Müssen zu einer Hochzeit bei der Einladung alle unter einem Dach lebenden Verwandten separat schriftlich eingeladen werden oder reicht eine Einladung an alle?

Ein guter Freund hat letztes Jahr geheiratet und nur den engsten Kreis eingeladen, darunter auch seine Cousine.

Dieses Jahr soll es dann eine größere Feier geben und es wurde erneut schriftlich eingeladen.

Eine Einladung ging an die Familie des Onkels und der Tante des Bräutigams, deren erwachsene Tochter, seine Cousine, die schon auf der ersten Feier war, unter dem selben Dach lebt, aber weder einen eigenen Briefkasten noch eine eigene Küche hat.

Die Einladung richtete sich an Familie xy, wobei das Brautpaar den Opa, Onkel, Tante und Cousine mit einer Einladung einladen wollte.

Es gibt wie gesagt nur einen Briefkasten und alle leben in einem offenen Haus zusammen und Onkel und Tante bewirtschaften gemeinsam mit dem Opa eine Art Bauernhof.

Die Cousine fühlte sich aber brüskiert, da sie keine eigene Einladung erhalten hatte und beschwerte sich in der Verwandtschaft, nicht eingeladen worden zu sein, worauf ihre Eltern und die Eltern des Bräutigams in Streit gerieten (die Frauen sind Schwestern) und worauf Onkel und Tante ankündigten, wenn ihre Tochter nicht eingeladen sei (obwohl sie eingeladen ist), wollen sie auch der Hochzeit fern bleiben.

Nun ist der Bräutigam mit seiner Frau hingegangen und hat der Cousine nochmal eine eigene Einladung überreicht, worauf diese sagte, sie würde nicht kommen, da sie auf einer anderen Hochzeit sei.

Der Bräutigam ist nun aufgrund der entstandenen Familienfehde psychisch total fertig, seine Mutter und Tante sind im Zoff, seine Cousine redet nicht mehr mit ihm und sein Opa bedrängt den Bräutigam, das wieder zu richten.

Man muss dazu sagen, dass der Bräutigam seit seiner Jugend extreme Minderwertigkeitskomplexe hat, unter anderem, weil der Onkel, also der Mann von der Schwester seiner Mutter ihm von klein auf einredete, schulisch nicht gut genug zu sein und dass man im Leben Prestige und Titel haben müsse, um was zu taugen.

D.h. diese Familie gibt ihm von klein auf schon das Gefühl, nicht gut genug und der Volltrottel zu sein, der alles falsch macht.

Seine Cousine ist Mitte 30, wohnt noch bei den Eltern und übt einen künstlerischen Beruf aus, der kaum Geld einbringt, sieht sich selber aber im Zusammenhang mit Promis und den teuersten Modemagazinen.

Sie kommt im Leben nicht weiter, hechtet utopischen Zielen nach und hat auch noch nie einen Partner gehabt.

Soviel zum Hintergrund.

Wie ist Eure Meinung dazu?

Wurde die Cousine mit der Einladung übergangen? Hätte sie eine eigene Einladung erhalten müssen?

Ist die Reaktion und Absage ihrer Eltern korrekt und wie seht Ihr ihre Absage wegen einer anderen Hochzeit und den Wunsch des Opas, dass der Bräutigam das nun bereinigen soll?

Eure Meinung?

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Silvester kommt die Familie meiner Mutter (ich mag sie nicht was tun)?

Hallo. Ich bin momentan zu Besuch bei meinen Eltern und wollte auch bis zu meinem Geburstag bleiben (der Anfang Januar ist paar Tage nach Silvester). Ich lebe eigentlich in einer anderen Stadt. Ich hatte mich echt auf Silvester gefreut, aber habe nun erfahren, dass doch die Familie meiner Mutter kommt. Meine Mama ist eigentlich fast mit ihrer kompletten Familie zerstritten, aber es gibt noch einzelne Leute mit denen sie Kontakt hat wie z.B. ihrer Mutter (also meine Oma), meine Cousine und ihr Freund sowie meine Tante bzw. die Schwester meiner Mutter. Sie werden dann wahrscheinlich 3 Tage hier bleiben.

Nun kommen wir zu meinem eigentlichen Problem. All diese Leute mag ich nicht und ich verstehe einfach nicht warum meine Mutter wieder mit denen Kontakt hat. Meine Oma nennt uns alle immer fett und sagt wir schminken uns stark oder sonst etwas übers Aussehen dabei ist sie die Übergewichtige sie wiegt einfach bei 1,55 105 KG. Zudem ist sie mega anstrengend man muss ihr immer hinterher räumen. Wenn man sagt sie soll aufhören beleidigt sie wieder etc. Sie redet auch unanständig mit Begriffen wie Schlxampe, Hurensxxohn etc. (auf Türkisch) und ist nur am lästern. Ich kann mir das echt nicht geben. Dann gibt es noch meine Tante sie ist eigentlich nett, aber sie ist auch anstrengend, da man ihr auch hinterher räumen muss und sie bedienen muss. Sie ist erst gerade mal 45 und kann irgendwie nichts alleine. Ihr müsst euch vorstellen sie sitzt am Esstisch und sagt Hol mal wasser oder hol mal Sonnenblumenkerne sowas halt. Mit meiner Cousine bin ich am meisten verstritten. Wir haben uns früher extrem gestritten, da ich gesagt habe ihre Mutter (also meine Tante) sei faul. Wir haben uns gegenseitig beleidigt und der Streit ist dann ausgeartet. Sie schreibt zudem noch mit meinem leiblichen Vater, obwohl dass mein Vater ist und wir alle kein Kontakt mit ihm haben, weil er uns schlimme Sachen angetan hat. Meine Mama hat auch einen neuen Mann und ich finde das extrem respektlos gegenüber meiner Mutter. Sie macht auch bei Besuchen immer heimlich Bilder von uns und schickt dass an unseren leiblichen Vater !!

Jedenfalls bleibt nur die Alternative zurück zu mir nach Hause, aber dort habe ich halt niemanden. Alle meine Freunde sind zur Familie. Meine Geschwister wollen Silvester bei meiner Mutter verbringen, weil meine Mutter leckere Gerichte kocht. Ich weiss einfach nicht was ich tun soll. Ich möchte auch bei meinen Geschwistern sein an Silvester, aber ich habe Angst dass der Tag ausartet.. Alleine Silvester möchte ich auch nicht verbringen. Was sollte ich tun eurer Meinung nach?

Ihr fragt euch bestimmt warum meine Mutter diese Leute eingeladen hat: Sie hofft einfach immer noch auf eine gute Bindung zu ihrer Familie und möchte sie nicht verlieren egal wie toxisch sie sind.

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Wer ist hier blöd? Meine Tante oder ich?

Hi ihr Lieben,

folgendes: Ich beginne ab nächster Woche endlich meinen neuen Job. Über zwei Jahre habe ich nun daheim und in Kliniken rumgesessen. Es dauerte eine sehr lange Zeit, bis ich über meine Depressionen und Angstzustände hinwegkam. Und mein letzter Job war zwar sehr gut bezahlt, allerdings enorm stressig. Hat mir auch nicht gut getan.

Also hab ich jetzt einen Job im Fressnapf um die Ecke angenommen. Dort werde ich zwar nicht so gut bezahlt, allerdings brauche ich nur 15 Minuten von meiner Haustür dort hin, die Kolleginnen und Kollegen sind alle super nett und ich mag das einfach. Handel. Kontakt zu Kundinnen und Kunden. Ich liebe es einfach, Menschen zu beraten und zu helfen. Ihr Lächeln zu sehen, wenn sie zufrieden sind. Sowas halt.

Wie dem auch sei. Das habe ich aufgeregt meinen Eltern erzählt, welche sich auch mega für mich gefreut haben. Als ich das dann allerdings meiner Tante erzählt habe, war die Reaktion.. naja.. sagen wir mal.. etwas verhalten.

Sie meinte, dass ich so niemals für eine Frau sorgen könne und mein Leben nicht verschwenden solle. Daraufhin erwiderte ich, dass ich ohnehin keine Familie plane und mir das Geld zum Überleben reicht. Das schmeckte ihr dann wohl auch nicht und sie meinte, dass ich eine "Enttäuschung für meine Eltern bin".

Da war ich ehrlich gesagt total verdutzt und habe wortlos den Raum verlassen. Meine Mutter war dabei und ist total wütend auf sie. Liege ich denn falsch, wenn ich nur einen entspannten Job ausüben will? Ist es denn als Mann wirklich meine Aufgabe, so viel Geld wie möglich zu verdienen?

Liebe Grüße

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