Warum werden in der Bibel zig Regeln aufgestellt, nur um diesen dann zu widersprechen?

Nach dem hier muss ich mich an nichts halten, solange ich an Gott glaube, ich habe also Narrenfreiheit.

In Römer 3, 23-24

Sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie vor Gott haben sollen, 24und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist."

Gleichzeitig heißt es aber:

(Mt 5, 21-22)
"Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst nicht töten; wer aber jemand tötet, der soll demGericht verfallen sein. Ich aber sage euch: Jeder der seinem Bruder auch nur zürnt soll dem Gericht verfallensein; und wer zu seinem Bruder sagt: Du Dummkopf!, soll dem Spruch des hohen Rates verfallen sein; wer aber zu ihm sagt: Du (gottloser) Narr!, soll dem Feuer der Hölle verfallen sein"

(Mt 25, 41-42)
"Dann wird er sich auch an die auf der linken Seite wenden und zu ihnen sagen: Weg von mir ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist.Denn ich war hungrig und ihr habt mir nicht zu essen gegeben"

(Joh 3, 8)
"Wer die Sünde tut, stammt vom Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an"

Um nur wenige beispiele zu nennen.

(Das ist keine Frage, die den Glauben infrage stellt, deswegen bitte ich um keine atheistischen Antworten / diese zu unterlassen oder Antworten anderer Religionen, dies ist eine rein christliche Frage)

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Schuldgefühle sind gut?

Es gibt ja typisch die katholische Schuld. Wenn man Katholizismus ernstnimmt, wird man bewusst wie ein grosser, schrecklicher Sünder man doch ist. Und man muss ja auch als Katholiken Regelmässig zur Beichte gehen, und da man es zu einem anderen Menschen beichtet, ist das Schuldgefühl umso grösser wenn man Sünde begangen hat.

Auch muss man sich verbessern, und versuchen weniger zu Sünden. And das tut man automatisch weil man Sünde dann mit negativen Schuldgefühlen verbinden. Dann wird Sünde zu etwas sehr unangenehmes Schmerzhaftes.

Ich denke daher Schuldgefühle sind gut, wenn man etwas schlechtes getan hat. Solange man sich dann verbessert.

Und wichtig ist, dass man wirklich alle Sünden beichtet die man wirklich begangen hat.

Egal wie persönlich oder unangenehm. Und ja, es ist extrem unangenehm, aber nötig.

Es lohnt sich, weil man dann ohne ständige Schuldgefühle leben kann. Wenn man beichtet, und versucht sich zu verbessern.

Aber viele sagen dieses System ist schlecht und schädlich, und Schuldgefühle sind schlecht, warum?

Und glaubt mir ich hatte Schuldgefühle die mich fast umbrachten, aber nur weil ich mich damals geweigert habe auf den Heiligen Geist zu hören, und das richtige tun.

Diese extremen Schuldgefühle haben mich schlussendlich auf den wichtigen Weg gebracht.

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Ist meine Sicht von Himmel und Hölle falsch?

Hallo!

Ich möchte im Voraus sagen, dass hier von den christlich Vorstellungen die Rede ist, weshalb ich nur christliche Sichten als Antworten haben möchte, also bitte keine Sichten von Nicht-christen. Die Antworten sollten außerdem so aufgebaut sein, indem sie, falls meine Sicht falsch ist, diese mit Bibelversen widerlegt wird. Falls gegen meine Sicht nichts spricht, das eben sagen. Nun also zu meiner Vorstellung:

Ob wir in den Himmel, oder die Hölle kommen, ist alleinig unsere Entscheidung. Falls wir in den Himmel möchten, glauben wir an Jesus Christus und akzeptieren wir als unseren Herrn. Falls wir in die Hölle möchten, tun wir dies nicht. Grund dafür ist, dass der Himmel nur der Himmel sein kann, wenn er mit Jesus ist. Im Himmel zu sein bedeutet, mit Jesus zu sein. Diese Entscheidung treffen wir hier auf der Erde. Falls wir uns gegen Jesus Christus entscheiden, respektiert Gott unsere Entscheidung und schickt uns an einen Ort, der vollkommen ohne ihn ist, die Hölle, wo wir von ihm in Ruhe gelassen werden.

Der Grund warum die Hölle so ein schlechter Ort ist, ist da er ohne Gott ist. Da Gott die Definition von “gut” ist, ist ein Ort ohne ihn automatisch ohne allem Guten.

Ein Mensch, der nicht an Jesus glaubt und ihn als seinen Herren akzeptiert kann gar nicht in den Himmel kommen, da er an einem Ort wäre, der gegen seine Wünsche und Vorstellungen spricht. Er könnte den Himmel gar nicht richtig erfassen und schon gar nicht dort für immer leben, wenn er ihn doch nicht versteht.Das wäre, als ob man farbige Wäsche mit weißer waschen würde, das geht nicht.

Bevor Jesus Christus für unsere Sünden gekreuzigt wurde, hatten wir noch nicht dieses Entscheidungsrecht. Dies konnten wir gar nicht haben, da unsere Taten in gewisser Weise ja auch Entscheidungen sind, die wir treffen. Jede auch nur ganz kleine Sünde, die wir begehen ist eine Entscheidung. Eine Entscheidung gegen Gott, gegen ein Leben mit ihm. Wir wurden durch Sünden damit unrein, entsprachen damit nicht mehr den Voraussetzungen in den Himmel zu kommen, da es ja in gewisser Weise unsere Entscheidung war.

Durch den Tot Jesu Christi wurde dies jedoch geändert. Er erfüllte das Gesetz, was bedeutet, dass das Gesetz nicht mehr das Entscheidungskriterium war, wo wir nach dem Tod landen. Viele kleine Entscheidungen wurden in einer großen zusammengefasst: Will ich mit Gott sein, oder nicht?

Die Frage ist aber nicht ausschließlich , wie unser Denken die Entscheidung fällt, sondern, wie unser Herz unsere Entscheidung trifft. Ein Leben gegen die Werte Gottes, erfüllt mit Hass, Egoismus und gesetzlosigkeit, jedoch im Denken dagegen entschieden, wie soll das funktionieren? Das widerspricht sich selbst, diese Entscheidung muss auch mit dem Herzen getroffen werden und aus dieser Entscheidung folgen Taten. Und aus dem allem erfüllen wir die Kriterien, in den Himmel zu kommen. Von Außen wirkt es komplex, eigentlich ist es jedoch nur eine simple Entscheidung.

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