Naht öffnet sich nach OP bei Hund

Guten Abend,

Bei unserem Hund (Mischling, 18 kg, etwa 12 bis 14 Jahre) wurde am Donnerstagvormittag zwei Tumore (einer etwa walnussgroß, der andere in der Größe eines kleinen Apfels) am After wegoperiert. Es war wegen seines Alters schon etwas kritisch und der Tierarzt hatte uns gesagt, dass er wohl ein kleines Herzleiden habe (er sah da irgendetwas an der Zunge, die wohl etwas bläublich war) und es eben auch sein könnte, dass er aus der Narkose nicht aufwacht. Die OP war allerdings notwendig, da die Tumore den Anus zugewachsen hätten. Die OP verlief ganz gut, er war danach natürlich sehr erschöpft und fertig, aber schon am Abend wieder ganz fit. Seit dem trägt er diesen besch..ssenen Plastiktrichter, wofür wir im Moment auch Ersatz suchen, aber wohl keinen finden werden, der verhindert, dass er an seinen Hintern kommt.

Nun ist die Naht nach der OP wohl aufgegangen, es blutet und tropft auch immer wieder mal vereinzelt auf den Boden, aber eben nicht stark, sondern nur wenig. Wir wissen jetzt nicht genau, was wir mit ihm tun sollen. Mein Opa (der Besitzer des Hundes) meint, das würde sich alles regeln und das täte ihm auch nicht weh, es sieht aber zu heftig aus, als dass ich persönlich jetzt noch ein paar Tage warten wollen würde.

Sieht es schlimmer aus als es ist oder sollte ich mit ihm wohl lieber so schnell wie möglich zum Tierarzt? Ich würde am liebsten gleich gehen oder sollte ich doch lieber bis morgen warten?

Er äußert übrigens keine Schmerzen oder ähnliches, jault nicht, wedelt immer wieder mal ein wenig mit dem Schwanz. Seine Stimmung ist definitiv gedrückt, allerdings könnte das auch an dem dämlichen Plastiktrichter liegen.

Tiere, Hund, Tierarzt, Tiermedizin, Operation

Meistgelesene Beiträge zum Thema Tierarzt