Wie sage ich der Pferdebesitzerin dass ich eventuell gehen will?

Folgendes Situation:

Ich habe meine Pflegebeteiligung nun seit 3½ Jahren und hatte, als ich noch klein genug war, eine Rb. Seit Ca. einem Jahr befindet sich die Besitzerin in einer ziemlich doofen Situation und ist für insgesamt 2 Jahre auf Rbs angewiesen. Dementsprechend noch ein Jahr lang.

Seit einem Jahr gibt es nun eine Reitbeteiligung, welche leider echt nicht gut mit den beiden umgeht und mich auch ziemlich schlecht behandelt (nach aktuellem Stand könnten wir sie anzeigen). Ich habe da langsam echt keine Lust mehr drauf, da die Besitzerin sie aus Gründen nicht kündigen will. Ich kann zwar die Gründe dafür dass sie momentan drauf angewiesen ist verstehen, aber es ist für mich natürlich nicht schön.

Wir hatten zwar nach einer Rb für den Tag gesucht, aber leider hatte sich niemand auf unsere Anzeige gemeldet.

Für mich ist allerdings langsam ein Punkt erreicht bei dem ich sage, dass ich darauf keine Lust mehr habe. Ich bin mit Depressionen diagnostiziert und merke wie mich das immer sehr mitnimmt wenn ich sehe wie schlecht sie ihn behandelt.

Ich will daher mal mit der Besitzerin reden und ihr ganz klar sagen, dass entweder sie geht oder ich weg bin. Ich weiß dass sich das fieß anhört, aber andere Möglichkeiten gibt es für mich so gerade nicht. Wie formuliert man sowas denn einigermaßen nett?

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Pferd hat Angst vorm aufsteigen?

Mein Pferd möchte mich nicht aufsteigen lassen. Es war schon immer nicht ganz einfach, hat aber maximal 2-3 min gedauert. Mittlerweile als ich versucht habe mit meinem Trainer dagegen vorzugehen ist es ausgeartet. Von Boden aus, egal ob er gesattelt ist oder nicht fällt es ihm schon schwer mich neben seinem Bauch stehen zu lassen. Wenn ich dazu noch mein Bein anhebe und antäusche aufzusteigen tritt er mit dem Hinterbein nach vorn oder er stampft vorn extrem. Wenn ich mit Aufstiegshilfe aufsteigen möchte bleibt er teilweise sogar gut stehen wo ich ihn haben möchte, wenn dann aber mein Bein kommt oder ich mit meiner Körpersprache andeute aufzusteigen dreht er sich weg oder tritt wieder mit dem Hinterbein nach vorn. Bevor hier wieder alle ausrasten:

Mein Trainer sagt, ich solle mich doch mal richtig durchsetzen und vorn so am Zügel rucken wenn er sich in irgendeiner Art wehrt. Außerdem sollte ich ihn in der Ecke begrenzen. Nach einer Woche habe ich gemerkt dass es alles viel schlimmer wurde und habe mich gegen den Trainer entschieden.
Der Tierarzt war ebenfalls da und der Sattel ist kontrolliert. Wie gesagt ist das Problem erst so schlimm seitdem ich mich stark durchsetzen sollte. Habe mit damit alles kaputtgemacht. Nun sehe ich mich dazu verpflichtet das verlorene Vertrauen wieder aufzubauen und übe seit 2 Wochen jeden Tag, neben ihm zu stehen und seinen Rücken zu streicheln.
Weiß jemand von euch was ich tun könnte? Tipps, ähnliche Erfahrung etc?

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