Oma mit der Wohnung überfordert, aber stur?

Hallo ihr Lieben, kennt sich jemand mit der Pflege zu Hause aus?Meine Oma, 87, nicht mehr ganz klar, aber auch nicht Dement (irgenwas dazwischen) wohnt noch in ihrer Wohnung, unterhalb von meinen Eltern. Meine Mutter soll sie pflegen, aber sie nimmt nichts an. Die Wohnung ist total versifft und verdreckt, sie selbst ebenfalls. Aber für Oma ist alles OK und sie macht ja noch alles selber und braucht keine Hilfe. Wenn meine Mutter versucht zu putzen steht sie die ganze Zeit hinter ihr und meckert. Wenn man sie auf den Dreck anspricht weicht sie aus, erfindet die wüstesten Ausreden (meine Großtante würde kommen und putzen, der Fensterputzer der Nachbarin usw....) Oma wäscht bzw. kocht ihre Unterwäsche auf dem Herd selber aus. Auf meine Frage warum sie das mache, der Krieg sei doch vorbei und wir hätten Waschmaschinen im Keller kamen wieder nur Ausreden. Putzfrau will sie nicht, macht die Großtante. Die ist allerdings selbst schon weit über 80 und macht natürlich nichts, ausser mal 2 L Milch vorbeizubringen und Alkohol. Ja, das nächste Thema. Auch auf mehrfaches Bitten meiner Eltern es nicht zu tun bringt die GT regelmäßig Schnaps vorbei. Contreau und sowas. Oma muss Tabletten nehmen und ist Abends oft völlig dicht. Aber, wie oben geschrieben, sie nimmt keinerlei Hilfe und Unterstützung an, ist völlig uneinsichtig und stur. Ich sage schon lange, steckt sie in ein Heim. Meine Mutter fühlt sich aber schlecht, meint sie würde ihre Mutter abschieben. Ausserdem wäre das nicht so einfach, da sie dazu entmündigt werden müsste. Kennt sich jemand von euch damit aus, oder ist sogar jemand in der Altenpflege tätig.Ach ja, 3x die Woche kommt die AWO zum Waschen. Aber auch die lässt meine Oma oftmals einfach nicht rein.Wäre super wenn es Tipps gäbe. Ganz lieben Dank

Senioren, Pflege, Demenz
Wie kann man Oma davon überzeugen bzw. zwingen den Führerschein abzugeben?

Ich frage deshalb, weil wir alle(Ich, Vater und Mutter) nicht mehr weiter wissen.

Oma ist mittlerweile 90 geworden, hat regelmäßig Drehschwindelanfälle, ist aber auch so fast immer leicht beduselt und einen versteiften Hals.

Sie fährt ja fast nur noch um Einzukaufen oder zum Kaffee zu fahren.

Seit einem Heftigeren Anfall konte sie länger nicht selber fahren und wir mussten dann aushelfen.

Beim Einkaufen treibt das aber inzwischen extreme Blüten. Wir baten mehrmals an, sie soll uns einen Einkaufszettel mitgeben, den wir dann gesondert einkaufen und abrechnen. Sie will aber immer mitkommen und selber gucken.

Das Problem ist nur: Wenn sie wieder den Schwindel hat, wissen wir doch gar nicht, was wir machen sollen. Arzt will sie nicht haben. Außerden droht sie ja in Kleinkinderähnlicher Weise:" Wenn ihr mich nicht mitnehmt, fahre ich selber!" Also so unter dem Motto:" Wenn ich nicht fernsehen darf, halte ich die Luft an."

Das Schlimme ist nur, angenommen sie hat einen Unfall verursacht(wegen der Anfälle). Das ihr was passiert ist das eine, aber schlimmer ist es doch wegen der Unbeteiligten, die sie da mit rein zieht.

Und mittlerweile haben wir ihr schon mehrmals geraten nicht mehr zu fahren, sind jetzt aber auch am Ende mit unserer Weisheit.

Kann man denn nicht irgendwie einen Reaktionstest "anordnen" lassen?

Oder gibt es Dokumentationen im Fernsehen oder Internet, die wir ihr mal vorspielen können, damit sie es endlich einsieht?

Auto, Senioren, Führerschein
Haus meines Großvaters stinkt neuerdings streng nach Kot und Urin. Großvater muss in Pflege, wie am besten ansprechen?

Mein Opa is 88 Jahre Alt, kann sich eig. halbwegs selber Helfen nur neuerdings ist er Inkontinent sagt auch die Mobile Pflegekraft die ihn immer betreut.. Er wohnt noch in dem Haus wo er mit meiner Oma bis zu ihrem Tot gelebt hat wo sogar noch meine Mutti und meine Tanten aufgewachsen sind. Jedenfalls ist mein guter Opa inkontinent und versteck die Windeln weil es ihm so unangenehm ist jetz Hinter Schränken und hinterm Ofen, hinter dem Klo etc. warum er se nicht wegwirft ist uns schleierhaft. Nun ist es ja so dass ältere Menschen gern was Renitent sind und das ist mein Oppa auch... War er schon immer was aber im Alter ist es schlimmer geworden, er muss eindeutig ins Pflegeheim er kann nicht mehr Allein leben weil er rund um die Uhr hilfe braucht. Aber er wehrt sich lautstark dagegen allein wenn dieses Thema nur gestreift wird. Geistig ist er völlig Fit nur Körperlich geht es nicht mehr. Wie soll man ihm denn klar machen dass er einfach Rund-Um-Pflege braucht? Ich würde es ja gern machen, aber ich hab kein Haus und mein Freund und ich sind beide Berufstätig wir haben keine Zeit um ums ganztags um ihn zu kümmern und meine anderen Familien auch nicht weil die auch alle Arbeiten und teilweise Kinder haben also das is alles schwierig. Wie soll man ihm das nur klarmachen dass er bei uns nich leben kann und ins Seniorenheim muss?

Nur konstruktive Vorschläge bitte..!

Senioren, Seniorenheim, Großvater

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