Beim Einschlafversuch Angstgefühl im Bauch, zittriges Atmen und Zucken?

Es ist wirklich nicht einfach die Symptome zusammen zu fassen. Ich versuche das mal ein wenig zu erläutern und hoffe, dass Ihr mir mit euren Erfahrungen weiterhelfen könnt.

Wenn ich versuche einzuschlafen (am Tage, wenn ich mal ein Nickerchen halten möchte), gehen die Symptome los. Sie sind zahlreich und unterschiedlich.

1. Im oberen Bauch, Herzgegend, geht eine komische Angst los und ich fühle deutlich, dass da irgendwas vor sich geht. Herzuntersuchungen waren bisher ok, also ohne Befund.

2. Meine Lunge zittert irgendwie und die Atmung wird komisch. Wenn ich dann aus dem dösen (wach/Schlafübergang) aufwache wegen z.B. zucken, dann atme ich schwer und zittrig aber fühle keine Angst oder Panik dabei. Herz klopft im normalen Tempo.

3. Bei nächtlichen Einschlafversuchen gehen "Stromstöße" von meinem Kopf in mein Körper über und geben mir einen "Schwindel". Diese verhindern das Einschlafen. Allerdings konzentriere ich mich dann auf meine Umgebungsgeräusche mit geschlossenen Augen und warte ab. Irgendwann schlafe ich ein und auch durch ! Das klappt.

Doch hier ist das Ding: die Einschlafphasen bringen diese Symptome und zwar unterschiedliche Symptome. Tags über keine Probleme außer, dass ich am Nackenende richtung Schädel auf beiden seiten Schmerzen habe. Die Bänder schmerzen, wenn ich sie massiere aber ich muss kraft aufwenden, da der schmerz tiefer sitzt. Dadurch habe ich manchmal schwindelgefühle.

Zu mir:

Ich nehme Escitalopram 10mg am Tag gegen Panikattacken allerdings ohne Therapiegespräche. In Berlin ist es kaul möglich einen Therapieplatz zu bekommen. Dann nehme ich noch 5mg ramipril gegen hohen Blutdruck.

Soooo Leute. Hoffe ihr lest das und habt ne Idee. Grüße euch

Gesundheit und Medizin, Sport und Fitness, Einschlafstörung, Hypochonder, neurologische Störung
Jemand Erfahrung mit Valdoxan?

Hallo :) Aufgrund meiner Schlafstörung habe ich Valdoxan verschrieben bekommen und soll 25 mg 1 Std vor dem zu Bett gehen nehmen ? Ich leide jetzt seit Ca 2 Monaten unter schlimmen einschlafstörungen. Zu Anfang hab ich Opipramol 50 mg zur Nacht bekommen, das half mir gegen die Unruhe aber nicht in den Schlaf. Ich bekam zopiclon. Die hämmerten mich in den Schlaf aber die Wirkung ließ nach. Hab sie nach 4 Wochen ausgeschlichen. 2 Wochen lang war alles super. Habe jede Nacht 8-10 Std tief geschlafen. Währenddessen nahm ich nur noch 1 mg zopiclon. Also eine mini Ecke von einer 3,25 mg Tablette. Ich hatte keine Probleme. Zusätzlich nahm ich Baldrian. Nachdem ich zopiclon aber komplett weg ließ fingen meine Probleme wieder an. Ich konnte seit mehreren Tagen nicht mehr tief schlafen. Hatte dann noch einen Termin beim Psychologen der mir Valdoxan verschrieb, welches mich wieder in meinen natürlichen Schlaf zurück bringen soll. Zudem muss ich sagen das ich keine durchgehende Depression habe. Ich bin nur ziemlich im Keller und " depri " wenn dann mal wieder mehrere schlaflose Nächte kommen. Wer hat denn Lust so erschöpft und zerrädert was zu unternehmen ? Das macht mich halt traurig dieses " erschöpfte Gefühl "

Gestern Abend nahm ich erstmalig Valdoxan und habe damit Opipramol ersetzt. Mein Arzt sagt das es 1-2 Wochen braucht bis das wirkt. Ich konnte nämlich leider nicht einschlafen :( war zwar auch nicht unruhig, aber der Schlaf wollte nicht so ganz. Als bedarf zur Überbrückung bekam ich noch quetiapin. Davon nahm ich von 25 mg eine halbe. Die drückte mich extrem in die Matratze und ich hatte einen komischen Traum. Erholt geschlafen habe ich leider nicht. Etwas Angst habe ich vor der nächsten Nacht. Kann mir vlt jemand weiter helfen ? Vlt. Hat jemand ganz positive Erfahrung bzgl schlafproblemen mit dem Medikament gemacht und kann mir davon berichten :) Ich weiß auch das es bei schweren Depressionen nicht hilft, aber es soll ja bei mir als " einschlafhilfe " dienen.

Antidepressiva, Schlafprobleme, Schlafstörung, Einschlafstörung, Quetiapin

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