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Gleiche Wasserrechte für Touristen und Einheimische?

Immer wieder kommt es in touristisch beliebten Gebieten zu Wassermangel, zum Beispiel in Katalonien oder auf Sizilien. Manchmal liest man davon, dass lokale Behörden dann Schutzmaßnahmen wie Wasserrationierungen erlassen. Z.B. wird mancherorts der Wasserverbrauchs auf 150 Liter pro Nase reduziert und Hotels wird nicht gestattet, die Pools wieder aufzufüllen, wenn dort Wasser verdunstet ist und die Hotels nicht über eigene Meerwasserentsalzungsanlagen verfügen.

Andere sind skeptisch und für Touristen gelten solche Beschränkungen nicht.

Aber ist das nicht völlig normal, dass Einschränkungen, die irgendwo gelten, auch für Touristen gelten? Würdet ihr euch, wenn ihr irgendwo hinfahrt, dabei wohlfühlen, mehr Wasser zu verbrauchen, als die Menschen, die dort leben?

Wenn man irgendwo hinfährt, wo Wassernotstand herrscht, denkt man da nicht schon intuitiv: Oh wei, was kann ich tun, um irgendwie zur Abmilderung dieses Notstandes beizutragen?

Und mit 150 Litern am Tag kommt man als Tourist sehr weit.

Und will man nicht, wenn man irgendwo hinfährt, wo es schön ist, dazu beitragen, dass die Schönheit des Ortes erhalten bleibt und dass die Einheimischen dort gut leben können?

Akzeptiert ihr es, wenn für Touristen die gleichen Wasserbeschränkungen gelten, wie sie für Einheimische gelten?

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