Große Operation noch sinnvoll?

Schönen guten Tag,

ich versuche die Einleitung kurz zu fassen:

Es geht um unseren Kater Mietzi. Mietzi ist 13 Jahre alt, hat mit Struviten zu kämpfen – was aber aktuell das kleinste Problem darstellt-, seit etwa 3 Jahren hat er einen Polyp im linken Ohr, welcher zunächst als Milbenbefall behandelt wurde. Außerdem wurde vor etwa einem halben Jahr eine Niereninsuffizienz bei im diagnostiziert.

Nun stehen wir vor dem Problem, dass der Verdacht besteht, dass der Polyp evtl. eine bösartige Wucherung/ Krebs sein könnte. Außerdem ist ungewiss, ob der „Polyp“ sich bereits bis hinters Trommelfell durchgefressen hat.

Nach der letzten Polypen OP vergingen nicht einmal zwei Wochen bis sein Ohr wieder anfing zu eitern und übel zu riechen. Dieses Jahr hatte er bereits 2 oder 3 OP’s deswegen.

Unsere Tierärztin warnte uns auch vor, dass es sein könnte, je nachdem, wie schlimm der tatsächliche Zustand ist, dass man Mietzi bei der OP einfach nicht mehr aufwecken würde.. Dieser Gedanke, unseren geliebten Schatz, ohne unser Beisein, einschlafen zu lassen, ist für uns schier unerträglich. Ihm aber jeden Monat eine „kleine“ OP und den damit verbunden Stress sowie die Narkose anzutun, wollen wir dem kleinen Mann nicht antun. Außerdem kostet jede OP auch einen Haufen Geld. Auch unser Tierarzt lehnt dies inzwischen auf Grund der Umstände eher ab und rät uns zu der großen OP, andernfalls müsse man ihn einschläfern..

Da sich der Zustand seines Ohrs stark verschlimmert hat, müssen wir jetzt handeln.

Wie es das Schicksal nun will, fällt unsere Tierärztin krankheitsbedingt länger aus und sie überwies uns an eine andere Tierklinik. Diese machte uns einen Kostenvoranschlag der uns schier ohnmächtig gemacht hat.

1200€ nur die OP für die Eröffnung des Gehörgangs, 500€ CT + 1 Tag in der Klinik für ca. 200€. Zusätzlich kommen dann auch noch Kosten für die Nachbehandlung, sowie die Medikamente.

So schlimm es auch klingen mag (& ich fühle mich schon schlecht, alleine diesen Gedanken zu haben, da ich meinen Racker über alles Liebe! :cry:) müssen wir uns fragen, ob diese OP mit den ganzen Kosten noch Sinn macht oder ihn erlösen sollen… Die Tierärztin hat unserem Mietz, auf Grund seiner chronischen Niereninsuffizienz max. noch 3 Jahre zu leben gegeben. Allerdings könnte es auch sein, dass sich seine Nierenwerte rapide innerhalb weniger Wochen verschlechtern, dies sei schwer einzuschätzen.

Daher wollte ich fragen, ob es hier Leute gibt, die vielleicht einen ähnlichen / vergleichbaren Fall mit ihrer Katze hatten & uns einen Rat geben können?

Liebe Grüße!

Kater, Tierarzt, Tiermedizin, einschläfern, Operation, Polypen
Habt ihr eine Vermutung, was mit meinem Kaninchen sein könnte?

Zu erst: Ich erwarte keine Ferndiagnose und weiß, dass diese nicht möglich sind. Ich werde heute zum Tierarzt gehen, egal, was ihr hier schreibt. Ich wäre aber sehr dankbar, wenn ihr eure Erfahrungen mit mir teilt, dass ich weiß, worauf ich mich ungefähr einstellen muss, wenn ich heute mit unserem Kaninchen zum Tierarzt gehe.

Es ist folgendes: Unser Kaninchen hat vermutlich Zahnprobleme, da sie harte Sachen (Körner, Leckerlie usw.) nur noch sehr langsam frisst, sie kaut lange darauf rum, und weicht erst das was sie fressen möchte mit Speichel auf, bevor sie es abbeisst. Mir ist auch aufgefallen, dass eines ihrer Augen tränt. Ins Mäulchen kann ich leider nicht reinschauen, da sie erstens immer ihren Kopf wegzieht und ich zweitens sowieso nichts mit dem Bild, dass sich mir ergeben würde anfangen könnte, da ich mich dafür zu wenig mit der gesunden Zahnstellung von Kaninchen auskenne.

Allgemeine Informationen: Unser Kaninchen ist ein grosses Stallkaninchen und ist jetzt 5 oder 6 Jahre alt. Sie hatte nie Probleme mit irgendwas und war immer gesund. Wir halten sie nachts in einem sicheren Stall und tagsüber im ganzen Garten frei, von dem her kann sie ihre Zähne gut an Ästen abnutzen und ich halte es für unwahrscheinlich, dass sie einfach "nur" zu lang gewachsen sind.

Im Grossen und Ganzen macht sie keinen kranken Eindruck auf mich, sie liegt nicht in der Schonhaltung, hoppelt rum, und wirkt nicht so, als ob es ihr schlecht ginge, ihr Bauch ist nicht aufgebläht oder ähnliches. Es ist nur, dass sie nicht so fressen kann, wie sie möchte, aber sie verweigert das Futter auch nicht. Sie frisst eher weiche Sachen, die sie sonst nicht so gerne mag (Gurke und Tomaten) und frisst weniger harte Sachen, die sie sonst eigentlich immer mochte (Karotten, Leckerlie ect.) bezw. sie will die Karotte fressen, lässt sie aber nach wenigen Bissen liegen, weil sie vermutlich Schmerzen hat. Ich habe ihr gestern Karotten gemixt, und den Brei hat sie gefressen.

Nun, was denkt ihr? Meint ihr, dass es eine Heilungschance gibt? Könnte es sein, dass es das Alter ist, und es vielleicht nichtmehr wird? Oder kann man es einfach garnicht sagen, und ich muss mich beim Tierarzt überraschen lassen? Deutet das einseitig tränende Auge auf eine Erkrankung hin, die man vielleicht behandeln lassen kann?

Danke an alle, die sich die Mühe machen, das zu lesen und mir eine Antwort schreiben!

Gesundheit, Kaninchen, Kleintiere, Tiermedizin, Futter, Nagetiere
Katze versteckt sich seit über eine Woche?

Problem steht oben sehr ungenau, daher bitte weiterlesen:

Wir haben zwei Geschwisterchen (beide w) vor gut 11 Tagen abgeholt, weil die beiden zuvor bei einer Familie waren, aber sich bei der alten famili eine Allergie rausgestellt hat. Da wir ursprünglich 12 Wochen alte kitten aufnehmen wollten, und sie die nicht vermitteln konnte, haben wir uns für die beiden entschieden. Problem: während der 4 stündigen fahrt damals, herrschte bei beiden toten Stille, aber nix uriniert kein Kot nix. Dachten uns: ok, wir machen auf, stellen essen hin, wie man es halt kennt und lassen beide komplett in Ruhe. Die eine hat sofort nähe gesucht, die andere sich versteckt. Haben uns gedacht: kommt Zeit kommt Rat, jeder Katzenbesitzer sollte das kennen. (Ich bin selbst mit Katzen aufgewachsen) Und wir sind jetzt aber mit dem Latein am Ende. Laut Züchterin, gab es in der alten Familie keine Probleme und waren beide sehr aufgeweckt. Aber die eine hat sich halt zu uns gesellt und seitdem hat die andere (Missi) sich gegen ihr Schwester gestellt, feucht ihre Schwester an, schließt sie aus. Frisst nichts, wird immer dünner und versteckt sich nur noch. Wir brauchen sie nur anschauen und sie ist schlicht weg.

Sie sucht auch auch keine normalen verstecke aus, sondern die wirklich gefährlichsten, die man sich vorstellen kann.

Ich habe auch nicht lange gefackelt und bin zum TA. Er weiß auch nicht weiter. Ich nehme zu Hause kein Parfüm, es wird nicht geraucht. Nix. Ich bin hypersensibel, ergo selbst auf sehr viel Ruhe angewiesen, daher gibts kein Besuch und keine Partys.

Sie blinzelt, gibt eben die Zeichen die eine Katze als Zeichen des vertrauens von sich gibt. Langes blinzeln, keine angelegten Ohren aber faucht dennoch und kratzt sobald man in die Nähe kommt.

Es gibt ja sehr ruhige ängstliche Katzen aber das ist doch schon außer der Norm.

Hatte das schon wer oder muss ich sie ohne ihre Schwester wieder zurückgeben? Wir sind mit unserem Latein wirklich am Ende.

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Katze, Tiermedizin, Maine Coon

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