oma gezogen. Ich habe hier 5 Zimmer +Küche +Bad auf zwei Etagen, die ich bewohne. Im OG befindet sich "nur" mein Gästezimmer und ein Abstellraum.

Vor ca 7 Monaten hatte ich im Bad (und im OG, Strom läuft auf eine Sicherung) plötzlich beim Föhnen keinen Strom mehr in diesen 3 Räumen. Im Esszimmer, Küche, Flur etc. ging alles wie gewohnt. Ich ging also verwundert zum Sicherungskasten und habe geschaut, ob eine Sicherung rausgefallen ist. Ist sie nicht. Hab sie dann mal raus - gewartet - und wieder rein. Alles ging wieder kurzzeitig. Am nächsten Morgen habe ich mir gedacht, nehm ich mal meinen Reiseföhn. Mache in der Früh das Badlicht an, gehe duschen und während dem Duschen flackert es kurz und es ist wieder tot. Weder der alte Föhn, noch der neue Föhn war eingesteckt oder in Benutzung.

Naja, ich hab mir dann mal gedacht, ich warte, bis mein Dad zu Besuch kommt und frage ihn. Er hat damals beim Umbau hier so gut wie alles mit Freunden und Bekannten selber gemacht und hat zumindest mehr Ahnung als ich. Hab während ich gewartet habe die Sicherung raus gemacht, weil ich mir dachte, nicht dass irgendwo Brandgefahr herrscht.

Er war dann da, hat die Sicherung rein und eine Woche alles getestet. Ging einwandfrei. Ich dachte mir dass muss der Vorführeffekt sein, aber hat die letzten 5 Monate dann alles funktioniert. Heute früh, ich mach den Föhn an, nach drei Minuten in den Besagten Räumen: Strom weg - Sicherung drin. Heute probiert - Sicherung raus und wieder rein: Hilft nix. Ich spreche von allen Sicherungen, die das gesamte Haus hier besitzt. Die anderen Räume ohne Probleme.

Jetzt weiß ich auch nicht, was da eventuelle Ursachen sein könnten. Wenn es einen Kurzschluss oder sowas wie "Überlastung" war oder ist, wieso fliegt die Sicherung nicht? Hier oben, die Wohnung die ich bewohne, wurde 2004 so gut wie saniert, zumindest Rohre, Strom etc.

Was sagt ihr, Sicherung raus und Elektriker rufen?

Achso, als ich den Föhn an anderen Steckdosen probiert habe, hatte ich keine Probleme.

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Powerstation als USV und für Kühlschrank?

Hallo Zusammen,

ich betreibe ein Unternehmen für Sportwebcast und würde gerne in eine Powerstation investieren. Aktuell ist es so, dass vor Ort durch unseren Auftraggeber Strom in Form eines dieselbetriebenen Aggregats gestellt wird. Dieser läuft von ca. 07 Uhr bis ca. 18 Uhr. Nach Produktionsschluss wird das Aggregat abgeschaltet.

Jetzt kam es in der Vergangenheit vor, dass das Aggregat auch mal ausfiel (für 15-20 min). Dadurch war auch unser Webcast unterbrochen. Parallel wollen wir, da die Produktion Outdoor ist und im Sommer, gerne gekühlte Getränke haben. Dafür würde Ich einen kleinen Kühlschrank kaufen. Dieser würde dann natürlich nicht über Nacht kühlen, da das Aggregat ja aus ist.

Meine Idee: Eine Powerstation mit USV Funktion und 1200w Leistung.

Tagsüber hängt die Powerstation am Aggregat und wird geladen. Unser Videoequipment hängt somit an der Powerstation, die als USV fungiert. Sollte das Aggregat ausfallen, geht der Webcast also weiter.

Der Kühlschrank hängt Tagsüber ebenfalls am Aggregat und bezieht von dort seinen Strom (also nicht an der Powerstation).

Nachts wird das Videoequipment ausgeschaltet und der Kühlschrank an die Powerstation geschlossen, damit er über Nacht (also von 18 Uhr bis 07 Uhr am Folgetag, somit ca. 13 Stunden) weiter läuft.

Der Kühlschrank hätte eine Leistung von 70w-80w (also ohne Gefriereinheit).

Wenn die Powerstation also Tagsüber auf 100% lädt, kann ich davon ausgehen dass 1200w/80w = 15 Stunden, die Powerstation den Kühlschrank über Nacht am leben halten kann?

Macht das alles so Sinn mit meiner Berechnung?

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Welches Balkonkraftwerk anschaffen und gibt es ein Openhab Binding...?

Ich bin am überlegen mir ein Balkonkraftwerk anzuschaffen. Aktuell sind in der näheren Auswahl die Anker Solix 820Wp, die ich für 375€ kriegen könnte und die Ecoflow Powerstream für 369€. Beide sind ohne Akku, denn ich weiß nicht ob es sich lohnen würde einen Akku zu kaufen es kostet ja schließlich ein Haufen Geld extra. Die Halterungen kann ich selber bauen. Meinen Tagesverbrauch bin ich noch am Ablesen wie viel es ist, da der Wechselstromzähler sehr alt ist und nicht Digital.

Des Weiteren sind mir viele Fragen noch offen geblieben und ich weiß nicht ob ich für jedes einen eigenen Beitrag erstellen muss:

  1. Ich habe aktuell einen „AEG Wechselstromzähler Form J14H“ aus dem Jahr 1967 der ein elektromechanischer Ferraris-Zähler ist und habe gehört dass ältere Stromzähler rückwärts laufen könnten. Ist es überhaupt legal, wenn ich nichts sage und es rückwärts laufen lasse? Wie finde ich heraus ob es wirklich Rückwärts laufen kann und wird es vom Netzanbieter "automatisch" ausgetauscht wenn ich das Balkonkraftwerk bei der Bundesnetzagentur anmelde?
  2. Lohnt es sich in meinem fall einen "DIY" Balkonkraftwerk zu machen?
  3. Gibt es für die Anker Solix oder die Ecoflow Powerstream einen Openhab Binding oder etwas, womit ich diese darin verknüpfen kann?
  4. Wie kann ich den Wechselstromzähler automatisch auslesen, sodass man in Openhab sein Aktuellen verbrauch sehen kann?
  5. Welche der Balkonkraftwerke ist die bessere Wahl, sollte ich doch lieber ein Komplett anderes Teil wählen oder eins selbst bauen?

Danke im Voraus für das Lesen.

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[Physik] Plattenkondensator: Dielektrikum?

Guten Tag,

ich benötige noch ein bisschen Hilfe, um das Thema perfekt zu verstehen. Ich freue mich sehr auf eure hilfreichen und ausführlichen Antworten.

Die Kapazität eines Kondensators würde sich noch weiter erhöhen, wenn man einen anderen Nichtleiter außer Vakuum zwischen den Platten platziert. Den Nichtleiter nennt man Dielektrikum.

Das habe ich verstanden.

(Als Dielektrikum wird eine elektrisch schwach- oder nichtleitende Substanz bezeichnet, in der die vorhandenen Ladungsträger nicht frei beweglich sind. Ein Dielektrikum kann ein Gas, eine Flüssigkeit oder ein Feststoff sein. [Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dielektrikum])

Wenn man ihn zwischen den Platten platzieren würde, würden sich die Elektronen im Dielektrikum so verteilen, dass sie zur positiven Kondensatorplatte zeigen und von der negativen Kondensatorplatte weg.

Das verstehe ich leider noch überhaupt nicht. Denn wie soll es denn innerhalb eines Elektrons auch eine positive Ladung geben? Wie kann es sein, dass sich hier die Elektronen zu kleinen Dipolen entwickeln? Ein Elektron hat doch die Elementarladung -e. Dann kann es doch kein Proton geben? Wie kann es überhaupt Protonen in einem elektrischen Leiter geben? Besteht Strom nicht immer nur aus Elektronen?

Das Dielektrikum leitet also nicht, verschiebt aber durch den Einfluss des elektrischen Feldes seine Ladung asymmetrisch. 

Das verstehe ich leider auch noch nicht. Was versteht man denn unter einer symmetrischen Verschiebung von Ladung und was versteht man unter einer asymmetrischen Verschiebung von Ladung?

Die Moleküle werden dann zu Dipolen mit der gleichen Wirkung wie die gegenüberliegende Platte, wodurch noch mehr Ladung auf dem Kondensator gespeichert werden kann.

Ich verstehe leider, wie bereits oben beschrieben, nicht, wie es bei Elektronen überhaupt zu Dipolen kommen kann. Ich kannte Dipole (Ein Dipol-Molekül ist insgesamt ein elektrisch neutrales Molekül, in dem jedoch Elektronen unsymmetrisch verteilt sind [Quelle: https://www.leifichemie.de/aufbau-der-materie/wechselwirkungen/grundwissen/dipol-molekuele#:~:text=Ein%2520Dipol%252DMolek%C3%BCl%2520ist%2520insgesamt,und%2520der%2520andere%2520negativ%2520ist.]) nur von Magneten und von Chemie.

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[Physik] Elektrizität: Plattenkondensator?

Guten Tag,

leider verstehe ich den folgenden Text noch nicht so gut.

Der Plattenkondensator besteht aus zwei gegenüberliegenden Platten.

Das verstehe ich.

Der Minuspol der Batterie hat einen Elektronenüberschuss, der Pluspol einen Elektronenmangel.
Der Minuspol drückt deshalb die Elektronen weg, der Pluspol zieht sie an.

Das verstehe ich.

Dadurch sammeln sich auf der Kondensatorseite zum Minuspol die Elektronen und auf der Seite des Pluspols die positiven Ladungen,

Das verstehe ich.

weil die Elektronen auf Seite des Pluspols vom Kondensator weg zum Pluspol gezogen werden.

Das verstehe ich leider noch nicht. Das sagt doch genau das Gegenteil, oder nicht? Das sagt, dass die Elektronen zum Pluspol gezogen werden als Begründung dafür, dass sich die Elektronen auf der Kondensatorseite zum Minuspol sammeln.

Zusätzliche Fragen:

  • Im allgemeinen werden doch die Elektronen vom Pluspol angezogen, oder nicht?
  • Aber wieso sammeln sich dann hier die Elektronen am Minuspol?
  • Es können doch am Minuspol nicht immer mehr Elektronen werden, oder? Oder können sich da unendlich Elektronen sammeln? Irgendwann ist doch das Limit an Elektronen erreicht, welche sich am Minuspol sammeln können und alle ankommenden Elektronen passieren den Kondensator ungehindert? (Meine Gedanken dazu) Wie ist es wirklich?
  • Ist die Stromrichtung der Elektronen im Leiter immer von der kürzeren Seite der Spannungsquelle (im eingezeichneten Schaltplan) zur längeren Seite (da wo der Strich länger ist) der Spannungsquelle?
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