Auslandsjahr abbrechen?

Hi,

also ich bin seit 2,5 Monaten nun in den USA für ein Auslandsjahr. Ich habe jeden Tag von 8:45 bis 16:45 Schule und noch nicht wirklich Freunde gefunden also rede meistens den ganzen Tag nicht( ich hab es wirklich versucht aber die Leute sind so desinteressiert an neuen und schlafen teilweise nur den ganzen Unterricht über).

Fächer wechseln geht nicht mehr da es zu spät im Jahr ist und Schule fühlt sich hier einfach nur wie Zeitverschwendung an wenn man den ganzen Tag einfach nur rumsitzt. Ich bin im Basketball Team aber das ist von den Leuten her auch nur so naja. Club wechseln geht auch nicht mehr das hat meine Local-Cootdinatorin schon probiert. Also verbringe ich hier eig jeden Tag bis 18 Uhr in der Schule ohne das es mir wirklich Spaß macht und wenn ich Basketball aufhören sollte mache ich halt gar keinen Sport mehr.
Dazu kommt noch das meine Familie halt total nett ist aber durch ein Missverständnis der Organisation auch deutsch ist. Wir haben es zwar schon öfters besprochen aber trz switchen wir andauernd ins Deutsche und ich hab das Gefühl das mir das ganze vom englisch sprechen her nix weiterbringt, da meine Host mom auch nicht so gut englisch spricht. Ich hab aber schon so eine persönliche Bindung zu der Familie das es sich nicht richtig anfühlt einfach zu wechseln und auch keine Kraft mehr jetzt nochmal von ganz vorne anzufangen vorallem weil Familie wechseln bis zu 2 Monate dauert und ich nur 4,5 hier bin.

meine Freizeit verbringe ich nur mit anderen deutschen Austauschschüler oder Italienern. Wir verstehen uns zwar gut aber naja war j äug nicht der Sinn hinter dem ganzen

es fühlt sich einfach so an als ob alles mich einfach persönlich nicht mehr weiterbringt um

Es geht darum ob ich einfach einen Schlussstrich ziehe und nach Hause fahren und das mit als Erfahrung reicht und all die Momente die ich’s Chin gesammelt habe.

würde mich freuen was ihr denkt. Und bitte kein „sind doch eh nur noch 2 Monate „. Oder „andere wären jetzt gerne im Ausland“. Mir gehts einfach nicht gut grade wie die Situation ist und das hat sich in den letzten 2,5 Monaten auch nicht geändert. :)

USA, Auslandsjahr, abbrechen
Wie vertrauenswürdig ist Forschung im sozial/psychologischem Bereich?

Hi, derzeitige kommt bei mir aufgrund Zwischenfällen in der sozialen und psychologischem Bereich die Frage auf, wie sehr der Forschung in diesem Bereich derzeitig vertraut werden kann.

Letztens hat ein ehemaliger Mathematiker mit eignen Kollegen die Arbeit gemacht c.a 20 komplett fingierte Paper in diesem Bereich zu verfassen, von denen er selbst die ersten 2-3 als komplett katastrophal, die darauf folgenden 16-17 aber als "ganz okay" selbst bewertet hat (alle mit komplett fingiertem Inhalt).

Von diesen 16-17 sind dann letztendlich noch knappe 10 durch die gesamten Review-Prozess gekommen, was finde ich schon ein starkes Stück ist.

Erst selbst meinte im nachhinein, dass man diese Artikel sogar relativ einfach von einer K.I generieren lassen könnte.

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Für mich ist diese Problematik in gerade diesen beiden Bereich relativ krass, da es zumeist nur immens schwer ist Studien und Paper´s welche dort entstehen auf ihre Richtigkeit zu prüfen.

Im streng naturwissenschaftlichen Bereich besteht dieses Problem zwar auch bis zu einem gewissen Grad, jedoch ist hier der Kontroll-Mechanismus zumeist erheblich näher an der Realität als es bei den Sozialwissenschaften oder Psychologie der Fall ist.

Wenn jemand in der Chemie z.b sagt er hätte mit Material X-Y und Z eine Batterie gebaut, welche die doppelte Kapazität hat, wie alles was vorher da war, dann wird das zuerst auf reges Interesse stoßen und falls es stimmt dann entweder erfolgreich reproduziert werden und falls nicht der Schwindel relativ schnell auffliegen.

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Was sagt ihr zu der Thematik ?

Studium, USA, Bewertung, Deutschland, Politik, Wissenschaft, Psychologie, Gesellschaft, Naturwissenschaft, Sozialwissenschaften, Richtigkeit, Gesellschaft und Soziales
Ist euch bewusst und was ist eure Meinung dazu, dass die afd sehr viel aus den USA kopiert?

Hallo,

die Afd kopiert ganz billig einen Großeil ihrer politischen Debatten und wie sie sich präsentiert, aus den USA und der der dortigen politischen Situation. Ist euch das bewusst und was haltet ihr davon?

Zum Beispiel schon ihre Anzugsstecknadeln mit der Deutschlandflagge, dass man Muslime auf eine gesonderte Beobachtungsliste setzen soll (hier hieß es, dass man das mit Flüchtlingen, die ja überwiegend Muslime sind, tun solle), Rassimus gegen Deutsche (In den Usa Rassismus gegen Weiße als Schutzbehauptung gegen systematische Unterdrückung von nicht Weißen) , die von amerikanischen Rechtsextremen propagierte „Thin blue line", Sturm auf den Reichstag (Sturm des Weißen Hauses)

Und so weiter und sofort. Es gibt bestimmt noch einen Haufen weiterer Bespiele.

Ständig schwappt jeder Bockmist aus den USA zu uns rüber und das nervt, weil wir keine Amis sind. Wir ticken doch ganz anders...

Ich sage, dass das billige Abpausen von solchen Themen, die ja eigentlich nie oder kaum Teil unserer politschen Debatten hier waren, eine ganz abstruse und mehr offene als schleichende Form von Radikalisierung/Volksverhetzung, Primitivisierung und Manipulation darstellt! Man kopiert einfach die Spaltung der Gesellschaft von dort und überträgt sie auf uns. Danke afd! Danke, dass du Deutschland so sehr hasst, dass du es am Liebsten tot sehen willst! Volksverrädoo.

Übrigens ähnlich schlimm finde ich es, wenn plötzlich Leute von anderen x-belieben Dingen reden, die sie aus den USA kopiert und ganz billig übersetzt/ haben, was bei uns einfach nicht Teil des Sprachgebrauchs und der Lebensweise ist. Zum Bespiel dieses „actually" z. dt. „tatsächlich". „Tatsächlich ist es so, dass..." Ja, diese ganze Sprache auch dann, die mag ich nicht, es hört sich **eiße und holprig an. Genauso das Gendern. Genauso dieses „Highperformer", was nichts als kapitalistischen Extremismus darstellt (Dollardemokratie)

Dieser, nennen wir es mal Amerikanismus, so dankbar man ihnen auch für den Marschallplan und unseren heutigen Wohlstand sein muss, stellt eine Primitivisierung unserer Gesellschaft dar. Aber sowas von! Ich gebe zu ich vermisse die gebildeten Deutschen, die früher auf chauvinistische Art und Weise ein kleines bisschen auf die Amis herabsahen „der spinnt, der Ami!"

Zum Schluss würde ich gerne sagen, dass wir hier in Deutschland ein ausgewogenes Mischverhältnis von Links (liberal) und Rechts (konservativ, traditionell) haben oder ich das zumindest so wahrnehme. Ein extremes Kippen in die eine oder andere Richtung lehne ich ab. Aber ich bin auch nicht gegen Menschen.

Warum also werden politische Entwicklungen aus den USA (links und rechts) als Blaupause für Deutschland hergenommen ? Wollt ihr hochgeborenenen, intelligenten, gebildeten Deutschen etwa Zustände hier wie dort?

PS Die afd ist nur ein Plagiat der Trump Partei. Billige Kopie, schlecht umgesetzt.

Lg

Amerika, USA, Deutschland, Politik, Gesellschaftsfragen, AfD, Trump, radikalisierung

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