Der Begriff "Whataboutism" entstand in den Zeiten des kalten Krieges und wurde quasi von der westlichen Welt willkürlich erfunden. Whataboutism soll eine spezielle Technik sein, um sich vor Anschuldigung oder Kritik zu schützen. Meistens werden Vergleiche geholt oder ein anderes Thema aufegriffen.
Öfters wird dieser Begriff mit der Sowjetunion bzw. Russland assoziiert, da diese Regierungen diese Technik öfters verwenden.
Nun zur Frage: Inwiefern kann man den Begriff "Whataboutism" als Propagandabegriff deuten, wenn es eins wäre?
Der Westen kritisierte damals öfters die Sowjetunion und darauffhin machte die Sowjetunion ebenfalls auf die Fehler des Westen aufmerksam. Heutzutage ist es nicht groß anders in der Außenpolitik und dieser Begriff taucht öfters auf, auch in den Foren.
Fängt man diese Technik anzuwenden, taucht dann öfters der Begriff "Whataboutism" auf der Gegenseite auf. Diese Person greift auf die "Rhetorischen Argumente" an und kritisiert die rhetorische Technik der gegenüberliegenden Seite, da diese mit Vergleichen und ähnlichen Themen drankommt.
Dieser Begriff kann auch dazu gebräuchlich sein, um die Gegenseite als "unseriös" abzustempeln oder sogar zu diffarmieren.