Warum haben Liberale ein Problem mit Homophobie?

Homophobie heißt ja nicht, dass man Schwule hasst, es heißt einfach nur, dass man Angst vor Schwulen hat.

Ich hab aber nichts gegen Schwule, wenn sie mich in Ruhe lassen und gegen den Rest der LGBTQ Community habe ich rein gar nichts, weil ich eben nicht Nazi oder so bin.

Mit Lesben habe ich garkeine Probleme, wenn sie gut ansehen finde ich das sogar nice. Gegen Transvestieten habe ich überhaupt gar nichts so lange es Mann zu Frau ist. Bei Frau zu Mann auch nicht so lange die, die das macht, nicht vorher hübsch war, wenn sie hübsch wahr ist es für mich halt schade.😭

Unsere Gesellschaft sollte das halt kritisch sehen und dafür sorgen das es nicht zu leicht ist Frau zu Mann zu werden, damit es nicht so viele Hübsche machen, um die es Schade wäre. Und von den rest der LGBTQI habe ich keine Ahnung, was es sein soll.😅

Bei Schwule ist halt die Sache sie sagen zwar immer, das sie nicht auf Heteros stehen, aber wenn Schwule genauso auf Typen stehen so wie ich notgeil ich auf Frauen bin. Wie sicher kann ich mir sein, das mich nicht einer anbaggert oder irgendwie schief ansieht, was meinen ganzen Tag ruinieren würde, auch wenn der Schwule ein Bottom ist und keine Gefahr ausginge. So ist die Vorstellung, das er will, dass ich es ihn besorge, für mich extrem unangenehm. Daher fühle mich in der Nähe von Schwulen halt unwohl.

Wieso gilt man dann als "Homophob" wenn man eigentlich gegen niemanden was hat und einfach nur seine Ruhe will.

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Wie redet man mit dem Partner über PTBS?

Ich (w/23) bin in meiner frühen Jugend sexuell missbraucht worden und habe ptbs. Ich habe deswegen eigentlich nur lesbische Beziehungen geführt. War auch in Therapie.

Aber seit zwei Jahren habe ich etwas mit einem Mann. Es ähnelt mittlerweile einer Beziehung , aber wir sind nicht offiziell zusammen, dennoch exklusiv.

Es ist einfach kompliziert.. wir arbeiten zusammen (er steht über mir), er ist 15 Jahre älter, dann noch paar Schicksalsschläge in seinem & meinem Leben, Angst den nächsten Schritt zu gehen, meine Familie hätte vllt Probleme mit dem Altersunterschied, beide etwas bindungsgestört, er hat schlechte Erfahrungen mit Beziehungen etc..

Er weiß das mit meiner ptbs von Anfang an. Es fällt ihm schwer mit mir darüber zu reden und er hat auch manchmal angst mir irgendwie schaden zu können oder mich zu retraumatisieren. Er meint das Thema tut ihm weh.

Mittlerweile kennt er mich aber gut und akzeptiert auch meine Besonderheiten. Zum Beispiel verliere ich bei jeder intimen Handlung immer die Fähigkeit mich verbal auszudrücken. Weshalb ich dann nur noch nonverbal kommuniziere. Zudem bin ich neurologisch krank weshalb ich stark zittere etc. Stört ihn alles nicht, er kennt das ja.

Wir haben auch nur bestimmte Sexualpraktiken, weil ich zum Beispiel keinen Vaginalsex haben kann. Trotzdem sind wir beide zufrieden. Ich würde das aber gerne langsam mit ihm angehen und es versuchen. Ich wünsche mir das einfach so sehr.

Wir haben analsex und hatten dadurch auch schon paar mal kurz Vaginalsex. Passiert währenddessen unbewusst manchmal und ich mag es auch ansich. Aber ich verkrampfe dann doch leider schnell und wechsel dann wieder das Loch.

Ich denke, dass er auch gerne Vaginalsex hätte, aber mir keinen Druck machen möchte. Ich habe ihm letztens geschrieben, dass ich es schön fände, wenn wir es probieren. Und ich weiß, dass es ein schwieriges Thema ist, aber er ist ein toller Mensch und wir schaffen das zusammen, wenn wir es langsam angehen. Und ich muss ihm das so sagen, weil ich ansonsten alleine schon nicht entspannen kann, weil ich denke, dass er es schlecht findet oder sich Vorwürfe macht wieso es nicht klappt.

Auf jeden Fall habe ich ihm das vor einem Jahr schonmal so gesagt, aber das war ihm das zu heikel. Also haben wir es gelassen. Jetzt habe ich angst, dass er mich vielleicht nicht mehr sehen möchte oder mich nicht mehr so mag, weil ich ihn daran erinnert habe, dass ich so ein Problem habe. Er hat sich seit paar Tagen nicht mehr gemeldet, was normal ist. Wir chatten nicht viel. Es ist mir egal, ob er auch erst in 10 Tagen antwortet. Aber bei dem Thema habe ich angst, dass er lieber eine andere Frau will, die nicht so krank ist und das alles kann.

Wieso macht er das überhaupt mit, wenn er nichtmal eine Beziehung will?

Er macht mir auch Geschenke, hält mit mir Händchen, wir kuscheln, wir lachen viel zusammen.. seine Familie kennt mich. Ich denke also nicht, dass er mich ausnutzt.

Ich will ihm nichts konkretes zum Trauma erzählen. Er weiß nur, dass es passiert ist. Aber wie rede ich mit ihm darüber, dass ich mir das so wünsche, aber gleichzeitig angst habe?

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