Warum haben nur die Briten bis zuletzt Dampfloks mit Innenzylindern gebaut?

Überall sonst endete die Produktion von Dampfloks mit Innenzylindern (zwischen den Rädern, im Rahmen, von außen kaum sichtbar) irgendwann zwischen den 1880er und 1910er Jahren. Als Begründung wird immer genannt, dass Innenzylinder für die Wartung schlecht zugänglich war und deswegen Außenzylinder bevorzugt wurden. In Deutschland wurde nach der Gründung der Reichsbahn sogar fast völlig auf die effizienten Vierzylinder-Verbundloks verzichtet, obwohl sie davor vor allem in Bayern ihre Leistungsfähigkeit bewiesen hatten, ebenfalls unter Verweis auf die schlechte Zugänglichkeit des Innentriebwerks. Auch auf Dreizylinderloks wurde weitestgehend verzichtet, um keine innenliegenden Zylindern bauen zu müssen.

In den meisten anderen Ländern lief es so ähnlich. Nur die Briten haben bis zum Schluss Loks mit Innenzylindern und Innensteuerungen gebaut. Parallel dazu haben sie auch Loks mit Außenzylindern und Außensteuerung gebaut. Weil Außenzylinder offensichtlich möglich waren, scheidet das enge britische Lichtraumprofil als Ursache für die Verwendung von Innenzylindern aus.

Aber was könnte die Briten sonst zu dieser Entscheidung gebracht haben?

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Bewertung meines Anschreibens für eine Stelle als Konstrukteur?

Hallo, ich bin mit meinem jetzigen Arbeitgeber leider nicht so zufrieden. Aus diesem Grund strebe ich einen Jobwechsel an.

Ich habe vorhin mal ein Anschreiben erstellt, ich würde mich sehr darüber freuen, wenn jemand über mein Anschreiben drüber schauen könnte.

Bewerbung als Konstrukteur

 

 

Sehr geehrte Frau Mustermann,

 

nach meiner nun knapp vierjährigen Abstinenz aus der Muster-Industrie, ist mein Bestreben groß in dem Bereich erneut Fuß zu fassen und meine bisher gesammelte Erfahrung zu erweitern.

 

In meiner aktuellen Funktion als Konstrukteur bei der Firma Muster GmbH in Musterstadt, entwickle ich Maschinen für die Muster- und Musterindustrie. Mein Tätigkeitsfeld umfasst das CAD modellieren mit Hilfe des Programms Solid Works, rechnerisches Auslegen der einzelnen Maschinenkomponenten, Rücksprache mit Kunden und Lieferanten sowie Erstellung von Zeichnungsableitungen und Stücklisten. Mit guten Ergebnissen erarbeitete ich mir in kürzester Zeit das Vertrauen, zwei Projekte eigenständig zu leiten.  Dieses Vertrauen konnte ich mit vollem Erfolg zurückzahlen.

 

Während meiner Tätigkeit bei der Firma Mustervorher konnte ich mir ein fundiertes Wissen im Bereich Muster-Industrie aneignen. Meine Aufgabe war es eine neu entwickelte Muster-Maschine sowie einen -Drucker in Betrieb zu nehmen, Verbesserungen einzuleiten, Dokumentation der Verbesserungsmaßnahmen sowie Schulungen auf Deutsch und Englisch von Kunden und Mitarbeitern.

 

Durch meine vorherige Tätigkeit als Mechatroniker und meiner anschließenden Weiterbildung zum Staatlich geprüften Maschinenbautechniker, konnte ich mir das nötige Know-how aneignen, um Maschinen fachgerecht zu konstruieren. Auch im privaten Alltag nimmt Maschinenbau einen großen Platz in meinem Leben ein. Meine Arbeitskollegen und Freunde schätzen meine kreative Art, sowie die Zusammenarbeit mit mir.

 

Die Kündigungsfrist bei meinem derzeitigen Arbeitgeber beträgt ein Monat. Nach Rücksprache ist möglicherweise auch ein früherer Beginn bei Ihrer Firma möglich. Ich freue mich sehr auf das Vorstellungsgespräch.

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Sind 1200€ Netto als Konstrukteur gerechtfertigt?

Moin Leute,

ich hatte die Ausbildung zum technischen Zeichner gemacht und arbeite nun seit 2 Jahren als CAD-Konstrukteur im Holzbau. Ich konstruiere Gebäude von Gründung bis zur Dachspitze und erstelle Werk- und Montagepläne, Schalpläne, Bewehrungspläne, Positionspläne usw. mit allen Verbindungsmitteln und allem drum und dran. Ich muss schon sagen, es ist ein schwerer Job, den man perfekt 1:1 machen muss.

Als ich hier anfing war ich dem nicht ganz bewusst was ein Konstrukteur wert ist und war froh, dass ich mehr verdiene als ich es in meiner frühreren Arbeit tat. Doch nun hatte ich immer mehr Gespräche mit verschiedenen Personen über Jobs und Gehälter geführt, wo ich denke, dass sich was ändern sollte.

Mich macht es traurig zu wissen, dass meine Kumpanen, die mit mir die Ausbildung gemacht hatten, jetzt bei weitem nicht das machen was ich (der eine macht NUR Bleche mit Bohrungen den ganzen Tag und der andere zeichnet NUR Bodenplatten) aber verdienen 1900€ Netto! Ich kenne einen Maler, der arbeitet weniger als ich (ich mach 40 Std./Woche) und ist sogar Leiharbeiter und verdient 1900€ Netto.

Ich versteh das einfach nicht und ich hab mir dann auch noch im Internet Werte geholt bei Gehalt.de um mich zu vergewissern ob ich wirklich mehr wert bin und siehe da steht auch bestätigt, dass ein Konstrukteur 31.000€-50.000€ im Jahr verdient. Da bin ich nicht mal ansatzweise am Minimum dran! Dabei sagt mein Chef selbst immer "gidf" = google ist dein Freund.

Was meint ihr? Wer von euch ist vielleicht in der Branche und kann mir das gleiche bestätigen oder liege ich da falsch mit meinem Denken. Ich denke es ist nicht falsch mit dem Chef darüber zu sprechen, nur ich weiß noch nicht wie. Ich will auch nur fair bezahlt werden und das verdienen was ich wert bin.

Wenn mich Leute fragen was ich mache und ich vom Job rede machen alle immer große Augen und sagen mir auch, dass ich mehr verdienen müsste. Mir wurde auch damals schon zugesprochen, dass dies eine hoch angesehene Ausbildung sei und ich hab schließlich die Ausbildung gemacht, damit ich mir in meinem Leben ein Haus und ein tolles Auto leisten kann. Ich bin es Leid jeden Tag zur Arbeit zu fahren und dabei zu sehen wie sie alle mit ihren dicken Autos da rumfahren. Ich bin es Leid ständig Kredite aufnehmen zu müssen weil ich mir nix leisten kann und alles immer teurer wird.

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