In einigen Religionen wird die Existenz eines Urknalls dementiert. Christen denken beispielsweise bekannterweise, dass ihr Gott die Welt in sieben Tagen erschaffen hat.
Ich habe öfter mit Christen diskutiert und auch mit Moslems. Am Ende blieb jeder bei seiner Meinung, was auch schön und gut ist.
Allerdings war meine Überlegung, als sie argumentierten, dass das Universum und die Erde so komplex sind, dass nur ein allmächtiger Schöpfer sie geschaffen haben kann, ob es dann nicht unendlich viele Schöpfer geben müsste. Denn schließlich müsste der Schöpfer ja als allmächtiges Wesen viel komplizierter sein als das, das er erschafft. Die Argumentation der Gläubigen beinhaltet aber, dass schon die Erde aufgrund ihrer Komplexität einen Schöpfer benötigt. Demnach müsste ja erst recht alles noch komplexere einen Schöpfer haben, denn die Personen sind ja der Ansicht, dass der Urknall als etwas, das "einfach so" passiert ist, nicht stattgefunden haben kann.
Wie seht ihr das? Stimmt ihr mir zu?