Ist eine Desensibilisierung gegen Katzenallergie sicher? Und kann ich meinen Arzt irgendwie für Fehlinfos "Anzeigen"?

Heii zusammen

Also zu aller erst mal, bevor jemand sagt ich hätte mich früher gegen Katzenallergie testen sollen; Das habe ich getan.

Im Mai 2021 habe ich mich beim Hautarzt gegen mehrere Allergien testen lassen. Ich habe den Test mit den Einstichen gemacht und zum Schluss hatte ich mehrere Mückenstichartige Wunden. Der Arzt meinte aber ich sei nur gegen Gräser allergisch. Als ich misstrauisch 3 Mal nachfragte ob das alles sei, wurde er genervt. Alles was er mir gab war ein Post-it Zettel mit dem Word "Gräser"....? Ganz schön unprofessionell.

Im August 2021 habe ich mir dann meine erste Katze geholt, 3 Monate später wurde die Allergie offensichtlich. (Ich dachte immer ich sei erkältet.)

Nach dem Anruf beim Hautarzt meinten die, dass ich gegen Gräser, Hunde, Pferde und Katzen allergisch bin. Mir das aber nicht gesagt wurde, weil ich nicht ganz so stark auf die anderen Sachen allergisch bin wie auf Gräser. Dann sagten sie ich könnte noch einen Test machen, müsste für diesen aber erneut bezahlen. Frechheit.

Beim zweiten Allergietest, das mal bei meinem Hausarzt, wurde mir gesagt, dass ich unter dem Normalwert stehe (also, dass ich fast richtig allergisch bin), dies sich aber vielleicht verschlimmern könnte.

Meine Ärztin ist so ziemlich gegen alles. Die Pille gegen meine grossen Regelschmerzen oder für generellen Zwecken wollte sie mir nicht geben. Antibiotika für Fieberblasen wollte sie mir auch nur ungern geben. Also ist das Thema Desensibilisierung ein Fragezeichen.

Und meine Mutter hat Angst vor dieser Desensibilisierung Sache, und sie möchte die Einverständniserklärung meiner Ärztin (das Einverständnis ist aber nicht zwingend für die Behandlung.)

Habe über diese Behandlung viel nachgeforscht, aber meine Mutter bleibt immer noch skeptisch.

Hat jemand Erfahrung mit dem und kann mir sagen wie der Ablauf bei euch war und ob die Nebenwirkungen sehr schlimm waren?

Könnt ihr es weiterempfehlen?

Ich bin schon 20. Falls das etwas an der Sache ändern sollte.

Und kann ich meinen Hautarzt für diese Fehlinformation hier in der Schweiz ohne Rechtsschutzversicherung anzeigen?

Würde mich um eine Antwort riesig freuen:)

Grüsse, Florina <3

Allergie, Katze, Tiermedizin, desensibilisierung, Gesundheit und Medizin, Katzenallergie
Pferd Panik beim Scheren?

Guten Morgen,

und wieder stehe ich vor einem Problem und hoffe auf gute Tips. Mein Dicker ist geschoren... Jaaa... er muss geschoren werden - Er läuft bis M, er wird jeden Tag trainiert, fängt sehr schnell an zu schwitzen und ich habe keine Zeit nach dem Reiten (trotz ausgiebigen Schrittführen ohne Sattel danach) 3 Stunden und 4 Abschwitzdecken zu warten, bis ich nach Hause kann. Zumal ich nicht will, dass er krank wird wenn er danach im Wind steht oder unter seiner Outdoordecke anfängt wie irre nachzuschwitzen. Also bitte spart euch diese Kommis, warum wieso weshalb!

Wie in meiner letzten Frage bezüglich Zahnarzt etc geschildert, ist das Verhalten ähnlich beim Scheren. Ich glaube ja, dass er einfach schreckliche Erfahrungen gemacht haben muss und immer sediert wurde und das über sich ergehen lassen musste. Leider mussten wir ihn beim letzten Scheren auch sedieren, weil er plötzlich anfing zu treten und völlig ausgerastet ist. Wir hatten abgebrochen und einen Tag drauf weiter gemacht, da ich aufs Turnier fuhr das Wochenende drauf und nur das halbe Pferd geschoren war :-(. Eigentlich wollte ich gar nicht weiter scheren. Mir hat es (mal wieder) in der Seele leid getan und ich will das auch nicht mehr. Innerhalb von 2 Jahren haben wir unsere Traktorangst überwunden... nicht ganz (aber zumindest können wir nun mittlerweile fast normal am kleinen Stalltraktor vorbei laufen), ich habe aus meinem Pferd das 9 Jahre nur Platz, Halle und Box gesehen hat, ein braves Pferd im Gelände gemacht, das jeden Tag den ganzen Tag Weide und Paddockauslauf hat und bin wahnsinnig stolz darauf, dass er mir mittlerweile in so vielen Dingen vertraut... Nach dem Motto "wenn Mama vorgeht passiert mir nix". So weit wie wir jetzt sind, hätte ich uns beiden nicht zugetraut und trotz Allem ist er in der Arbeit voll und ganz bei mir und motiviert. ... Dann kommen diese Rückschläge wie das mit dem Scheren... Ich bin mit meinem Latein am Ende. Ich dachte ich gewöhne ihn jetzt einfach an das Geräusch und zeige ihm jeden Tag dass ihm nichts passiert.... sobald er das ding nur sieht (aus geschaltet) ist es vorbei!!! Wir sind jetzt nach etwa einer Woche soweit, dass ich ihm das Teil aus zeigen kann... er beschnüffelt die Maschine dann auch... und an geschaltet mit etwas abstand neben ihn halten kann... innerlich hat er trotzdem Panik, das sehe ich ihm an. Er bekommt dabei immer seine Karotten und mit viel lob und guter Zusprache höre ich dann auch auf, sobald er ruhig wird. (dauert etwa 5 min). Habt ihr evtl Erfahrungen oder Tips, wie ich das Vertrauen in Punkto Schermaschine gewinnen kann? Wie gesagt, ich glaube nicht, dass es ein allgemeines vertrauensproblem ist. Trotz allem nehme ich gerne viele Ratschläge für Übungen an! Und wie gesagt... NEIN ich habe nicht noch einmal vor ihn zu sediert zu scheren... daher dieser langer Text und die Bitte um Tips! Die Situation ließ es anders leide´r nicht zu und ich weiß, wie schädelich und unfair das war. Daher mein schlechtes Gewissen

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Kann man eine Hyposensibilisierung abbrechen?

Hallo alle zusammen,

ich mache seit nicht sehr langer Zeit eine Hyposensibilisierung gegen meinen Heuschnupfen. Ich habe diese und eine Kreuzallergie zu Kernobst seit ich klein bin (seit wann genau weiß ich nicht), zusätzlich bin ich noch leicht allergisch auf Tierhaare und auf mindestens ein Antibiotikum. Ich bin kein Asthmatiker. Letztes Jahr war ich mit einer Entzündung im Hals beim HNO und der empfahl mir nach der Erwähnung meines Heuschnupfens eine Hypo. Allerdings bin ich ziemlich kreislaufschwach und vor allem auch mental nicht auf der Höhe. Ich werde nächste Woche erst zu meiner dritten Spritze hingehen, aber es ging mir bereits nach den ersten beiden Spritzen jeweils zwei Tage so hundeelend, dass ich quasi flach gelegen habe (Juckreiz, Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen, Schwäche, das volle Programm) . Es graut mir förmlich vor der nächsten. Außerdem hatte ich einen allergischen Schock wegen Penicillin V vor etwa zwei Monaten und seitdem bin ich sehr, sehr vorsichtig mit allem, was meine Allergien angeht. Wenn ich ganz ehrlich bin, würde ich die Therapie am liebsten abbrechen, da der Zeitpunkt sehr schlecht gewählt ist und ich mit mir selbst genug zu tun habe, als dass ich die Panik vor und nach der nächsten Impfung jedes Mal auf mich nehmen will. Allerdings bin ich sehr unsicher, was die Kosten angeht und ob ich jemals wieder eine Hypo machen dürfte. (dazu muss ich sagen, dass ich die Therapie schon letztes Jahr im Oktober hätte anfangen sollen, allerdings habe ich es im Unistress vergessen und nun dieses Jahr etwas verfrüht begonnen da das Medikament sonst abläuft)

Ich komme im Grunde mit ceterizin und Nasenspray ganz gut über den Sommer, mal ist es mehr und mal weniger schlimm mit den Pollen. Mein Immunsystem ist ansonsten auch wirklich robust, ich bin nur sehr sensibel und stressempfindlich. Was meint ihr, hat schon einmal jemand die Hypo abgebrochen und Probleme bekommen?

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