Harte Ader(n) am Penisschaft

Hey Leute,

ich, 19 Jahre alt, hab seit gut einem halben Jahr plötzlich eine verhärtete Ader am Penisschaft gehabt, die von, so wie ich das einschätzen kann, irgendwo unterhalb des Schambeins entsprang und bis zum Ende der Vorhaut hochverlief. Anfangs dacht ich es sei eine Sehne. Sie verlief gerade, ist direkt unter der Haut, dünn(1 mm Durchmesser). Hat bei einer Errektion bei Berührung wehgetan, weil sie dann unter starker Spannung stand. Hab lange überlegt zum Arzt zu gehen, jedoch sind die Schmerzen nach 1 Monat verschwunden. Dann hab ichs erstmal so gelassen, weil ich gelesen hab, dass wenn des ne Art Thrombose wäre, die nach ner Zeit einfach von alleine verschwinden soll. Vor gut 1,5 Monaten hat sich aber was geändert: In dem Bereich der Vorhaut, entspringen nun rechts und links zwei weitere Adern, selbe Breite, jeweils 2 cm lang, sozusagen zwei Abzweigungen. Sie tun auch nicht weh. Vorerst nichts getan. Vor 2 Wochen sind noch mehr Verzweigungen dazugekommen, 3 aus der "Hauptader" und die Verzweigungen haben auch nochmal Verzweigungen bestimmt so 10-15 Stück, die sind aber vllt nen halben mm dick und vllt mal einen Zentimeter lang. Immernoch keine Schmerzen. Die Adern sind nicht irgendwie rot oder grünlich gefärbt, sondern "weiß". Sie befinden sich nicht in der Haut, nicht am Schaft drann, sondern so zwischendrinn. So das war genug Beschreibung! Haha.. Ich war noch nie beim Urologen, bin 19 Jahre alt.

Meine Fragen, da ich mich mit sowas noch nicht wirklich oft auseinandergesetzt hab und keine Erfahrung damit hab.

Geht man mit sowas zum Urologen? und auch für meine Zukunft, wann ist es eurer Meinung nach angemessen zum Urologen zu gehen? Hatte jemand schon sowas, und gehts vllt doch von alleine weg? Kann ichs eventuell selbst gehandeln?

-Grüße

Angst, Krankheit, Penis, Arzt, Sorgen, Thrombose, Adern
Angst vor einer erneuten Thrombose, bitte um Rat.

Hallo ihr Lieben,

ich hatte Ende Juni letzten Jahres eine tiefe Beinvenenthrombose im linken Unterschenkel, mit der ich bis ca. Anfang Oktober noch zu tun hatte (heißt für mich täglich spritzen).

Nachdem ich sie überstanden hatte, habe ich nach Absprache mit meinen Ärzten begonnen die Pille zu nehmen, eine reine Gestagenpille, da alles andere zu riskant gewesen wäre.

Dennoch wurde mir damals ganz deutlich gesagt, dass ich keine weiteren Risiken eingehen darf; würde ich beispielsweise rauchen, hätte ich sofort wieder eine Thrombose (die Worte meines Arztes).

Nun habe ich vor Kurzem von meinem Hautarzt ein Cortisonpräparat zur täglichen Einnahme bekommen und dieses Über eine Woche lang auch genommen. Inzwischen schleiche ich es aus, da die Nebenwirkungen zu stark wurden. Aufgrund dieser las ich auch die Packungsbeilage und musst schockiert feststellen, dass das Präparat das Thromboserisiko erhöht.

Ich habe meinen Hausarzt bereits darauf angesprochen, allerdings kann ich erst morgen nachmittag dorthin. Muss ich mir Gedanken machen? Der Rat meines Arztes damals klang sehr eindringlich, darum sorge ich mich nun doch sehr. Häufig habe ich auch Schmerzen in den Beinen, doch ich kann nicht einschätzen, ob es vielleicht nur Phantomschmerzen sind, die durch meine Angst hervorgerufen werden.

Nun aber meine Frage: Ist es wahrscheinlich, dass die Gefahr einer Thrombose wieder besteht? Sollte ich auf eine Überprüfung der D-Dimere bestehen (hierzu ist vielleicht wichtig zu wissen, dass ich an Spritzenphobie leide, weshalb die Blutabnahme eine ziemliche Überwindung für mich wäre) ?

Ich hoffe, ihr versteht mein Wort-Wirrwarr und ich bin dankbar für jede Antwort, ob sie mich nun ruhig oder unruhig schlafen lässt, ich bin mental lieber aufs Schlimmste vorbereitet.

Liebe Grüße

Caiwen

Angst, Medikamente, Rheuma, Risiko, Thrombose

Meistgelesene Beiträge zum Thema Thrombose