Mein Studium ist extrem viel Stress für mich?

Hey Leute, ich bin jetzt im vierten Semester meines Studiums (Lehramt) und merke langsam das mir das alles nicht mehr gut tut. Die ständigen Fristen, Abgaben, Klausuren und Hausarbeiten machen mir einfach nur noch zu schaffen.

Mein Körper ist innerlich nur noch auf Vermeidung aus. Ich schiebe Abgabetermine vor mich her, arbeite dann ständig auf den letzten Drücker, schlafe in dieser Zeit kaum, esse unregelmäßig viel oder wenig und bin permanent auf Koffeein. Schaffe ich dann eine Prüfungsleistung steht direkt wieder die nächste an. Das alles tut meiner Gesundheit überhaupt nicht gut. Ich bin permanent nur noch gereizt und ständig ätzend zu meinem Umfeld obwohl ich das nicht will.

Ich weiß es würde mich total entlasten mich zu exmatrikulieren. Aber andererseits habe ich ja auch schon einige Module geschafft und was wäre die Alternative? Ausbildung oder arbeiten? Ich wollte egtl nicht so früh ein 9 to 5 Mensch werden. Das hat mich immer abgeschreckt aber das Studium ist dagegen glaube ich noch viel stressiger. Außerdem wären meine Eltern dann enttäuscht und ich will ja später auch nicht für einen Hungerlohn arbeiten und wenn ich das Studium schaffe wäre ich verbeamtet.

Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht? Also dass das Studium der Horror für euch war? Wie gibt es euch im Studium und wie seid ihr da durchgekommen?

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Stress und Schlafmangel wegen Studium was tun?

Hallo, ich bin im dritten Semester und ich habe ein Problem. Ich versuche es strukturiert zu beschreiben.

Ich bin sehr motiviert, meistens ziemlich fleißig und besuche jede Veranstaltung. Also ich bin der typische ,,Streber", der zu viel Leidenschaft hat. Das Problem ist, dass mich die Vorlesungen extrem viel Zeit kosten, sodass ich den Rest des Tages nur noch mit Hausarbeiten beschäftigt bin bzw. Laborberichte schreibe. Und an manchen Tagen, wenn ich in das Labor muss, hocke ich 9 Stunden in der Schule.

Diese Woche hatte ich einen Flow, den ich ausgenutzt habe, und zur Entspannung habe ich mir heute so richtiges Feierabend gegönnt. Diese Entspannung kippt gerade und ich könnte aus dem Nichts anfangen zu weinen, weil mir der ganze Stress und Schlafmangel, den ich über die Tage ignoriert hatte, plötzlich hochkommt. Es ist Stress, Frust, keine Ahnung, wie ich das beschreiben soll. Ich bin auf jeden Fall am Ende mit meinen Emotionen.

Ich bin einfach nicht zufrieden mit dem, was ich leiste. Ich will bspw. seit 2 Wochen anfangen Material für eine Open-Book Klausur vorzubereiten, da das Semester schon im Oktober angefangen hat, aber zeitlich schaffe ich es einfach nicht.

Ein paar ältere Kommilitonen meinen, dass das dritte Semester im Maschinenbau das schwerste sei. Danach wird alles entspannter. Dem kann ich jetzt nur zustimmen. Ich brauche mal einen Ratschlag, was ich denn jetzt machen soll.

Einfach den Frust raus lassen, ausschlafen, in den sauren Apfel beißen und durchziehen oder doch anfangen Vorlesungen nicht mehr zu besuchen und direkt in die Selbstlernphase gehen?

Sry, dass ich mich gerade hier ausheule, aber es musste gerade irgendwo raus.

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