Hallo ihr Lieben,

ich hatte Ende Juni letzten Jahres eine tiefe Beinvenenthrombose im linken Unterschenkel, mit der ich bis ca. Anfang Oktober noch zu tun hatte (heißt für mich täglich spritzen).

Nachdem ich sie überstanden hatte, habe ich nach Absprache mit meinen Ärzten begonnen die Pille zu nehmen, eine reine Gestagenpille, da alles andere zu riskant gewesen wäre.

Dennoch wurde mir damals ganz deutlich gesagt, dass ich keine weiteren Risiken eingehen darf; würde ich beispielsweise rauchen, hätte ich sofort wieder eine Thrombose (die Worte meines Arztes).

Nun habe ich vor Kurzem von meinem Hautarzt ein Cortisonpräparat zur täglichen Einnahme bekommen und dieses Über eine Woche lang auch genommen. Inzwischen schleiche ich es aus, da die Nebenwirkungen zu stark wurden. Aufgrund dieser las ich auch die Packungsbeilage und musst schockiert feststellen, dass das Präparat das Thromboserisiko erhöht.

Ich habe meinen Hausarzt bereits darauf angesprochen, allerdings kann ich erst morgen nachmittag dorthin. Muss ich mir Gedanken machen? Der Rat meines Arztes damals klang sehr eindringlich, darum sorge ich mich nun doch sehr. Häufig habe ich auch Schmerzen in den Beinen, doch ich kann nicht einschätzen, ob es vielleicht nur Phantomschmerzen sind, die durch meine Angst hervorgerufen werden.

Nun aber meine Frage: Ist es wahrscheinlich, dass die Gefahr einer Thrombose wieder besteht? Sollte ich auf eine Überprüfung der D-Dimere bestehen (hierzu ist vielleicht wichtig zu wissen, dass ich an Spritzenphobie leide, weshalb die Blutabnahme eine ziemliche Überwindung für mich wäre) ?

Ich hoffe, ihr versteht mein Wort-Wirrwarr und ich bin dankbar für jede Antwort, ob sie mich nun ruhig oder unruhig schlafen lässt, ich bin mental lieber aufs Schlimmste vorbereitet.

Liebe Grüße

Caiwen