Folgende Situation:
Ein Student wechselt von Studiengang A zu Studiengang B der gleichen Fachrichtung. Und Lässt sich Module anerkennen.
Studiengang A 100/210 ECTS absolviert
in
Studiengang B werden davon 60/180 ECTS anerkannt.
40 ECTS sind somit ungenutzt.
Student beendet erfolgreich Studiengang B mit 180 ECTS und möchte nun einen Master beginnen. Dieser Master hat einen Workload von 90 ECTS. Aber um einen Mastergrad zu erlangen benötigt man Gesamt-ECTS von 300.
Bachelor 180 ECTS + Master 90 ECTS = nur 270 ECTS
Es gibt eine Differenz von 30 ECTS.
In diesem Fall schreiben Hochschulen oft vor diese ECTS in dem Bachelorstudiengang nachzuholen, welchem gegenüber der Master konsekutiv ist.
Doch was ist mit den von Studiengang A nicht anerkannten Modulen von 40 ECTS?
ECTS verfallen nicht. Können diese bei der Hochschule des Masters verrechnet, somit genutzt werden, ohne weitere Kurse zu belegen? Somit würde man am Ende ebenfalls auf über 300 ECTS kommen.
Ist meine Überlegung richtig?
Leider finde ich dazu nichts.