Ausbildungsabbruch aufgrund von Berufskrankheit?

Hallo, ich bin jetzt im dritten Lehrjahr meiner Friseurausbildung und leider, leide ich schon seit Ende des ersten Lehrjahrs an schlimmen Allergischen Reaktionen meiner Haut. Leider ist das ganze im Laufe der Zeit immer schlimmer geworden und vor allem meine linke Hand ist stark betroffen. Ich bekomme sehr starke Kontaktekzeme, Bläschen die jucken und aufplatzen. Ständige sind meine Finger voll mit blutigen Rissen und schwellen an. Mittlerweile kann ich meine linke Hand nichtmal mehr zur Faust ballen und kaum noch bewegen. Ich habe ständige schmerzen und mittlerweile bekomme ich auch schon an anderen Körperstellen plötzlichen Ausschlag (ich hatte vorher nie Probleme mit meiner Haut).

Ich bin am verzweifeln.. im Juli habe ich meine Gesellenprüfung aber ich weiß, dass ich den Beruf danach nicht weiter ausüben kann. Ehrlichgesagt kann ich einfach nicht mehr.. andauernd schmerzen, juckreiz.. das ganze ist extrem belastend..Seelisch wie Körperlich und am liebsten würde ich die Ausbildung abbrechen.

Was tun? Noch weiter versuchen mich durchzubeißen bis die Prüfung vorbei ist? Falls ich abbreche, wie gehts dann weiter? Ich wohne schon seit langem nicht mehr bei meinen Eltern. Ich bräuchte sofort etwas neues um mich zu finanzieren, aber ich werde ende nächsten Jahres fast 500Km von hier weg ziehen. Könnte ich Hilfe von irgendwelchen Ämtern in Anspruch nehmen? Ich brauche dringend Hilfe und einen Rat.. Danke schonmal, und Entschuldigt bitte den Roman.

Ausbildung, Berufskrankheit, Ausbildungsabbruch
Kündigung aus gesundheitlichen Gründen, Umschulung, Krankengeld?

Hallo. Kann mir jemand bitte helfen. Ich habe seit 10 Jahren starke Hautprobleme (Extrem ausgeprägter Neurodermitis, zum teil dadurch auch psychische Probleme und seit 2 Jahren ist auch ein Berufsallergen bekannt). Bin seit 19 Jahren Friseur. Habe sehr viel ausprobiert (Kliniken, Ärzte, Alternativmedizin usw.). Seit Januar 2014 bis Heute bin Ich Krankgeschrieben und warte auf eine Umschulung. Als erstes haben die Ärzte Anzeige bei der Berufsgenossenschaft eingereicht, die aber sehr Langsam sind. Mittlerweile habe Ich mit Agentuer für Arbeit zu tun da Sie wahrscheinlich die Umschulung übernehmen werden falls die BGW die Betufskrankheit als solches nicht anerkennt. Meine eigentliche Frage ist:

Die Krankenkasse hat mich schon zweimal angerufen und meinten Ich soll aus Gesundheitlichen Gründen kündigen!!! So habe Ich keine Sperrfristen bei Arbeitsamt und kriege noch Lohn in der zeit wo Kündigungsfrist läuft vom Arbeitgeber bezahlt. Und im Falle das Ich weiter krankgeschrieben bin, verfällt erstmal auch das Krankengeld nicht. Mir klingt das aber irgendwie zu riskant, da Ich noch nicht weiss wie es mit der Umschulung aussieht, wann diese überhaupt stattfinden wird usw. Ich habe beim Arbeitsamt angerufen und Sie meinten Ich sollte das noch nicht machen bis Ich Eignungstest usw. beim Amt gemacht habe und wir einen klaren Plan haben. Und natürlich ist Arbeitslosengeld noch weniger als Krankengeld. Das klingt ja alles so verwirrend das Ich nicht weiss was am Besten zu tun ist. Kann mir jemand bitte helfen?

Kündigung, Arbeitslosengeld, Berufskrankheit, Krankenkasse, Kündigungsfrist, Umschulung, Unfallversicherung, Verletztengeld

Meistgelesene Beiträge zum Thema Berufskrankheit